Im Mittelalter herrschte reger Handel zwischen weit voneinander entfernt liegenden Orten. Die großen Städte Europas wurden allesamt durch ein Handelswegenetz miteinander verbunden. Auf gepflasterten Wegen reisen konnten Händler nur auf erhalten gebliebenen Römerstraßen oder auf Wegeverbindungen, um deren Instandhaltung sich die Landesherren kümmerten. Die weit überwiegende Zahl mittelalterlicher Handelsstraßen bestand aus Naturwegen. Diese Wege waren unbefestigt und bescherten den Reisenden ein äußerst holperiges Fortkommen über Stock und Stein. Rad- und Achsbrüche waren an der Tagesordnung. Darüber freuten sich die Grundherren. Denn alle Dinge, die zu Boden fielen, gehörten laut Gesetz ihnen. Um eine Befestigung der Handelsstraßen scherten sich die Grundherren daher kaum. Handelsweg in europa im spätmittelalter 2. Heruntergefallene Wagenladungen stellten eine willkommene Einnahmequelle dar. Komfortabler reiste es sich auf Reichsstraßen. Eine Reichsstraße gehörte dem König, der sie instand halten musste. Auf Reichsstraßen konnte der König Reisenden ein sicheres Geleit gewähren – ohne Überfälle und andere böse Überraschungen.
Die südlichste West-Ost-Straße, die von Wimpfen über Geislingen, Dinkelsbühl und Weißenburg nach Pföring a. Donau führte, war Teil der alten Fernhandelsstraße Paris-Reims-Worms-Passau-Wien-Konstantinopel. Ein nördlicher Handelsweg führte vom Niederrhein (Nijmwegen) durch die niedersächsische Tiefebene über Bremen und Hamburg nach Lübeck und Schleswig. Später sorgten der Deutsche Orden und die Hanse für die Weiterführung dieses Weges nach Wismar, Rostock, Stralsund, Stettin und Danzig; von hier gelangte man über Königsberg und Riga nach Novgorod. Handelsweg in Europa im Spätmittelalter - Lösungen CodyCross Rätsel. Die "Hohe Straße" (1252 als "strata regia" bezeichnet, im Sachsenspiegel "koniges strate"), verband – im Anschluss an die "Via regia Lusatiae" zwischen Frankfurt/M. und Erfurt – das Rhein-Main-Gebiet mit dem schlesisch-polnischen Raum; sie führte von Erfurt über Naumburg, Leipzig, Großenhain, Bautzen und Görlitz nach Breslau, von da weiter nach Krakau, Lemberg und Kiew. Im Fernverkehr traten neben die ursprünglich beherrschenden Nord/Süd-Verbindungen nach Abschluss der Ostkolonisation (im 13.
Nur wenige Kaufleute reisten auf der gesamten Route, die Waren wurden eher gestaffelt über Zwischenhändler transportiert. Ihre größte Bedeutung erreichte sie zwischen 115 v. Chr. und dem 13. Jahrhundert n. Mit dem allmählichen Verlust von römischem Territorium in Asien und dem Aufstieg Arabiens in der Levante wurde die Seidenstraße zunehmend unsicher und kaum noch bereist. Im 13. und 14. Jahrhundert wurde die Route unter den Mongolen wiederbelebt, u. a. benutzte sie zu der Zeit der Venezianer Marco Polo um nach Cathay (China) zu reisen. Nach weit verbreiteter Ansicht war die Route eine der Hauptwege, über die Mitte des 14. Jahrhunderts Pestbakterien von Asien nach Europa gelangten und dort den Schwarzen Tod verursachten. Teile der Seidenstraße sind zwischen Pakistan und dem autonomen Gebiet Xinjiang in China heute noch als asphaltierte Fernstraße vorhanden. Steinzeitliche Handelswege - WELT. Die alte Straße inspirierte die Vereinten Nationen zu einem Plan für eine transasiatische Fernstraße. Von der UNESCAP wird die Einrichtung einer durchgehenden Eisenbahnverbindung entlang der Route vorangetrieben.
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Seit fünf Monaten verfügt das König-Ludwig-Hauses über einen modernen Magnetresonanztomografen. Die Bilanz nach dieser Zeit fällt positiv aus. Seit Anfang Juni dieses Jahres können die Ärztinnen und Ärzte der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus (KLH) in Würzburg unkompliziert und schnell auf die Untersuchungsergebnisse eines topmodernen 1, 5 Tesla-Magnetresonanztomografen (MRT) zugreifen. Das Hochtechnologie-Gerät steht im benachbarten Zentrum für seelische Gesundheit. Gemäß eines Kooperationsvertrags wurde das "Siemens Magnetom Avanto fit" vom Uniklinikum Würzburg (UKW) finanziert. Zudem betreibt das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des UKW das Gerät. Dichte Nutzung des Gerätes angestrebt "Ob zur Diagnosestellung, zur OP-Vorbereitung oder zur Nachsorge – MRT-Untersuchungen sind in der Orthopädie einfach 'State of the Art'", sagt Professor Maximilian Rudert, der Ärztliche Direktor des KLH. Klinische Studieneinheit - Lehrstuhl für Orthopädie. Passend zum hohen Bedarf soll das Gerät möglichst dicht genutzt werden.
