Auch für viele "Max-und-Moritz"-Vorstellungen gibt es nur noch Restkarten. Munition für Kritik an Van Cauwenbergh liefert die Produktion aber nicht. Sie will die ganze Familie unterhalten, und diesen Anspruch löst sie äußerst vergnüglich ein. Das Publikum bejubelte die Premiere. Kostüme (Friedrike Singer) und Bühne (Manfred Waba) zitieren detailgenau die Holzstiche von Wilhelm Busch (1865): Die enge Küche von Witwe Bolte ebenso wie das alkoholisch befeuerte Orgelspiel von Lehrer Lämpel. Possierliche Maikäfer krabbeln aufs rotweiß-karierte Federbett von Onkel Fritze und greifen nach seiner spitzen Nase. Oft wird das klassische Ballett parodiert – auch wenn sich die Komödie überwiegend seiner Ausdrucksformen bedient. Da scharren Witwe Boltes Hühner auf dem Bühnenboden und schlagen ihre am Ellbogen geknickten Arme als Stummelflügel. Auf Spitze tanzen sie vor dem Hahn an – dem es ganz egal ist, dass sie fast so elegant schreiten wie Schwäne. Unterwegs mit der Max-und-Moritz-Bahn | Leben | Ostthüringer Zeitung. Dazu gibt es ein opulentes Stepptanz-Finale, Max und Moritz kloppen sich in Slapstickmanier, und der dicke Müller kommt mit seinem ausgestopften Hinterteil nicht hoch, sondern gibt in einem Breakdance-Move eine sich um die eigene Achse kugelnde Windmühle.
Jan Stephan 5. 7. 2017, 10:11 Uhr © Max&Moritz Das Max&Moritz in Ellingen wurde in der Premierensaison gut angenommen: Allerdings erwies sich das Zielpublikum als deutlich älter als angenommen. Nun suchen die Betreiber nach einem Partner für den Weiterbetrieb. - Die Überraschung war groß, als im vergangenen Jahr in Ellingen das "Max&Moritz" aufmachte. Nach dem Sommerkeller der zweite Club in der nicht so arg großen Deutschordensstadt. Nach dem ersten Jahr fällt die Bilanz gespalten aus. Wirtschaftlich gut, emotional schwierig. Die Macher basteln nun an einem Konzept für die Zukunft, das im Moment noch viel Spielraum für Optionen aller Art bietet. Der Plan war gut. "Wir wollten was für die machen, die sich im Soho nicht mehr ganz so wohlfühlen", erklärt Tobias Weißhaupt, einer von drei Chefs der Weißenburger Disco im Gewerbegebiet West. 560 Gäste beim Seenlandfasching in der Gunzenhäuser Stadthalle | KaGe Ellingen 1963 e.V.. Und nicht mehr ganz so wohl kann man sich jenseits und Mitte der 30 im Soho schon mal fühlen, wo vor allem Jungvolk unterwegs ist. Es bräuchte also einen Laden, in dem die Ü30-Klientel sich zu Hause fühlt und gepflegt feiern kann, so die nachvollziehbare Überlegung.
Vom Vorbesitzer hat man das Partydorf im alpenländischen Stil übernommen, das schwer nach Après-Ski-Party aussieht, aber im Detail liebevoll gemacht ist. Holzschindeln an der Wand, Hütten aus massiven Balken, verspielte Deko auf den Dächern und ein Deko-Brunnen tragen zu einem stimmigen Gesamtbild bei. Spätestens mit der Eröffnung des "Max&Moritz" werden Weißhaupt, Dittmann und Berschneider zum größten Gastrobetrieb im Landkreis. Im Durchlauf eines Abends haben sie eine Kapazität von mehr als 1000 Besuchern in ihren beiden Clubs und gut 40 Angestellte beschäftigt. Der Pool an Mitarbeitern soll sich im Zuge der Neueröffnung auf 90 bis 100 Personen erhöhen, die weitestgehend im Nebenjob arbeiten. Ein Nebenjob ist das Disco-Geschäft nach wie vor auch für die drei Betreiber, die ihr Engagement als eine Art "professionelles Hobby" sehen. Max&Moritz club, Ellingen - Restaurantbewertungen. Die generelle Altersgrenze von 25 Jahren im "Max&Moritz" dürfte im Landkreis mit Ausnahme von Ü30-Partys relativ einmalig sein. "Wir werden das knallhart durchziehen", kündigt Weißhaupt unerbittlich an.
Die Soho-Macher entschieden kurzerhand genau diesen Laden aufzumachen, das Max&Moritz im ehemaligen "Kitzbühel" in Ellingen. Als Etikett klebten sie das Motto "Feiern für Erwachsene" drauf und ließen den Eintritt erst ab 25 Jahren zu. Der Schuss ging allerdings ein bisschen nach hinten los. Denn die Klientel Ü30 ist ein weites Feld. Es gibt die älter gewordenen Disco- und Clubgänger und die noch ein, zwei Jahrzehnte mehr Partyerfahrung mitbringenden Tanzcafé-Freunde. In den ersten Wochen versuchte man im Max&Moritz abwechselnd beiden Zielgruppen gerecht zu werden. Ein Spagat, der auf Dauer nicht gut gehen konnte, wie Tobias Weißhaupt und sein Mitgeschäftsführer Toni Dittmann inzwischen sicher sind. Zwischen Radio-8-Tanzparty und den lässigen Clubsounds für 35-Jährige ist der Abstand einfach zu groß. Gegen Ende der ersten Saison konzentrierte man sich im Max&Moritz deswegen stärker auf die Generation 40 und 50 plus und war mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Rund 6000 Besucher verzeichnete man in der Premierensaison an den etwa 30 Veranstaltungstagen.
Die Luca App ermöglicht eine schnelle Kontaktrückverfolgung im Austausch mit den Gesundheitsämtern und einen reibungslosen Einlass zu unserem Restaurant. Die Daten werden verschlüsselt, sicher und verantwortungsvoll gesammelt und sind von uns als Betreiber zu keinem Zeitpunkt einsehbar. Einfach Downloaden, QR-Code am Tisch scannen und den Aufenthalt sicher in vollen Zügen genießen. Was unsere Kunden sagen Sehr schönes Ambiente und super Aussicht über den Bodensee. Die Speisekarte bietet für jeden etwas und das Essen ist sehr gut. Das Personal ist sehr aufmerksam und schnell. Schön gelegenes Restaurant. Mit guter Speisekarte, eigenem Bier. Sehr freundliches Personal. Essen empfehlenswert. Schöne Terrasse mit Blick über Kressbronn zum Bodensee. Super Essen und die schönste Aussicht am Bodensee. Bei jedem Besuch immer super Essen große Portionen und sehr nettes Personal. Jederzeit weiterzuempfehlen. Super gegessen. Sehr freundliches Personal und absolut kinderfreundlich. Wir kommen wieder und empfehlen euch weiter.