(Hagen) - Gitterroste in quadratischer Ausführung können zu Falsch-Montagen führen. Darauf weist der Industrieverband Gitterroste aus Hagen/Westf. hin. Das Gefahrenpotential ergibt sich aus der Tatsache, dass konstruktionsbedingt Metallroste nur in einer Verlegerichtung die optimale Tragfähigkeit aufweisen, ein falsches Verlegen bei quadratischen Rosten aber nicht auszuschließen ist. Verwechslungsgefahr Man unterscheidet bei Gitterrosten zwischen Tragstabrichtung und Querstabrichtung. OLG Schleswig: Hauseigentümerin haftet nicht für Sturz nach Hängenbleiben in Gitterrost-Fußabtreter. Die optimale Tragfähigkeit ist nur dann gegeben, wenn die Tragstabenden auf den Auflagerflächen (z. B. Winkel, Träger) ruhen. Im Normalfall, bei rechteckigem Zuschnitt, bestimmt der Verlegeplan eindeutig, wie der Gitterrost auszurichten ist. Bei quadratischen Metallrosten kann dagegen die Tragstabrichtung verwechselt werden – sowohl bei der Erstverlegung wie auch bei späteren Wartungs- oder Reparaturarbeiten. Das Sicherheitsrisiko ist nur dann ausgeschlossen, wenn der Rost an allen vier Seiten aufliegt. Obwohl auf die Vermeidung quadratischer Gitterroste in der entsprechenden DIN-Norm (DIN 24537) und in dem Merkblatt für Metallroste der Berufsgenossenschaften (BGI 588) nachdrücklich hingewiesen wird, setzt man sie – zumeist aus Gewohnheit – immer wieder ein.
1 Arten von Metallrosten 1. 1. 1 Allgemeines Gitterroste werden in folgende Arten unterteilt: l Schweißpreßroste, l Preßroste und l Einsteckroste. Gitterroste sind allseitig durch Randstäbe gefaßt. Bezeichnungen siehe DIN 24 537 "Gitterroste; Maße, Bezeichnung, Belastung". BGI 588: Merkblatt Metallroste Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution Seite 1 / 10
In Österreich wurden die Belastbarkeiten von Gebäudeeindeckungen im April 2006 durch die ÖNORM B 1991-1-3:2006-04-01 gesetzlich neu vorgegeben, wobei die Werte wesentlich erhöht wurden. Hier ein Überblick über die Schneelastzonen > > > Lastzonen in Österreich für die Ermittlung der charakteristischen Werte S k der Schneelast: Zone 2* Z=1, 6 Zone 2 Z=2, 0 Zone 3 Z=3, 0 Zone 4 Z=4, 5 Nach folgender Formel wird berechnet: S k = (0, 642 · Z + 0, 009) · (1+(Seehöhe in m: 728) 2) in kN/m 2 Genaue Angaben zur Schneelast in Ihrer Region erhalten Sie bei Ihrer zuständigen Baubehörde. Alle Angaben ohne Gewähr.
Jetzt kann etwas Bewegung eingesetzt werden, die Kinder dürfen nun das Struppige spielen und über die Grenze ins Licht hüpfen. Die Grenze wird mit Malerklebeband auf den Boden geklebt und die beiden Welten werden mit Bildern gekennzeichnet. Leider findet das Struppige das Zarte nicht. Das Zuhause des Zarten ist verschwunden, nur noch ein grosses, tiefes Loch ist sichtbar. Da sich das Struppige so erschreckt hat, rennt es ganz schnell nach Hause in die Finsternis. Zu seinem Erstaunen trifft es dort das Zarte. Einige Zeit erkunden sie nun zusammen die Finsternis und das Zarte gewöhnt sich an das Dunkle und Düstere. Bei genauem Betrachten ist auch hier nicht alles schwarz und weiss. Die Beiden vermissen aber die Welt wo die Farben leuchten. Deshalb wagen sie es ganz langsam und in kleinen Schritten und mit Sonnenschirm zurück in die farbige Welt. Sie bauen sich ein neues Zuhause. Das andere Haus behalten sie aber trotzdem, denn die Finsternis macht ihnen keine Angst mehr. Die Bilder in diesem Buch wurden in einer besonderen Technik gestaltet, der Cyanotypie.
*vorgestellt von Astrid Postl* Kennst du das auch? Das Struppige, Rauhe und Schwere, das manchmal an dir zupft und rupft und dich frösteln lässt … Das Zarte, Fröhliche und Leuchtende, das dich manchmal kitzelt und schweben lässt … Das Dunkle und das Helle – für mich eine sprachlich und illustratorisch sehr zart ausgeführte Annäherung an das Leben und auch an die dunkler gefärbten Momente, die es für jeden von uns früher oder später bereit hält. Sehr anschaulich verweist die Geschichte mit Bild und Text darauf, dass das Dunkle und das Helle oft Hand in Hand gehen und sich das Leben von einer Minute auf die andere schlagartig ändern kann. Niemand ist davor gefeit – auch Erklärungen gibt es manchmal keine dafür. Dennoch, die allerwichtigste und damit in meinen Augen tröstlichste gewonnene Erkenntnis: Weder das Zarte oder das Struppige sind dabei allein, noch sind wir es in diesen Momenten … Mittels dunkel (wobei dunkle Blautöne überwiegen) und hell gehaltener Zeichnungen führt uns die Illustratorin auf jeder Doppelseite einmal in die Finsternis und danach ins Licht.
Auch dann nicht, als "etwas" die Heimat des Zarten verschluckt und es sich mit einem Mal in der Finsternis wiederfindet. Denn da ist das Struppige, das die Dunkelheit bereits kennt und gelernt hat, darin zu leben. Es nimmt dem Zarten die Angst. Schön ist das! Im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. (ab 4 Jahre) MARLENE ZÖHRER Kerstin Hau: Das Dunkle und das Helle. Mit Illustrationen von Julie Völk. NordSüd Verlag, Zürich 2019. 40 Seiten, 15 Euro. DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über …mehr