Die besten Vollkorn-Berliner aus dem Ofen Berliner? Gesund? Leicht? Vollkorn? Ja! Einfach im Ofen backen und dabei Fett reduzieren, das geht. Oh, wunderbare Berlinerzeit – bitte ein, zwei oder drei Kichelcher für jeden von uns, für dich, für mich, für unsere Familien. Darf ich dir einen Vollkorn-Berliner reichen? Bitte greif zu. Ach ja, einfach zuzubereiten sind sie allemal, sogar schlafen durfte ich dabei, der Teig ruhte im Kühlschrank. Nicht nur zur fünften Jahreszeit, der Narrenzeit, schmecken diese süßen Leckereien köstlich. Mittlerweise locken das ganze Jahr in der Kuchentheke schmalzgebackene Berliner oder Krapfen. Sie sind heiß begehrt, wenn es nach den vollen Tüten geht, die aus den Bäckereien herausspaziert kommen. Vor allem jedoch ist der süße Hefeteig mit der Fasnacht unrettbar verbunden. Die Alteingesessenen in der Westpfalz rufen sie in der närrischen Zeit Fasnachts-Kichelcher und jeder, der etwas auf sich hält, verdrückt sie als gehaltvolle Köstlichkeit. 's is Fasnacht Pfälzer Mundart Lied 's is Fasnacht, die Pann kracht, die Kichelcher sin geback.
Berliner aus dem Backofen: Fettarm und sehr lecker! Karneval ohne Fettgebackenes? Undenkbar! Ich träume von feinen Mutzenmandeln, Quarkbällchen, köstlichen Krapfen, Donuts, Schmalzgebäck oder Berlinern… Alles superlecker, aber auch alles superfettig. Aber Stopp! Habe ich da nicht erst kürzlich ein Rezept für fettarme Berliner aus dem Backofen entdeckt? Volltreffer! Die werden jetzt ausprobiert. Berliner aus dem Backofen: Was ihr dafür braucht 350 g Mehl 50 g Zucker 130 g Milch mit 0, 3% Fett 1 Ei 1/2 Würfel frische Hefe, ersatzweise Trockenhefe 1 Prise Salz 1 EL Halbfettmargarine Puderzucker nach Belieben Marmelade zum Befüllen (Bevorzugt zuckerreduziert – mir schmeckt Erdbeer am besten. Habe hier normale genommen) 1 Spritze oder einen Spritzbeutel zum Befüllen Berliner aus dem Backofen: So werden sie lecker Zuerst wärme ich die Milch auf, bis sie lauwarm ist, dann löse ich darin die Hefe und den Zucker auf. Dann gebe ich Mehl, Salz und Ei dazu, bemehle meine Hände ein wenig und knete alles kräftig, bis ich einen homogenen Teig bekomme.
Dafür den Zucker mit der Speisestärke und der Vanille vermischen und mit einigen Esslöffeln Milch glattrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Das Eigelb unterrühren. Die restliche Milch in einen kleinen Topf geben und aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen, die Speisestärke-Mischung unterrühren. Den Topf zurück auf den Herd stellen und unter ständigem Rühren nochmals aufkochen, bis der Pudding eindickt. Den Pudding direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet, und vollständig auskühlen lassen. Für den Hefeteig die Hefe klein bröckeln und mit der lauwarmen Milch und 1 EL Zucker in einer Schüssel verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. An einem warmen Ort 10 Minuten stehen lassen, bis die Oberfläche Blasen schlägt. Den restlichen Zucker, das Mehl, die Butter und die Eigelbe und die Hefemischung in eine große Schüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine ca. 5 Minuten lang bei mittlerer Geschwindigkeit kneten, bis ein glatter und elastischer Teig entstanden ist (er bleibt relativ weich).
