Bei der Delegation etwa stellt er fest, dass die delegierte Aufgabe nach einiger Zeit dann doch wieder unerledigt auf dem eigenen Schreibtisch landet. Auf dem Führungsseminar erfährt er, dass er dem Mitarbeiter nicht nur die Aufgabe, sondern zugleich die dafür notwendigen Kompetenzen und die Verantwortung übertragen sollte – und wie er dies in einem Delegationsgespräch kommunizieren kann. © Cartoonresource Mit Sparringspartnern blinde Flecken aufhellen Auch Kieferorthopäden mit hoher Selbstreflexionskompetenz sind nicht vor dem blinden Fleck gefeit, also dem toten Winkel, den sie nicht einsehen können. Dieser tote Winkel betrifft häufig eher die Persönlichkeitsebene als die Kompetenzebene. Warum möchte ich führungskraft werden von. Soll heißen: Fachliche Schwächen erkennt der Kieferorthopäde zumeist selbst. Dass er aber aufgrund einer Konditionierung in der Kindheit den Glaubenssatz "Du musst perfekt sein! " derart verinnerlicht hat, dass er ihn gar nicht mehr als handlungsanleitende Einstellung identifizieren kann, bleibt ihm verborgen.
Die tägliche Herausforderung des Selbstcoachers gipfelt in der Frage: "Wo und wie kann ich mich verbessern und weiterentwickeln? " Dabei weiß der Selbstcoacher, dass diese Frage nie endgültig zu beantworten ist und er sich vielmehr in einem ständigen Prozess befindet, der die tagtägliche Weiterentwicklung einschließt. Denn den allein selig machenden Führungsstil oder DAS in jeder Situation anwendbare Führungsmodell gibt es nicht. Abb. 1: Zwischen Ideal und Wirklichkeit "Führe so, wie du geführt werden willst" Als Handlungsgrundsatz dient dem Selbstcoacher die Beschäftigung mit der Frage, wie er selbst geführt werden möchte – bzw. wie er nicht geführt werden will. Einfache Beispiele: Wohl die meisten Menschen wollen mit Aufmerksamkeit und Respekt behandelt werden, am Arbeitsplatz ihre Fähigkeiten einsetzen können und sinnvolle Beiträge zur Entwicklung der KFO-Praxis leisten, die vom Chef gebührend anerkannt werden. Führungskraft? Warum soll ich mir das antun?! – Leadion. Dann ist es nur logisch und zielführend, davon auszugehen, dass es den Mitarbeitern nicht anders geht und der Kieferorthopäde sie so führen sollte, wie er selbst von seinem Chef, wenn er denn einen Vorgesetzten hätte, behandelt werden wollte.
Home Kardiologie Ein multidisziplinäres Expertenteam hat die europäischen Leitlinien zum Vorhofflimmern aktualisiert. Diese beinhalten u. Vorhofflimmern – in 10 Minuten – Nerdfallmedizin.de. a. neue Empfehlungen zur Prävention von thromboembolischen Ereignissen, Empfehlungen zur Kardioversion/Katheterablation und dem Lebensstil der Patienten. Liebe Leserin, lieber Leser, der Inhalt dieses Artikels ist nur für medizinische Fachkreise zugelassen. Wenn Sie zu diesen Fachkreisen gehören, melden Sie sich bitte auf unserer Seite an. Sie werden dann automatisch auf die gewünschte Seite weitergeleitet.
Dieser Zugang wird auch in den Ablationsempfehlungen sichtbar, in denen geraten wird, die Rezidivrisiken für das Wiederauftreten von Vorhofflimmern nach einer Ablationsbehandlung bereits vor der Intervention intensivmit in die Überlegungen einzubeziehen. Wie schon in den 2016 ESC-Leitlinien wird die integrierte Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern betont und mit dem ABC-Behandlungspfad ein einfacher und intuitiver Weg aufgezeigt, um die wesentlichen Behandlungsschritte klar darzustellen: A für "anticoagulation/avoid stroke", B für "better symptoms", und C für "comorbidities". Außerdem werden erstmalig Empfehlungen für Qualitätsindikatoren und für Behandlungsbewertungen durch Patienten (sog. Leitlinien | Neue europäische Leitlinien zu Herzklappen-Erkrankungen vorgestellt | Kardiologie.org. PROs = "patient reported outcomes") vorgestellt. Im Bereich der Antikoagulation zur Schlaganfallprävention stärken die Leitlinien den Einsatz der Nicht-Vitamin-K-Antikoagulanzien entsprechend dem individuellen Schlaganfallrisiko nach CHA2DS2-VASc, empfehlen aber auch die intensivere Beachtung der Blutungsrisiken.
