Sieger Köder: Emmaus © Kunstverlag Ver Sacrum "Bleibe bei uns, Herr! " D as ist das erste und älteste Gebet, das Menschen an Jesus gerichtet haben, nämlich die Worte, die der Evangelist Lukas uns von der Begegnung der beiden Jünger Jesu mit dem auferstandenen Herrn überliefert: "Bleib doch bei uns, denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon geneigt. " Zwei sehr traurige und enttäuschte Menschen sind gemeinsam auf dem Weg und laden mit diesen Worten den unbekannten Fremden, der sich zu ihnen gesellt hat, ein. Text zur Aktionsfläche 3 - Pfarrei St. Johann Saarbrücken. Sie waren sicher, ja felsenfest überzeugt: Jesus ist tot, sein Leichnam liegt im Felsengrab. Sein Wirken ist zu Ende, ihre große Hoffnung und die Hoffnungen vieler Menschen sind begraben. E in ganz besonderer Mensch ist gescheitert, und doch ist er nur einer von vielen unschuldig Leidenden der Geschichte, Opfer der Macht und Gewaltherrschaft. Seine Botschaft war faszinierend, so ganz anders als die vieler anderer Propheten, er hat die Botschaft von Gott verkörpert, in der Begegnung mit Jesus spürten sie: hier ist der verborgene Gott uns ganz nahe, hier ereignet sich die menschgewordene Liebe und Barmherzigkeit Gottes, Jesus ist der mit Gottes Geistkraft Gesalbte, der ersehnte Messias, der Christus.
Die Osterbotschaft "Beim Abendmahl im Ostergottesdienst zünden wir das Friedenslicht an", sagte Superintendent Hartmut Sitzler in der Kröffelbacher Kirche. "Es müsste doch eigentlich Frieden sein an Ostern, Frieden für alle Menschen von Feuerland bis Wladiwostok. " In seiner Osterbotschaft, die als Video auf der kreiskirchlichen Homepage zu sehen ist, beschäftigt sich der Theologe mit der Geschichte vom "Ungläubigen Thomas" aus dem Johannes-Evangelium. "Je tiefer der Zweifel und die Fragen sind, desto tiefer kann einen dann auch der Auferstandene treffen und berühren", sagt der Superintendent. Kippbild "Die Emmausjünger". Gottesdienste im Wetzlarer Dom Im Wetzlarer Dom erlebten Christen am Ostermontag mit Kantor Dietrich Bräutigam und Pfarrer Siegfried Meier nach zwei Jahren Pause wieder einen fröhlichen Kantatengottesdienst. Die Osternacht hatte im Dom mit Lesungen und liturgischen Gesängen der Kantorei in der dunklen Kirche begonnen. Ihren Fortgang nahm die Auferstehungsfeier mit dem Entzünden der Osterkerze. Drei Jugendliche, die im Gottesdienst getauft wurden, trugen das Osterlicht in die Reihen der Gottesdienstbesucher, sodass der Dom schließlich vom Licht der vielen Kerzen ganz hell wurde.
Sie ahnen, deuten und verstehen mehr und mehr, was in Jerusalem geschehen ist. Musste nicht der Messias all das erleiden und so in seine Herrlichkeit eingehen? (Lk 24, 26). Diese Frage, die Jesus an die beiden Emmausjnger richtet, findet sich am unteren Bildrand ber zwei Seiten auf dem aufgeschlagenen weien Evangelienbuch geschrieben. Jesus will damit den Jngern die Augen ffnen, nachdem er sie zuvor schon gefragt hat: Begreift ihr denn nicht? Wie schwer fllt es euch, alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben? Ostern - Andachts- und Meditationsbilder mit Text - Ver Sacrum. (Lk 24, 25). Unter dem Evangelienbuch ist eine Schriftrolle zu sehen. Bei dem Schrifttext handelt es sich um ein Zitat aus dem Propheten Jesaja. Der abgedruckte Vers stammt aus dem vierten Gottesknechts-Lied und weist prophetisch auf den leidenden Messias voraus: Unserer Snden wegen wurde er durchbohrt und unserer Vergehen wegen zerschlagen (Jes 53, 5). Links neben der alttestamentlichen Schriftrolle und dem darber liegenden neutestamentlichen Evangelienbuch ist ein Pergamentblatt zu sehen.
