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Es zeigt Patienten die Stärken der jeweiligen Ärzte auf einen Blick – nicht als pauschale Gesamtnote, sondern differenziert in vier Bereiche. Die vier Komponenten des Stärken-Profils Patientenservice Die Komponente "Patientenservice" bildet praktische Aspekte Ihrer Praxis ab, die für Patienten Bedeutung haben: Dazu zählen beispielsweise Angaben zu besonderen Sprechzeiten, etwa in den Abendstunden oder am Wochenende, Erinnerung an Vorsorgeuntersuchungen oder die Parksituation der Praxis. Dr. Robert Hampel | Facharzt für Allgemeinmedizin | FOCUS-GESUNDHEIT Arztsuche. Patientenzufriedenheit Diese Komponente zeigt an, wie zufrieden Patienten mit Ihnen sind. Suchen Patienten beispielsweise einen besonders freundlichen Arzt mit viel Einfühlungsvermögen, werden sie sich vermutlich für einen Mediziner in der Auswahlliste der Arzt-Auskunft entscheiden, der bei "Patientenzufriedenheit" gut abschneidet. Qualitätsmanagement Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat 2006 die Anforderungen an ein internes QM-System für Arztpraxen festgelegt. Seit Januar 2011 müssen alle Arztpraxen ein QM-System implementiert und einmal jährlich selbst bewertet haben.
Aus Ihrer Erfahrung als Arzt wissen Sie, dass Patienten unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was einen guten Arzt ausmacht. Für die einen zählen in erster Linie menschliche Aspekte: Viele Patienten wünschen sich einen Arzt, der ihnen zuhört, sie versteht und freundlich ist. Für andere Patienten spielen die ärztliche Kompetenz und der gute Ruf innerhalb der Ärzteschaft eine herausragende Rolle. Und wieder anderen sind schnelle Termine, kurze Wartezeiten und besondere Services wichtig, etwa Erinnerungen an Vorsorgeuntersuchungen. Um der Frage nach dem "guten" Arzt wissenschaftlich zu begegnen, hat die Stiftung Gesundheit bereits im Jahr 2001 in Zusammenarbeit mit der Universität Kiel und später auch der Universität Hamburg einen Index zur Messung der Patientenzufriedenheit, den Patienten-Zufriedenheits-Index, entwickelt. Hinzu kommen die Komponenten Patientenservice, Qualitätsmanagement und medizinische Reputation. Das alles ergibt das sogenannte Stärken-Profil, um Patienten mit den Ärzten zusammenzuführen, die ihren ganz persönlichen, individuellen Vorstellungen am besten entsprechen.