Geschäftszeiten Montag: 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr Freitag: 9:00 – 17:00 Uhr
Mo., 19. 21 19:00 - 20:00 Uhr Heilsames Singen mit Annerose Gerlach vom Verein zur Förderung der Gesundheit Wir singen einfache Lieder ohne Noten und ohne Vorkenntnisse. Jede/ jeder kann mitsingen! Di., 20. 21 12:00 - 13:00 Uhr mit Christine Euchner Bitte ein Handtuch mitbringen.
Stromverbraucher müssen für die Nutzung der Stromverteilnetze tief in die Tasche greifen. Die Netzentgelte stiegen in den vergangenen Jahren stark an. Hochspannungsleitung in Niedersachsen Die Preissteigerung fällt bundesweit nicht einheitlich aus. (Foto: dpa) Berlin Die Kosten für die Nutzung der Strom-Verteilnetze laufen aus dem Ruder, in der Spitze stiegen sie von 2015 bis 2020 um 106 Prozent. Das belegt eine Auswertung der Daten des Analysehauses Ene't durch den Stromanbieter Lichtblick. Die Auswertung liegt dem Handelsblatt vor. Sie untersucht die Zahlen aller 880 Verteilnetzbetreiber in Deutschland. GELSENWASSER Energienetze GmbH, Gelsenkirchen- Firmenprofil. Allerdings fällt die Preissteigerung bundesweit nicht einheitlich aus. Die 106 Prozent markieren den Spitzenwert und betreffen die Stromverbraucher im Versorgungsgebiet der Gelsenwasser Energienetze GmbH. Im Durchschnitt betrug die Steigerung 25 Prozent. Für einen durchschnittlichen Privathaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3000 Kilowattstunden bedeutet das eine Kostensteigerung von 47 Euro pro Jahr.
Von den 880 Verteilnetzbetreibern versorgen 70 Prozent nicht einmal 30. 000 Kunden. "Die Bündelung des Netzbetriebes in 25 regionale Cluster wäre ein entscheidender Schritt hin zu mehr Kosteneffizienz und Innovation im Stromnetz", sagte er. Unterstützung erhält Schmidt-Pleschka von Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft: "Netzbetreiber profitieren im jetzigen System eher davon, eine Leistung ineffizient selbst zu erbringen, als eine Leistung von Dritten kostengünstiger einzukaufen. Damit werden auch effiziente Kooperationen zwischen Netzbetreibern verhindert und die teure, zersplitterte Struktur zementiert. " Mehr: Hightech statt neuer Leitungen – diese Technologie könnte die Effizienz des Stromnetzes erhöhen.
Die Absenkungen ergeben sich aus der Überprüfung der aufwandsgleichen Kosten sowie der kalkulatorischen Ansätze des Sachanlagevermögens, des Umlaufvermögens und der Kapitalkosten der Unternehmen. Die Kostenkürzungen führen in aller Regel zu einer Absenkung der Netzentgelte, die aber in den einzelnen Nutzerbereichen und je nach Nachfragestruktur der Kunden unterschiedlich hoch ausfallen. Zu den Auswirkungen einer Netzentgeltsenkung auf die aktuellen Strom- und Gaspreise können keine allgemein gültigen Aussagen getroffen werden. So stellen die Netzkosten nur einen Teil der gesamten Strom- und Gasbeschaffungskosten dar. Den Verbrauchern kommt eine Absenkung der Netzentgelte aber in jedem Fall zugute, denn eine etwaige Strom- und Gaspreiserhöhung wird hierdurch zumindest gedämpft. Pressemitteilung (pdf / 45 KB) nach oben