31. 10. 2017 | Analyse Das Leichtathletik-Jahr 2017 neigt sich dem Ende entgegen. Es ist viel passiert in den vergangenen Monaten – mit Hallen-EM, Team-EM und den Weltmeisterschaften in London sowie drei internationalen Nachwuchsmeisterschaften. Wir blicken in unseren jährlichen Disziplinanalysen zurück auf die Highlights und ziehen Bilanz. Freizeit: Beinamputierter bei Hindernislauf: Hesse will Mutmacher sein - FOCUS Online. Heute: der Hindernislauf der Frauen. Fazit des Bundestrainers Enrico Aßmus, wie fällt Ihre Bilanz für das WM-Jahr 2017 aus? Enrico Aßmus: Der Sturz von Gesa Felicitas Krause bei der WM war sehr emotional und für alle ein Schock; trotzdem sind sowohl der unter diesen Umständen respektable neunte Platz als auch ihre Weiterentwicklung in 2017 als bemerkenswert hervorzuheben. Gesa hat ihren deutschen Rekord gleich zweimal verbessert, über die Hindernisse einen 5er-Schnitt von 9:16 Minuten erzielt und ihre Unterdistanz-Leistungen gesteigert. Ansonsten haben die krankheitsbedingten Ausfälle der Olympia-Starterinnen Maya Rehberg und Sanaa Koubaa natürlich geschmerzt.
Belz sieht sich als Mutmacher. (dpa)