Copyright Text und Bilder: Anke Junginger Auch in Gedichten finden wir die Engel - ob zeitgemäße oder traditionelle überlieferte Gedichte: Geheimnisvoll und licht umgeben sie uns und so werden sie Teil schönster Poesie. Die Engel Gedichte sind mit Blumenbildern unterlegt - so wie die Blüten und Farben der Blumen in ihrer Schönheit wirken und uns zur Ruhe und Besinnung führen, so sollen uns auch die Gedichte den Weg zu den Engel zeigen und uns einen Moment der Stille und des Nachdenkens schenken. Wer Engel sucht in dieses Lebens Gründen, der findet nie, was ihm genügt. Wer Menschen sucht, der wird den Engel finden, der sich an seine Seele schmiegt. - Christoph August Tiedge, 1752-1841 - Schöner Engel, mein Begleiter, erhabener Hüter meiner Seele; du leuchtest im Himmel wie eine zarte Flamme, nahe dem göttlichen Thron des Ewigen. Du kommst zu mir; du erleuchtest mich mit deinem Licht. Schöner Engel, mein Begleiter und Bruder, mein Freund und Tröster. - Theresia vom Kinde Jesu, 1873-1897 - Gottes Segen: Das Kind ruht aus vom Spielen, am Fenster rauscht die Nacht, die Engel Gottes im Kühlen getreulich halten Wacht.
Du bist nicht allein Ob groß ob klein, du bist nicht allein, ob einsam oder nicht, hör auf dein Herz was es zu dir spricht. Du bist nicht allein. einer wird stets bei dir sein. Es ist jemand da, ein ganz besonderer. einer der dich mag, Er gibt dir ein Zeichen, das er da ist. Und er will dir ganz bestimmt sagen: Bleib wie du bist! Du willst wissen, wer dieser jemand ist? Ich bin dein Engel, der zur dir hält, du bist das größte auf dieser Welt! Weihnachtsbaum o du Weihnachtstraum Ich wünsche dir fürs neue Jahr Das alle Wünsche werden war!
Hätt ich am End´ nen Wunsch noch frei, zögert´ich keinen Augenblick, alles wär mir einerlei, nur für Dich käm ich zurück. Dürft´ ich auch kein Mensch mehr sein, als Dein Engel passt´ ich auf, nähm ´Dich in meinen Schutz hinein, bewachte unsichtbar Deinen Lauf. Könnt´mich nicht bemerkbar machen, würde Dich nicht stören, würdest Du ganz leis erwachen, könntest meinen Herzschlag hören. Wäre immer für Dich da, bis an Dein Lebensend´, kämst zu mir mit weißem Haar, wir wären nicht mehr getrennt. Wir gingen dann zum Herrgott hin und bäten ihn um Gnade. Unser Dasein hätt´hier keinen Sinn, als zwei Engel wären wir zu schade. Er schickt uns auf die Welt zurück, wir sollen´s nochmal probieren. Diesmal halt ich´s fest das Glück. Nie wieder will ich Dich verlieren. von Michael Dahm