In: International Migration 24 /86. 573–602 Jockenhövel-Schiecke. Helga (Hrsg. ) (1993): Unbegleitete Flüchtlingskinder in Großstädten der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt/M. : Internationaler Sozialdienst Deutscher Zweig e. V. Jockenhövel-Schiecke, Helga (1998): Ausländische Jugendliche in Einrichtungen der Jugendhilfe — Entwicklungen, Erfahrungen, aktuelle Fragen. In: Weiss/Rieker ( 1998): 45–72 Jordan, Silke: Clearingverfahren und Erstaufnahme/Erstversorgung–Pädagogische Maßnahmen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge — Ein Bericht über die Bundesländer Berlin, Hessen, Hamburg und Bayern. ) (1998): 45–73 Kallen, Heide: Flüchtlinge und Migranten in der Heimerziehung. In: CollaiGahriel/Müller-Teusler/ Winkler (Hrsg. ) (1999): 651–662 Knösel, Peter: Die rechtliche Situation ausländischer Jugendlicher — Konsequenzen für die Jugendhilfe. In: Jugendhilfe Heft 3/00. 123–130 Rooß. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland. BurkhardtiSchröer, Wolfgang (1999): Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. In: Gemende/Schröer-Sting (Hrsg. )
Mit unbegleiteten Minderjährigen sind demnach Personen gemeint, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, die keinem EU Mitgliedstaat angehören und sich ohne Begleitung von für sie verantwortlichen Erwachsenen im Bundesgebiet aufhalten. Verbleibend ist der dritte Begriff: Flüchtling. Ein Flüchtling ist laut UNHRC eine Person, die "(... ) aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will. " (UNO: Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) bzw. Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, Genf, 1951). Der Begriff Flüchtling ist abzugrenzen von Migranten. Empowerment von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in ihrer Lebenswelt - GRIN. Flüchtlinge werden zur Flucht gezwungen, ohne Schutz ihres Heimatlandes. Migranten fliehen aus wirtschaftlichen Interesse und können nach Rückkehr immer noch unter dem Schutz ihres Heimatlandes leben (vgl. UNHCR, 2006).
Im eBook lesen Bachelorarbeit, 2021 57 Seiten, Note: 1, 3 Soziale Arbeit / Sozialarbeit Die Frage, die in dieser Arbeit untersucht wird ist, mit welchen Methoden Sozialer Arbeit im Rahmen des Empowerment-Ansatzes in der sozialpädagogischen Arbeit die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in ihren spezifischen herausfordernden Alltagssituationen bestärkt werden können, so dass sie an den Herausforderungen, die ihnen im neuen Land begegnen, wachsen können. Aufgrund von Krieg, Menschenrechtsverletzungen oder existentieller wirtschaftlicher Not fliehen jährlich zahlreiche Kinder und Jugendliche unbegleitet nach Deutschland. Dabei treiben sie Träume und Hoffnungen auf eine bessere Zukunft an, eine riskante und lebensgefährliche Reise auf sich zu nehmen und zu bewältigen. Arbeit mit geflüchteten, traumatisierten jungen Menschen: E-Learning unterstützt Lehrkräfte und Sozialarbeitende - BumF. Allein diese Leistung stellt einen eindeutigen Beweis der Widerstandsfähigkeit und Willensstärke der ankommenden Jugendlichen dar. Da jedoch die Mehrheit der Jugendlichen ein falsches Bild über das Land vermittelt und ihnen falsche Hoffnungen gemacht wurden, wie beispielsweise der schnelle Erhalt des Aufenthaltstitels, rasches Geldverdienen durch Arbeit und ein unkomplizierter Familiennachzug, werden sie unmittelbar nach ihrer Ankunft mit der "bitteren" Realität konfrontiert.
In Jordanien muss sogar jedes fünfte Kind die Schule abbrechen. In Syrien gibt es regional kaum Zugang zu tertiärer Bildung, um höhere Berufspositionen zu erreichen. Somit verlieren auch hier viele Jugendliche die Hoffnung für ihre Zukunft (vgl. Sabrowski, 2015). Laut Kampelmann (2004) versteht man unter unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Kinder, die ohne einen Personensorgeberechtigten in ein anderes Land flüchten. Sie werden meist FluchthelferInnen anvertraut beziehungsweise älteren Geschwistern, um dann zusammen zu flüchten. In vielen Fällen versuchen Jugendliche auch alleine ein Fluchtland zu erreichen (vgl. Kampelmann, 2004). Der Begriff "unbegleitete minderjährige Flüchtlinge" kann in drei Charakteristiken unterteilt werden. Der Begriff unbegleitet bedeutet, dass die Personen von ihren Eltern oder Personensorgeberechtigten lokal getrennt sind. Minderjährig beschreibt laut Duden grundsätzlich jeden Menschen unter 18 Jahren beziehungsweise eine Person, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Dazu müssen effiziente Methoden gefunden werden, die die Kinder und Jugendlichen darin befähigen einen eigenen "Weg in die Stärke" zu finden. Details Titel Empowerment von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in ihrer Lebenswelt Hochschule Alice-Salomon Hochschule Berlin Note 1, 3 Jahr 2021 Seiten 57 Katalognummer V1194712 ISBN (Buch) 9783346638137 Sprache Deutsch Schlagworte empowerment flüchtlingen lebenswelt Preis (Ebook) US$ 18, 99 Arbeit zitieren Anonym,, 2021, Empowerment von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in ihrer Lebenswelt, München, Page::Imprint:: GRINVerlagOHG, Ähnliche Arbeiten Kommentare Leseprobe aus Seiten