"Ein bedeutender Vorteil der gefundenen Kooperationslösung liegt in der sehr engen und organisatorisch unkomplizierten Zusammenarbeit unserer Orthopäden mit den Radiologen des UKW. So sind fachliche Rückfragen auf kurzen Wegen möglich", unterstreicht Professor Rudert. Ein für die KLH-Patienten besonders spürbarer Pluspunkt ist die mit dem MRT im eigenen Haus machbare, zügige Terminvergabe. Klinik König-Ludwig-Haus Würzburg | Sprechstunden. "Wir können jetzt die MRT-Diagnostik sehr effizient mit unserem Sprechstundensystem eintakten. Für die ambulanten Patienten bedeutet dies, dass sie in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen eine MRT-Untersuchung bei uns bekommen können", freut sich Professor Rudert. Ein Baustein im sportmedizinischen Angebot des König-Ludwig-Hauses Die durch die Kooperation gewonnenen MRT-Kapazitäten passen auch sehr gut zum sich immer weiter ausdehnenden sportmedizinischen Angebot des König-Ludwig-Hauses. "Wir haben Kompetenzen in der medizinischen Betreuung von Sportlerinnen und Sportlern aus vielerlei Disziplinen.
Thema: "Moderne Schulterchirurgie" Anmeldung erforderlich Dauer: 17. 00 – ca. 18. 30 Uhr Referent: P. Plumhoff Oberarzt und Bereichsleiter Schulter- und Ellenbogenchirurgie • Wer braucht eine Schulteroperation? • Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Operation? • Gibt es alternative Behandlungen? • Wie sind die Risiken? • Wie sind die Erfolgschancen? Wenn Sie diese Fragen beantwortet haben wollen, laden wir Sie herzlich zu unserer Veranstaltung mit Vortrag & anschließender Fragerunde ein. Ein kleiner Imbiss wird die Veranstaltung abrunden und bietet zudem eine abschließende Gelegenheit für einen direkten Dialog Anmeldung: Tel: 0931 803-31 31, ab dem 01. 07. 2017 Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich. Wir freuen uns über Ihr Interesse! Organisatorisches: • Terminierung: Die Veranstaltungen finden ca. alle 2 Monate statt, immer mittwochs von 17. 00 – 18. König-Ludwig-Haus - Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS). 30 Uhr • NEU Veranstaltungsort: Hörsaal im Zentrum für Seelische Gesundheit am König-Ludwig-Haus • Ärztevortrag: Dauer ca. 45 – 60 min • Gesprächsrunde: Im Anschluss des Vortrags zur Beantwortung Ihrer Fragen • Kleiner Imbiss: Zum Ausklang der Veranstaltung • Teilnahmegebühr: Die Teilnahme ist kostenlos Weitere Informationen über die Veranstaltungsreihe finden Sie auf den Internetseiten der Klinik.
Mit kollegialen Grüßen Prof. Dr. med. Maximilian Rudert Ärztlicher Direktor Bei Fragen wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner: Oberarzt Dr. Christian Kramer Telefon: 0931 803-3450
Für die täglichen Sprechstunden stehen Assistenz- und/oder Fachärzte und ein Oberarzt zur Verfügung. Das Team wird durch Medizinische Fachangestellte und Pflegekräfte ergänzt. Zusätzlich werden im Rahmen der Ausbildung Auszubildende zur Medizinischen Fachangestellten eingesetzt. In der Poliklinik werden täglich ca. 80 Patienten vorstellig, die durch Zuweisung ihres Hausarztes oder Orthopäden untersucht, beraten und behandelt werden. Ambulante Untersuchungen vor der stationärer Aufnahme dienen der Abklärung zur Indikation von konservativen oder operativen Behandlungen. Zu diesem Zeitpunkt können notwendige Voruntersuchungen veranlasst werden, die durch den niedergelassenen Haus- oder Facharzt durchgeführt werden. Die Patienten werden über die vorgeschlagenen Behandlungsmaßnahmen, Operationen und Nachbehandlungen ausführlich informiert. Um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, haben wir tägliche Sondersprechstunden eingerichtet. Bitte vereinbaren Sie vorher einen Termin!
Bitte stellen Sie Ihre Schriftgröße ein: Kontrastfunktion aktivieren: Ihr Kontakt zu uns Orthopädische Klinik König-Ludwig-Haus Brettreichstraße 11 97074 Würzburg Tel. 0931 803-0 Fax: 0931 803-1209 Gesetzlich versicherte Patienten: Andrea Neuberger / Natalja Jäger Telefon: 0931 803-1112 Fax: 0931 803-1119 E-Mail: Privat versicherte Patienten: Sekretariat Ärztlicher Direktor Bärbel Riedel Telefon: 0931 803-1101 Fax: 0931 803-1109 E-Mail: Sekretariat Ärztlicher Direktor Christa Schott Telefon: 0931 803-1102 Fax: 0931 803-1109 E-Mail: