Die Befragungen deutscher Generale und Offiziere durch die sowjetischen Geheimdienste 1945–1952. Walter de Gruyter, 2015. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Genealogisches Handbuch des Adels. C. A. Starke, 2001, ISBN 978-3-7980-0826-7, S. 560 ( [abgerufen am 24. Januar 2021]). ↑ Georg Richter: Der Königlich Sächsische Militär-St. Heinrichs-Orden 1736–1918. Wilhelm und Bertha von Baensch-Stiftung, Dresden 1937, S. 667. ↑ Reichswehrministerium (Hrsg. Tschammer – Wikipedia. ): Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Mittler & Sohn, Berlin 1924, S. 150. ↑ Reichswehrministerium (Hrsg. Mittler & Sohn, Berlin 1931, S. 124. ↑ Bert Hoppe, Hildrun Glass: Sowjetunion mit annektierten Gebieten I: Besetzte sowjetische Gebiete unter deutscher Militärverwaltung, Baltikum und Transnistrien. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-486-71339-8, S. 193+194 ( [abgerufen am 24. Januar 2021]). ↑ Peter Lieb: Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg? : Kriegführung und Partisanenbekämpfung in Frankreich 1943/44.
Datensatz 70229431 Beschreibung: Dresden, Hauptverwaltung des Kraftverkehrs Sachsen, Büste des Reichssportführers Hans von Tschammer und Osten Persons and corporations: Urheber: Kind, Georg, Bildhauer Darstellung: Tschammer und Osten, Hans von Verwalter: Dresden, Hauptverwaltung des Kraftverkehrs Sachsen Keywords / Classification: Skulptur, Kopf, Portrait, Bildnis, Männerbildnis, Männerportrait, Büste, Politiker, Nationalsozialist, Sportfunktionär, SA-Mitglied, NSDAP-Mitglied, Reichtagsabgeordneter, Nationalsozialismus Material / Technique / Dimensions:
Eckart Hans von Tschammer und Osten (* 5. Dezember 1885 in Dresden; † 30. Januar 1946 in Minsk) war ein deutscher Generalmajor der Wehrmacht und verurteilter Kriegsverbrecher. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eckart von Tschammer und Osten war ein Sohn des späteren königlich-sächsischen Oberstleutnants und Kammerherrn Hans von Tschammer und Osten (1856–1922) und dessen ersten Ehefrau Betty, geborene von Metsch (1861–1903), Tochter von Emil von Metsch. [1] Sein Bruder war der spätere nationalsozialistische Sportfunktionär Hans von Tschammer und Osten. Tschammer besuchte ab Ostern 1895 das Vitzthumsche Gymnasium Dresden. Er trat im April 1905 als Kadett in die Kaiserliche Marine ein, wechselte aber Anfang März 1906 als Fähnrich in das 1. (Leib-)Grenadier-Regiment Nr. 100 der Sächsischen Armee. Hier wurde er am 16. Georg tschammer osten. April 1907 zum Leutnant befördert. Tschammer diente während des Ersten Weltkriegs als Oberleutnant und Führer der MG-Kompanie im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 244.
Er schloß sich 1922 dem von → Arthur Mahraun (1890– 1950) gegründeten "Jungdeutschen Orden" (Jungdo) an, einer völkisch orientierten, paramilitärischen Organisation, übernahm 1923 als Komtur die Führung der Großballei Sachsen, trat aber nach einem Zerwürfnis mit Mahraun 1926 aus. 1929 lernte T. in München → Adolf Hitler kennen und trat am 1. 3. 1930 in NSDAP (Mitgliedsnr. 205 742) und SA ein. Nach einem Jahr Dienst als SA -Mann wurde T. im Jan. 1931 die Führung der SA Standarte 103 (Löbau) übertragen, am 1. 1932 übernahm er die Führung der SA -Gruppe Mitte (Dessau). Tschammer (Adelsgeschlecht) – Wikipedia. Damit war für T. ein großer Karrieresprung verbunden. Dreimal kandidierte er 1932 und 1933 im Wahlkreis 10 (Magdeburg) für die NSDAP erfolgreich für den dt. Reichstag, dem er bis 1943 angehörte. Im April 1933 wurde T. Sonderkommissar der Obersten SA -Führung (OSAF) im Reichsinnenministerium und war dort wenige Wochen zuständig für die SA -Hilfspolizei. Als SA -Führer war er verantwortlich für den sog. Eislebener Blutsonntag vom 12.
Im September 1944 wurde er als vermisst ausgewiesen, war aber zu dieser Zeit bereits in rumänische Kriegsgefangenschaft geraten. Anschließend wurde er an die Sowjetunion überstellt und dort, wie eine Vielzahl anderer Wehrmachtsoffiziere, wegen Ermordung von Zivilisten und Deportation von sowjetischen Frauen angeklagt ( Minsker Prozess). Eckart von Tschammer und Osten wurde wie 12 andere Verurteilte, darunter Generalmajor Gottfried von Erdmannsdorff und Generalleutnant Johann-Georg Richert, am 30. Januar 1946 vor mehr als 100. 000 Menschen auf der Pferde-Rennbahn von Minsk gehängt. Am 19. August 1913 heiratete Tschammer in Dresden Caroline Camp von Schönberg (* 1891). [8] Das Ehepaar hatte vier Töchter. [8] Eine Tochter heiratete 1946 den ehemaligen Kapitänleutnant und Torpedobootkommandanten Horst Freiherr von Luttitz. Georg tschammer osten august. [9] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres 1939–1945. Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg 1983, ISBN 3-7909-0202-0, S. 350. Vasilij Stepanowitsch Christoforow, Vladimir Gennadjewitsch Makarow, Matthias Uhl: Verhört.
Wahlkreis: Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I Georg Friedrich Alexander Tschammer-Osten hat leider bisher nicht oder nur teilweise bei Wen W ä hlen? teilgenommen. Meine wichtigsten politischen Ziele: — Keine Angaben — Warum Sie mich wählen sollten: Welche Werte und Ziele bzw. Georg tschammer osten middle east. Aufgaben sind mir wie wichtig Anmerkung: Die Kandidaten haben hier die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei gleich wichtigen Werten durchzuführen. — Keine Angaben —
Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken die Hirschstange und das Büffelhorn. Bekannte Namensträger [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ernst Adolf Ferdinand Sebastian von Tschammer und Osten (1739–1812), preußischer Generalmajor Georg von Tschammer und Quaritz (1869–1918), deutscher Politiker und Staatssekretär für Elsaß-Lothringen Eckart Hans von Tschammer und Osten (1885–1946), deutscher Generalmajor Hans von Tschammer und Osten (1887–1943), Reichssportführer und Mitglied des Reichstages Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Tschammer (Lexikoneintrag). In: Pierer's Universal-Lexikon. Band 17, Altenburg 1862, S. 881–882. Ernst Heinrich Kneschke, Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon, Band 9, S. 292 ff. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1867. Siebzehnter Jahrgang, S. 972 ff. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XV, Band 134 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2004, S. 51–52 Leopold von Zedlitz-Neukirch, Neues preussisches Adels-Lexicon, Band 4, S. 279 ff. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Diözesanarchiv Breslau c. 47 und Codex diplomaticus Silesiae Nr. 677 ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon, Band XV, S. 51, C. Starke-Verlag, Limburg, 2004 ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Band A XXVI, S. 560, 2001 und Band F A IX, 1975