Oben angekommen las die Seelsorgerin die entsprechenden Bibelverse aus dem Markusevangelium und sang mit der Gemeinde den alten Osterchoral "Christ ist erstanden. " Auferstehungslieder in Reiskirchen Vom CVJM-Posaunenchor Rechtenbach waren am Ostersonntag auf dem Friedhof in Reiskirchen Auferstehungslieder zu hören. Das Kreuz tragen Auf Einladung des synodalen Arbeitskreises Frieden und des Laurentiuskonventes Laufdorf hatten sich rund 30 Menschen am Hofgut Magdalenenhausen in Wetzlar versammelt, um ein großes Kreuz unter Gesang von Taizé-Liedern und Gebet über den Weinberg zu tragen. Der ehemalige Standortübungsplatz der Bundeswehr ist heute ein Naturschutzgebiet mit ausgewiesenen Wanderwegen. "Der Friede Gottes ist etwas anderes als der Abstand zwischen zwei Kriegen", erklärte Ernst von der Recke. "Friede ist ein Weg in guten wie in bösen Zeiten. " Das Sterben Jesu am Kreuz, in den Augen vieler ein Misserfolg, sei zum Heilsweg geworden. An sieben Stationen wurden Schilder mit Wörtern wie "standhalten", "verweigern" und "treu bleiben" am Kreuz befestigt.
Bei dem Emmaus-Bild handelt es sich um ein Gemlde des schwbischen Priesterknstlers Sieger Kder. Als Pfarrer von Rosenberg (bei Ellwangen) hat er 1988 dieses Bild als Teil eines Flgelaltars fr die Rosenberger Pfarrkirche geschaffen. Das Bild zeigt links oben den Hgel von Golgota. Die Sonne ist eigenartig dunkel und schwarz, der Himmel blutig rot. Leere Kreuze stehen auf dem Hgel. Leitern lehnen daran. Der Leichnam Jesu und die Leiber der beiden Schcher sind bereits abgenommen. Darunter sind drei schattenhafte Gestalten zu sehen. Die Mittlere hat einen hellen Schein um den Kopf. Es ist der auferstandene Christus, der sich zu den beiden Wanderern gesellt hat. Diese waren von Jerusalem aufgebrochen, dem Ort der Kreuzigung ihres Herrn. Enttuscht, beraus traurig und niedergeschlagen gehen sie weg vom Ort der Schmach, der Niederlage und des bitteren Endes. Von den Frauen hatten sie zwar bereits die Osterbotschaft vernommen. Diese fanden das Grab leer und Engel verkndeten ihnen die Auferstehung ihres geliebten Meisters.
Am Gründonnerstag gab es daher in Niederwetz vor und in der Kirche einen "Gethsemaneweg" für Erwachsene, gleichzeitig mit dem Angebot für Kindergottesdienst und der Erzählung einer kindgerechten Geschichte der letzten Tage Jesu unter Leitung der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Reinhild Schmidt-Simon. Mit dem Kanon "Herr, richte unsere Füße auf den Weg des Friedens" war die Gemeinde zu Beginn in die Kirche eingezogen. Nachtwanderung Zu einer gut sechsstündigen Nachtwanderung brach eine Gruppe von Männern im Alter zwischen 50 und 74 Jahren am Gründonnerstagabend auf. Unter Leitung von Wolfgang Böhl ging es im Licht des Vollmondes 19 Kilometer weit vom Naturschutzgebiet "Weinberg" bei Wetzlar über die Theutbirg-Basilika Nauborn, Reiskirchen, sowie den Kalsmunt bis zur Wetzlarer Magdalenenkirche mit gemeinsamem Frühstück dort. An den fünf Stationen gehörten Krieg, Verfolgung und Gefangenschaft zu den aufgegriffenen Themen. Die Teilnehmenden legten aus weißen Kieselsteinen ein Kreuz an jeder Station und erhielten Kerzen zum Anzünden.
Ich weiß, ich darf mich nicht beschweren, ich habe es ja so gewollt, habe Dich aus meinem Leben geschickt. Wie schon so oft. Und ich weiß, dass es besser so ist. Für mich, vielleicht auch für Dich. Aber gestern Abend war wieder so ein Moment. Nicht schlafen können und eine Gutenachtgeschichte wollen, an Dich denken, denn früher habe ich Dich an solchen Abenden angerufen. Ich kann mich nicht erinnern, dass Du mir je eine Gutenachtgeschichte erzählt hättest, aber trotzdem konnte ich meist schlafen mit Deiner Stimme im Ohr. Früher. Ich war 12 als wir uns kennen lernten, Du warst 17. Das sind Welten, die wir auseinander waren. Du fehlst mir brief analysis. Ich hing Dir an den Lippen, Du wusstest so viel. Über Musik, über das Leben – obwohl ich heute weiß, dass ein 17jähriger gar nichts vom Leben versteht. Du hast Dich wohl gefühlt in der Rolle des Beschützers, nahmst mich an die Hand und gabst mir Halt. Öffentlich bist Du mit mir über den Schulhof spaziert und hast Dich nicht darum gekümmert, was Deine Mitschüler dachten.