Die Leitlinien raten dazu, die vom Herzteam gegebene Behandlungsempfehlung stets mit dem Patienten zu diskutieren, damit dieser eine auf medizinischer Aufklärung gründende Wahl ("informed treatment choice") treffen kann. ESC-Leitlinien 2020 zum Vorhofflimmern | SpringerLink. Primäre und sekundäre Mitralinsuffizienz In den neuen Leitlinien wird die Wichtigkeit einer ätiologischen Differenzierung zwischen primärer und sekundärer (ischämischer oder nicht-ischämischer) Mitralinsuffizienz betont. Bei symptomatischen Patienten mit schwerer primärer Mitralinsuffizienz wird die Bedeutung der Klappenoperation als First-Line-Methode bekräftigt – vor allem dann, wenn eine Klappenreparatur möglich erscheint. Bei schwerer sekundärer Mitralinsuffizienz werden Klappenoperation oder die interventionelle Methode der Transcatheter Edge-to-Edge Repair (TEER) mittels Clip-Behandlung nur bei Patienten empfohlen, die trotz leitliniengerechter Therapie (einschließlich CRT, wenn indiziert) weiterhin symptomatisch sind. Die Entscheidung muss durch ein strukturiertes multidisziplinäres Herzteam getroffen (Klasse-I/B).
Vier Jahre nach der letzten Aktualisierung hat die ESC gemeinsam mit der European Association of Cardio-Thoracic Surgery (EACTS) die europäischen Leitlinien zum Management bei Vorhofflimmern auf den neuesten wissenschaftlichen Stand gebracht. Herausgekommen ist dabei ein in seinem Umfang der Vielschichtigkeit und Komplexität des Themas entsprechendes Dokument von 126 Seiten. Von CC zum ABC Die gewohnte Einteilung von Vorhofflimmern in fünf Klassen (erstmalig diagnostiziert, paroxysmal, persistierend, lang anhaltend persistierend und permanent) ist beibehalten worden. Als veraltet, unscharf oder verwirrend erachtete Begriffe wie "Lone AF", "chronisches Vorhofflimmern" oder "valvuläres, bzw. nicht-valvuläres Vorhofflimmern" sind dagegen aus der Terminologie gestrichen worden. Alles beginnt mit dem Kürzel "CC": Es steht zum einen für die Sicherung (" C onfirmation") der Diagnose Vorhofflimmern. Dafür wird die Dokumentation der Arrhythmie in einem EKG als unabdingbar erachtet (Klasse-1-Empfehlung).
Literaturnachweis: Hindricks, G., Eckardt, L., Gramlich, M. et al. Kommentar zu den Leitlinien (2020) der ESC zur Diagnose und Behandlung von Vorhofflimmern. Kardiologe 15, 354–363 (2021). Download als PDF Erklärung zum Interessenkonflikt als PDF Autoren Gerhard Hindricks · Lars Eckardt · Michael Gramlich · Ellen Hoffmann · Philipp Sommer · Ralph Bosch* * Für die Kommission für Klinische Kardiovaskuläre Medizin der DGK Zusammenfassung Die neuen Leitlinien der ESC zur Diagnose und Behandlung von Vorhofflimmern setzen die vorhandenen Evidenzen aus den Ergebnissen klinischer Studien in eine klare Perspektive zur klinischen Anwendung um. Deutlich wird der generelle Trend zu einer intensiveren individuellen und personalisierten Betrachtung der Patienten mit Vorhofflimmern insbesondere in 2 Bereichen: durch die Einführung der Charakterisierung von Vorhofflimmern mit dem 4S-Schema (Einbeziehung von Schlaganfallrisiko, Symptome, Vorhofflimmerlast, Substrat) als präzisere Methode im Vergleich zur seit vielen Jahren gelebten "PPP"-Klassifizierung (paroxysmal, persistierend, permanent).
Kommentar zu den Leitlinien (2021) der ESC zur Diagnose und Behandlung akuter und chronischer Herzinsuffizienz Literaturnachweis: Frantz, S., Anker, S., Bauersachs, J. et al. Kommentar zu den Leitlinien (2021) der ESC zur Diagnose und Behandlung akuter und chronischer Herzinsuffizienz. Kardiologe (2022). Posted in 2022, DGK, Kommentar | Tagged ARNI, Interdisziplinäre Versorgung, SGLT2-Inhibitor, Telemedizin, Vorhofflimmern Positionspapier "Schlafmedizin in der Kardiologie" Update 2021 Literaturnachweis: Fox, H., Arzt, M., Bergmann, M. W. Positionspapier "Schlafmedizin in der Kardiologie", Update 2021. Kardiologe 15, 429–461 (2021). Posted in 2021, DGK, Leitlinien, Positionspapier | Tagged arterielle Hypertonie, Herzinsuffizienz, Koronare Herzerkrankung, Schlafbezogene Atmungsstörungen, Vorhofflimmern Wearable-basierte Detektion von Arrhythmien Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Literaturnachweis: Veltmann, C., Ehrlich, J. R., Gassner, U. M. et al. Wearable-basierte Detektion von Arrhythmien.