Informationslogistik und Supply Chain Management: Wie geht das zusammen? Wenn es um überbetriebliche Informationslogistik geht, wird dadurch stets auch die Wertschöpfungs- und Lieferkette berührt. Im Fokus des Supply Chain Managements stehen die Kostenoptimierung sowie Effizienzsteigerungen hinsichtlich der Abläufe, nicht zuletzt aber auch um eine Fehlerreduktion. Wie Prozesse entlang dieser Ketten geplant und gesteuert werden, wird jedoch auch durch Details bestimmt, die auf Daten der Informationslogistik basieren. Der Punkt ist: In einer schnelllebigen, globalisierten Welt des 21. Waren und informationsfluss heute. Jahrhunderts gleichen sich die Aufgabe der Logistik sowie des Supply Chain Managements zunehmend an. Nur eine funktionierende Logistik gewährleistet Prozesse, die entlang der Wertschöpfungskette verlaufen. Das Supply Chain Management rückt den Fokus auf das Gesamtkonstrukt, das zunehmend von Informationslogistik geprägt ist. Dies erklärt die Komplexität des Ganzen, denn gerade in Bereichen wie dem Einzelhandel sowie dem E-Commerce kommt es auf einen perfekten Geld-, Waren- und Informationsfluss an.
Manchmal kann es auch sinnvoll sein, die Information durch den Betriebsrat, Vertrauenspersonen oder die Mitarbeitervertretung ins Unternehmen zu tragen. Informationen nachhaltig bereitstellen Schön und gut, dass jetzt alle Bestandsmitarbeiter wissen, wie das neue Zeiterfassungssystem funktioniert. Was aber ist mit den Kollegen, die neu hinzukommen? Statt Mentoren lange Zeit mit der persönlichen Einarbeitung von ihren eigentlichen Aktivitäten abzuhalten, empfiehlt sich die Implementierung eines eigenen Firmen-Wikis. Das kann ein Wiki im Stil von Wikipedia sein oder beispielsweise auch die Software Confluence. Derartige Plattformen geben Ihnen die Möglichkeit, allgemeingültige Regeln (zum Beispiel für die Beantragung von Urlaub, Zeiterfassung, Krankheit), Anleitungen (zum Beispiel für Telefonanlagen) oder Prozesse (zum Beispiel für die Weitergabe von Rechnungen an die Buchhaltung) für alle Kollegen sichtbar abzubilden. Das Ergebnis: eine Zeit- und damit auch automatisch Kostenersparnis. Waren und informationsfluss youtube. border_color TWORK – Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
Im Bereich der Intralogistik sind der Lagerprozess und der innerbetriebliche Transport eng mit dem Materialfluss verbunden. Im weiteren Sinne können auch das Bearbeiten eines Gutes (= Änderung seines Zustandes) und das Prüfen (messen, zählen, kontrollieren) als Funktionen des Materialflusses gesehen werden. Mit dem Materialfluss einher geht in der Regel auch ein Informationsfluss, der in Form von Daten erfasst, transportiert, verarbeitet und ausgegeben wird. Interne Unternehmenskommunikation: 5 Tipps zur Optimierung. Dieser Informationsfluss wird sowohl zum Steuern als auch zum Überwachen des Materialflusses verwendet. Vom Wareneingang, über die Einlagerung, die Kommissionierung bis hin zum Warenausgang sind diese Daten die Grundlage für eine effektive und fehlerfreie Intralogistik. Messbare Größen im Zusammenhang mit dem Materialfluss sind: Menge, Zeit, Raum und Kosten. Mehr InformationenMaterialflusssteuerung finden Sie unter Die Materialflusssteuerung als Dienstleistung für ein Distributionszentrum. Bildquelle: © Monkey Business –
Im kaufmännischen Bereich setzt das Unternehmen in vielen Werken SAP-Software als ERP-System ein. In diesen Prozessen sind beispielsweise der Einkauf von Rohmaterial, die Vorplanung und die Auslieferung der fertigen Produkte abgebildet. Auf dieser Ebene legt der Vertrieb im SIOP(Sales, Inventory, Operational Planning)-Prozess jeden Monat den Forecast für die Fertigung fest, der auch die Kapazitäten im Werk berücksichtigt. Informationsfluss im Unternehmen verbessern: Beachten Sie diese 7 Aspekte. In der Produktion benötigen ERP-Systeme jedoch Subsysteme, die die Fertigung im Detail planen und steuern. In vielen produzierenden Werken existierten dafür Insellösungen, etwa für Planung, Produktionssteuerung, Betriebsdatenerfassung oder die produktionsbegleitende Qualitätsprüfung, die nur rudimentär miteinander kommunizieren. ANZEIGE In Minuten getaktet Im Kompetenzzentrum Bäderstraße (KBS), den Werken Holzhausen und Dausenau, hat Eaton mit GRP und FLS eine einheitliche Lösung für das Shop Floor Management realisiert. Die Anwendung ermöglicht es, die gesamte Produktion im Minutentakt über alle Ebenen und Standorte hinweg an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen.
2153 ↑ Reinhard Höhn/Gisela Böhme, Führungsbrevier der Wirtschaft, 1974, S. 78 ↑ Hans-Jürgen Kratz, Erfolgreich führen von A–Z, 2017, S. 115 ↑ Reinhold Sellien/Helmut Sellien (Hrsg. 2344 ↑ Vgl. Datendurchsatz 1 GB (vor der Störung) zu 0 bit (nach der Störung) ↑ Hans-Christian Pfohl, Informationsprozess, in: Wolfgang Lück (Hrsg. Waren und informationsfluss 1. ), Lexikon der Betriebswirtschaft, 1990, S. 543 f. ; ISBN 3478376246 ↑ Hans-Christian Pfohl, Informationsprozess, in: Wolfgang Lück (Hrsg. 544 ↑ Carl Schneider, Datenverarbeitungs-Lexikon, 1976, S. 145 f.
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Wie wird sichergestellt, dass Daten auch so gespeichert, übermittelt sowie an Ort und Stelle nutzbar gemacht werden? Die Lösung: Durch ein verbessertes Informationsmanagement, was gewährleistet, dass bedarfsgerecht Informationen (1) bereitgestellt, im benötigten Format (2), zur passenden Zeit (3), am richtigen Ort (4) sowie gegenüber dem gewünschten Adressaten (5) gegeben sind. Es geht bei der Informationslogistik demnach darum, sämtliche inner- sowie überbetrieblichen Informationsflüsse zu optimieren. Der jeweilige User erhält dann genau die Information im jeweiligen Format, die zu diesem Zeitpunkt relevant sind. Welche Bedeutung nimmt die Informationslogistik im Austausch zwischen Unternehmen ein? Die Funktionen des Materialflusses - Logistik KNOWHOW. Besonders dann, wenn zwei Unternehmen eng miteinander arbeiten und regelmäßig Informationen austauschen, kommt es auf Systematik und Methodik an. Das klassische Beispiel wäre der Austausch zwischen dem Lieferanten sowie dem Händler. Nicht jede Information besitzt denselben Stellenwert für den einzelnen Akteur, es geht also auch darum, unnötige Datenübermittlungen zu vermeiden.