«GZSZ» -Schauspielerin Chryssanthi Kavazi (33) hat in einem langen Instagram-Beitrag an ihren verstorbenen Vater erinnert. Zu Fotos, die die beiden an Kavazis Hochzeit mit Schauspielkollege Tom Beck (44) zeigen, schreibt sie: «Es gibt nur wenige Bilder, die ich mindestens 1. 000 Mal angeschaut habe und die in mir ein Gefühl von Liebe, Wärme und ganz grosser Sehnsucht auslösen. Schweizer Illustrierte Logo. Solche wie diese hier. » Diese Aufnahmen seien aber noch aus einem anderen Grund etwas ganz Besonderes für sie, denn ihr Vater sei vor zweieinhalb Jahren gestorben und es gebe wenige Bilder, «die uns so innig zeigen, auch wenn wir das immer waren». Unterstützung von Ehemann und Kollegen Ihr Vater habe sein Enkelkind nie kennengelernt und sie hätte sich nichts sehnlicher gewünscht, als dass die beiden wenigstens einen Tag gemeinsam gehabt hätten, erzählt die Schauspielerin weiter. «Heute wäre er nur 70 Jahre alt geworden und auch wenn er nicht mehr bei uns ist, bin ich in Gedanken bei ihm, wie jeden Tag. » Dann zählt Kavazi auf, was ihr Vater ihr alles mitgegeben hat: «All das was ich bin, das Laute, Temperamentvolle, Familiäre, Naive, Sensible und Grosszügige hab ich von ihm und da bin ich stolz drauf.
Ich will uns einfach nicht aufgeben. Ich kämpfe wie ein Löwe für uns. Und wenn ich in meinem Leben nie wieder glücklich werde. Dann will ich das auch nicht, ohne dich. Ich wünschte, du würdest sehen, was wir einander bedeuten. Ich weiß, dass ich dir auch so viel bedeute. Und ich bin mir sicher, dass wir alles schaffen können. Wieso nur, willst du nicht kämpfen? Wovor hast du Angst? Was es auch ist. Vergiss nie, dass ich immer an deiner Seite stehe und dir den Rücken frei halte. Mit uns… das ist was besonderes. Etwas einzigartiges, das man nur einmal im Leben findet. Wir haben uns gefunden. Du fehlst mir brief de. Lass das "Uns" nicht gehen. Rede doch einfach mit mir. Niemand sagt, dass Liebe einfach ist. Aber sie ist es wert, dafür zu kämpfen. Jede Beziehung hat sowohl gute, als auch schlechte Zeiten. Jede Beziehung hat mit Höhen und Tiefen zu kämpfen. Aber vertraue mir, die Hochs werden nach jedem Tief immer schöner, weil man an solchen Herausforderungen wächst. Und man wächst zusammen. Man lernt immer besser, aufeinander einzugehen.
Viele Tränen und einige Neuanfänge später, bleibt für unsere anonyme Autorin nur ein Wunsch bestehen. Eine gemeinsame Zukunft mit ihm Und ich frage mich immer wieder: "Wie kann ein Mensch so sehr lieben? Wie schaffe ich das bloß? " Aber ja, irgendwie scheint es möglich zu sein. Vor fast zwei Jahren haben wir uns getrennt. Nach vielen Streitigkeiten und Diskussionen. Nach vielen Gesprächen, Tränen und schlaflosen Nächten bin ich ausgezogen. Und es hat mir das Herz zerrissen. Du fehlst mir brief tour. Ein gemeinsames Zuhause war doch immer mein größter Wunsch gewesen. Doch wir haben es nicht geschafft. Wir haben einander losgelassen und uns verloren. Aufgegeben. Und trotzdem vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht an dich denke. Du weißt es, weil ich es dich oft habe wissen lassen. Mir Brief für Brief meine Gedanken und Gefühle von der Seele geschrieben habe. Ohne wirklich eine Antwort zu bekommen. Aber was ist es, das mich so an dir festhalten lässt? Ich denke, es ist wie mit dem Universum. Meine Gefühle sind unendlich, so dass ich niemals auch nur diesen einen Funken Hoffnung verliere.