Romantische und unerfüllte Liebe Hans Christian Andersens Däumelinchen wird in einer Blume geboren, spielt mit Schmetterlingen, Vögeln und Käfern, bevor es einen zu ihr passenden Blumen-Prinzen findet. Oscar Wildes Märchen Die Nachtigall und die Rose erzählt von einem jungen, romantisch veranlagten Mann, der mithilfe einer Rose das Herz eines oberflächlichen Mädchens gewinnen will. Auch in Brentanos Märchen von dem Rosenblättchen wird ein junger, schüchterner Mann von seiner Angebeteten spöttisch zurückgewiesen. Hier aber bleiben beide auf schicksalhafte Weise verbunden, weil sich der Zurückgewiesene in einen Rosenstock in ihrem Garten verwandelt. Das Üppige, Wuchernde der Blumen steht in Hans Christian Andersens Märchen von der Schneekönigin am Beginn der Geschichte. Auch hier ist es ein Rosenstock, der in einem Blumenkasten vor Kay und Gerdas Fenstern wächst. In diesem Märchen bilden die Blumen als Sinnbild für die Schönheit des Natürlichen den Kontrast zur kalten Schönheit der Schneekönigin.
Die Geschichte Die Nachtigall und die Rose erzählt die Geschichte einer Nachtigall, die einem jungen Mann hilft, in seinem Garten eine rote Rose zu finden, um die seine Geliebte gebeten hat, damit sie beim Fest des Prinzen zusammen tanzen können. Dieses Werk wurde 1888 in der Sammlung The Happy Prince and His Tales veröffentlicht und von Oscar Wilde geschrieben. Die Nachtigall und die Rose: Zusammenfassung Die Nachtigall und die Rose ist ein Märchen, das sich um einen jungen Studenten dreht, der in die Tochter seines Lehrers verliebt ist, die er zu dem vom Prinzen organisierten Ball einladen möchte. Um zusammen tanzen zu können, machte das Mädchen zur Bedingung, dass er eine rote Rose bekommen musste, aber im Garten des jungen Mannes gab es keine Blume dieser Art, also war er traurig. Die Nachtigall, die in seinem Garten lebte, hörte ihn weinen, wollte ihm helfen und flog durch den Garten, um alle Rosenbüsche zu besuchen, setzte sich auf mehrere und fand einen unter dem Fenster des jungen Mannes; aber um die rote Rose zu bekommen, musste er das süßeste Lied singen und sein Leben geben, um die Rose noch röter zu färben, da der Rosenstrauch ihm sagte, dass der Winter seine Adern gefroren hatte.
FBW-Pressetext Die referenzielle und höchst ästethische Neuauflage eines Klassikers: Die romantisch-melancholische Geschichte "Die Nachtigall und die Rose" aus der Märchensammlung des gefeierten Autoren, Dandy und Lebenskünstlers Oscar Wilde ist Ausgangspunkt dieses hübschen Animationsfilms von Larisa Lauber. Geschickt setzt sie die literarische Vorlage und Jugendstil-Buchillustrationen in bewegte Bilder um, findet interessante Farbkodierungen und reichert ihren Stil mit deutlichen Einflüssen von Scherenschnittmotiven an. Der Tod um das große Ideal der Liebe willen, der Mythos der Rose und die Figur der Nachtigall als Grenzgänger zwischen Tag und Nacht schaffen eine mythisch dichte Tragödie auf kleinstem Raum. Zum Sterben schön. Der Film Jury-Begründung Prädikat besonders wertvoll Eine animierte Adaption von Oscar Wildes Märchen "Die Nachtigall und die Rose", die sehr stimmig und einfühlsam den poetischen Kern der Geschichte spiegelt und interpretiert. Eine Erzählung, die zwischen den Polen pendelt: "Die Liebe ist besser als das Leben" und dem schlussendlichen Fazit "Die Liebe ist ein töricht Ding; wahrlich, sie ist unpraktisch".
In der zweiten Strophe bezieht sich Storm auf ein junges Mädchen, dass seine "wilden Jahre" hinter sich hat und nun besinnlich und nachdenklich durch die Straßen zieht. (V. 6-7). Sie scheint nichts mit sich anfangen zu können (V. 10), "trägt in der Hand den Sommerhut" (V. 8), der lieber auf ihrem Kopf sitzen sollte, doch sie lässt sich von der Sonne bescheinen (V. 9). Die dritte Strophe ist identisch mit der ersten Strophe. Diese Wiederholung im Anschluss an die zweite Strophe könnte sinnbildlich einen Vergleich des Mädchens und der Rosen meinen. Denn ähnlich wie das Erwachen der Rosen, scheinen bei dem Mädchen die jungen, wilden Jahren nun vorbei zu sein. Sie entfaltet langsam ihre Blätter, zeigt jedoch noch keine Blüten. Da die Nachtigall und die Rosen symbolisch für die Liebe stehen, könnten auch die ersten Liebesgefühle des Mädchens erwachen, weshalb sie "tief in Sinnen" (V. 7) geht und womöglich an ihren Geliebten denkt. Deswegen ist Storms "Nachtigal" kein "klassisches" Liebesgedicht, obwohl es durchaus mit der Symbolik des Genres arbeitet.
Hey, also ich muss für die Schule ein Gedicht aus der Epoche "poetischer Realismus" vortragen und halt auch den Inhalt des Gedichts interpretieren. Ich hab mir jetzt eben das Gedicht "Die Nachtigall" von Theodor Storm herausgesucht, hab aber keine Ahnung was mir der Dichter damit sagen will... :D. Das macht, es hat die Nachtigall Die ganze Nacht gesungen; Da sind von ihrem süßen Schall, Da sind in Hall und Widerhall Die Rosen aufgesprungen.. Sie war doch sonst ein wildes Kind; Nun geht sie tief in Sinnen, Trägt in der Hand den Sommerhut Und duldet still der Sonne Glut Und weiß nicht, was beginnen.. Mir wär halt in den Sinn gekommen, dass es in dem Gedicht eben um ein Mädchen geht.. und Liebe oder so...
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Sprachliche Umsetzung eben statt direkter banaler ungefilterter Gefühlsbekundungen wie in schlechten Schlagertexten üblich. Topnutzer im Thema Gedicht In Deiner Interpretation ist doch schon sehr viel enthalten. Nicht sicher bin ich mir wegen des Sonnenhutes. Ich glaube nicht, dass sie vergaß, ihn aufzusetzen, kann Dir allerdings auch keine Erklärung bieten, weshalb ihre Gefühle diese äußere Hitze brauchen.