Statt Zucker gibt's obendrauf eine dünne Honigglasur und knusprig-karamellisierte Mandeln. Und zu guter Letzt wird das Ganze nicht im heißen Fett, sondern ganz einfach und fettarm im Ofen gebacken. Darf ich vorstellen: Flauschigste Bienenstich Berliner mit mega fluffigem Hefeteig, cremigster Vanillefüllung und knusprigstem Topping. Man kann übrigens problemlos zwei bis drei hintereinander essen. Habe ich aus Gründen der Qualitätskontrolle extra für euch getestet. Wer Bienenstich mag, wird diese Berliner lieben – und alle anderen auch. Ich würde sagen, die Karnevalsparty kann kommen! Am besten backt ihr die Bienenstich Berliner ganz frisch am selben Tag und serviert sie dann gleich – denn wie alles aus Hefeteig schmecken sie frisch aus dem Ofen am allerbesten. Ich wünsche euch viel Freude beim Nachbacken und verbleibe schon mal mit einem dreifachen: Kölle Alaaf! Bienenstich Berliner Alaaf! HefeteigsoweichwieDaunenbettdecken Alaaf! Hier geht's zum Rezept für die Bienenstich Berliner: Für den Hefeteig: 180 ml lauwarme Milch 30 g frische Hefe 55 g Zucker 350 g Mehl 2 Eigelbe (M) 25 g weiche Butter Für die Vanillecreme: 250 ml Milch 25 g Speisestärke 25 g Zucker 1/2 TL gemahlene Vanille 1 Eigelb (M) 200 g Sahne 1 EL Zucker Für das Topping: 2 EL Honig (cremig) 5 EL Puderzucker Wasser 200 g Mandelblättchen 20 g Zucker Für die Füllung zunächst den Vanillepudding kochen.
Den Teig zu einer Kugel formen, zurück in die Schüssel geben, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen, zugfreien Ort 45 Minuten gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Mit der Faust einmal herzhaft in den gegangenen Teig boxen und ihn nochmals kurz durchkneten. Anschließend in 8 Stücke teilen und möglichst gleichmäßig zu Kugeln formen. Die Teigkugeln mit ausreichend Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und abgedeckt nochmals 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich ihr Volumen deutlich vergrößert hat. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Für die Glasur den Puderzucker mit dem Honig und soviel Wasser verrühren, bis ein dickflüssiger Guss entstanden ist. Die Mandeln mit dem Zucker in eine beschichtete Pfanne geben und bei mittlerer Hitze unter Aufsicht karamellisieren. Auf eine Lage Backpapier geben und abkühlen lassen. Die Ofenberliner auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen geben und 15 Minuten goldbraun backen.
30 Minuten aufgehen lassen. Die Kugeln bei 180 Grad Heissluft für ca. 20 – 25 Minuten backen. Die goldbraun gebackenen Berliner mit einem Strohhalm jeweils bis zu 2/3 einstechen. Mit dem Strohhalm einige Male hin- und herfahren, bis die Öffnung ca. 5 mm breit ist. Die Konfitüre eurer Wahl in einen Spritzsack mit glatter Tülle (Ø ca. 5 mm) geben und in die Berliner spritzen. Wenn ihr keinen Spritzsack habt, einfach die Berliner mit einem Messer befüllen. Die fertigen Berliner mit Puderzucker bestäuben und servieren.
1. Milch erwärmen, Hefe und Zucker darin erführen, bis die Hefe sich aufgelöst hat. 2. Mehl, Salz und Ei Milchmasse dazu und alles verkneten (am besten in einer Küchenmaschine) bis ein Kloß bildet, nicht zu Ende kneten dann die 2 Essl. Butter dazu geben und weitere 10 Minuten kneten bis ein glatter, sofern Teig Butter sollte komplett verknetet sein. Der Teig glänzt ein wenig 3. Nun den Teig in 7 gleichgeordnet Stücke teilen, ich habe immer 100 Gr abgewogen, zu Bällchen Formen. Auf's Backblech legen. Den Backofen auf 35 Grad stellen. Das Blech auf der mittleren Schiene einschieben. 40 Minuen gehen lassen. Nun den Backofen auf 180 Grad ( Ober-Unterhitze)hoch heizten, die Berliner NICHT aus dem Ofen nehmen, sie fallen sonst zusammen. Dann 15-20 Minuten ( je nach Ofen) backen. Etwas abkühlen lassen. Mit Marmelade füllen, in jedem Berliner sollte 1Teel. Marmelade sein Butter schmelzen mit einem Pinsel auftragen und in Zucker wälzen. Wer mag kann auch noch mit Puderzucker bestäuben 4. Bei guter Laune und nem Kaffee schmecken lassen 5.