Beizung mit Lumiposa mit guter Nebenwirkung. Indirekt: Vor Aussaat intensive Stoppelbearbeitung. Saubere Einarbeitung. Keine ganz frühen Saattermine wählen. Ziel: Schneller Auflauf und zügige Anfangsentwicklung. Schadschwelle: 1. Ab Keimblatt bis 4-Blatt ab 10% Lochfraß an Keim- und Laubblättern. Pflanzen kümmern oder leiden unter Trockenheit. (hier steht der direkte Käferfraßschaden im Vordergrund) 2. Ab 4-Blattstadium: Mehr als 50 Käfer in 3 Wochen in (Gelb)-Schale bis Ende September. Shock down aufwandmenge rubin plus. (hier steht der Schaden durch Larven im Vordergrund) Rübsenblattwespenlarven die zeitgleich auftreten können, werden miterfasst, gelegentlich auftretende Blattstielminierfliegenlarven im Blattinneren sind schlecht bekämpfbar. Kleine Kohlfliege: Die kritische Zeit der Fliegenaktivität (Größe wie Stubenfliege) ab Ende August ist wegen de Mobilität der Fliegen kaum zu kontrollieren. Eier werden im Bereich des Wurzelhalses abgelegt. Die ca. 1 Woche später schlüpfenden weißlichen bis 9 mm langen Larven fressen an Wurzelhals und Wurzeln.
Die Wetterprognose für die nächsten Tage sagt Temperaturen um 20°C voraus. Signifikante Niederschläge werden nicht erwartet. Herbizidbehandlungen: Die steht in den meisten Beständen an, In Frühsaatregionen wird die gefahren. Hier ist mit einer 4. Behandlung zu rechnen. Achten Sie auf die Anwendungshäufigkeit der Herbizide (meist 3 Anwendungen) und nehmen einen Produktwechsel vor. Empfehlung bei Normalverunkrautung im Keimblattstadium: Blattaktive Komponente: Belvedere Duo 1, 25 l/ha oder Betanal Tandem 1, 25 l/ha oder Betasana SC 1, 5 l/ha + Oblix 0, 5 l/ha + Bodenherbizid: Metafol SC 1, 0-1, 5 l/ha oder Goltix Titan 1, 3-2, 0 l/ha oder Kezuro 0, 9 l/ha + Metafol SC 0, 5 l/ha + Wirkungsunterstützung: Access oder Mero 1, 0 l/ha oder Hasten 0, 5 l/ha Auf trocknen Standorten und ausgeprägter Wachsschicht sollten Sie die blattaktiven Komponenten leicht (ca. 0, 25 l/ha) erhöhen. Braucht Deutschland eine Impfpflicht? | Der Tagesspiegel. Nasse Standorte profitieren von höheren Aufwandmengen der Bodenherbizide. Bei einem schnellen Wechsel zu sonnig, warmen Wetter die blattaktiven Mittel etwas reduzieren wegen der fehlenden Wachsschicht.
Tritt früher Käferbefall auf, wird die Eiablage meist ab Oktober erfolgen und Stiele, Stängel werden befallen und geschädigt. Risiko besonders für Kulturraps angrenzend an Altrapsbestände. Spritzapplikation richtet sich gegen schwerpunktmäßig gegen Käfer, bevor diese Eier ablegen. Da der Käferzuflug aber andauern kann, sollte nicht sofort bei Erstauftreten behandelt werden. Auch Behandlungen nach erfolgtem Haupt-Käferzuflug und bereits vorhandenen ersten Junglarven ist noch erfolgreich. Pyrethroide unterliegen Resistenzrisiko gegen Erdfloh. Werden in Deutschland zunehmend festgestellt und breiten sich weiter aus. Dann sind Pyrethroide Typ I und Typ II gleichermaßen betroffen. Daher ist der Einsatz unbedingt nur bei Befallsbedingungen durchzuführen um die Mittelpalette längerfristig nutzen zu können. Unterschiedliches Auftreten auf Schlägen bedingt schlagspezifische Entscheidung bzgl. Shock down aufwandmenge tour. Bekämpfung. Wasseraufwandmenge ca. 250 l/ha um gleichmäßige Verteilung der Kontaktmittel auf Blättern zu gewährleisten.