Bild: © unpict – Wahrscheinlich stammt die Schwarze Johannisbeere aus den Gebirgen Persiens und des Hindukusch. Nachweislich bereiteten die Araber daraus einen Sirup, den sie als kühlende Arznei benutzen. Erst im 15. Jahrhundert gelangte die Schwarze Johannisbeere nach Mitteleuropa. Verglichen mit anderen Pflanzen ist ihre Karriere als Europäische Heilpflanze recht jung. Warum werden Blätter gelb Johannisbeere: Ursachen und wie man mit dem Problem befassen. Dennoch konnte sie sich in der Volks- und Erfahrungsheilkunde eine festen Platz sichern.
Geben Sie die Zeichen unten ein Wir bitten um Ihr Verständnis und wollen uns sicher sein dass Sie kein Bot sind. Für beste Resultate, verwenden Sie bitte einen Browser der Cookies akzeptiert. Geben Sie die angezeigten Zeichen im Bild ein: Zeichen eingeben Anderes Bild probieren Unsere AGB Datenschutzerklärung © 1996-2015,, Inc. oder Tochtergesellschaften
Auflage 2013, ISBN 978-3-7040-2284-4. Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. Hachette, Paris 2000, ISBN 2-01-236331-8. Walter Hillebrand, Heinz Lott, Franz Pfaff: Taschenbuch der Rebsorten. 13., neubearbeitete Auflage. Fachverlag Fraund, Mainz 2003, ISBN 3-921156-53-X. Dagmar Ehrlich: Rebsorten-ABC. Reben und ihre Weine. Hallwag, München 2005, ISBN 3-7742-6960-2. Schwarze Johannisbeere Blätter Rezepte | Chefkoch. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Verzeichnis der österreichischen Qualitätsweinrebsorten und deren Klone. Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, Klosterneuburg 2008. ↑ Erika Maul, Fritz Schumann, Bernd H. E. Hill, Frauke Dörner, Heike Bennek, Valérie Laucou, Jean-Michel Boursiquot, Thierry Lacombe, Eva Zyprian, Rudolf Eibach, Reinhard Töpfer: Die Kreuzungseltern deutscher Rebenneuzüchtungen im Fokus – Was sagt der genetische Fingerabdruck. In: Deutsches Weinbau-Jahrbuch. Jg. 64, 2013, ISSN 0343-3714, S. 128–142. ↑ Karl Bauer, Ferdinand Regner, Barbara Schildberger: Weinbau, avBuch im Cadmos Verlag, Wien, 9.
Auflage Springer Medizin Verlag Heidelberg 2007 Internetseiten: Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin) Atlaspraxis Flick – Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg
Viele Menschen denken bei der Schwarzen Johannisbeere in erster Linie sicher einmal an die reifen, schwarzen Beeren, die in der Küche oft zur Bereitung verschiedener schmackhafter Speisen Verwendung finden; es schwingt aber auch im Hintergrund das Wissen zum hohen Vitamin C Gehalt der Früchte mit, das seinen Einsatz als Medizin rechtfertigt. Weniger bekannt scheint aber doch die Anwendung der Blätter in verschiedenen Zubereitungen bei unterschiedlichen Erkrankungen zu sein. Gegenüber bekannteren Arzneipflanzen, die bei Problemen im Bereich der Harn ableitenden Organe zum Einsatz kommen, stehen die Blätter der Schwarzen Johannisbeere etwas im Hintergrund – sind es aber wert eingesetzt zu werden, wenn man den wissenschaftlichen Erkenntnissen folgt. Johannisbeere Blätter kräuseln sich: Blattfallkrankheit. Am wenigsten bekannt dürfte wohl die Verwendung der Knospen in der Gemmotherapie sein, einer Extraktform, in der die Blattknospen in der geballten Kraft des Frühlingsaustriebs geerntet und zu Arzneien verarbeitet werden. Ihren lateinischen Namen Ribes haben die Johannesbeeren aus einer Zeit, in der man allen sauer schmeckenden Beeren diesen Namen gab; so erhielt diese Pflanze auch vom berühmten Botaniker Carl von Linné diese Bezeichnung.
Neben dem oben erwähnten Bukett und Geschmack nach Schwarzer Johannisbeere dominieren ab der Qualitätsstufe Auslese meist cremig-gelb-orange Fruchtfarben. Bei Verarbeitung von unreifem Traubenmaterial bildet sich hingegen der sogenannte "Sämlingsgeschmack" deutlich und unangenehm aus. Im Extremfall kann eine misslungene Scheurebe auch nach Schweiß riechen. Vor- und Nachteile [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Vorteile Scheurebe hat eine gute Chlorosefestigkeit. Sie verträgt relativ gut Trockenheit und einen hohen Kalkgehalt im Boden. Die Blätter sind im Herbst frostwiderstandsfähiger als andere Sorten. Nachteile Die Sorte stellt hohe Lageansprüche. Unreifes Traubenmaterial liefert derbes aufdringliches Bukett. Schwarze johannisbeere blaster x. Sie ist peronosporaanfällig, botrytisanfällig, oidiumanfällig und das einjährige Holz winterfrostempfindlich. Verbreitung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In Österreich, wo sie unter dem Namen Scheurebe und Sämling 88 angebaut wird, ist die Sorte flächenmäßig nicht sehr bedeutsam und rückläufig (2015 350, 8 ha (→ Weiße Rebsorten)), allerdings werden daraus einige der herausragenden edelsüßen Weine rund um den Neusiedler See und in der Südsteiermark gewonnen.
Als klassische Heilpflanzen werden die Sträucher mit den wohlschmeckenden Früchten derzeit allerdings nicht angesehen. Das könnte sich bald ändern. Neuere Forschungen haben nämlich ergeben, dass das Kernöl der Schwarzen Johannisbeere einen sehr hohen Anteil an Gamma-Linolensäure (GLS) enthält. Oft haben Menschen, die an Neurodermitis leiden, auch einen GLS-Mangel. Dadurch kann es zu Störungen in der Abwehrfunktion der Haut und zur Schwächung des Immunsystems kommen. Die Rote Johannisbeere Rote Johannisbeeren stammen eigentlich von Wildformen ab. Johannisbeersträucher gehören zu den Steinbrechgewächsen. Sie gelten als eine typisch europäische Obstkultur. Die Roten Johannisbeeren enthalten nicht so viel Vitamin A, C und B wie die schwarze Variante. Auch der Mineralstoffgehalt ist geringer. Da sie aber häufiger roh gegessen werden als die dunkle Sorte, hebt sich das wieder auf. Rote Johannisbeeren gelten als nervenberuhigend. Sie verbessern die Laune und stärken das Immunsystem. Die Beeren sollte man an dem Tag verarbeiten, an dem sie gepflückt wurden.