Siri, Alexa oder Cortana. Fast jedes Smartphone ist mit einem intelligenten digitalen Sprachassistenten ausgestattet, der Nutzern aufs Wort hört. Im Jahr 2020, so eine Prognose, wird jede zweite Suchanfrage auf Spracheingaben zurückzuführen sein. Microsoft und Google verkünden Durchbrüche bei der Genauigkeit der Spracherkennung mit einer Fehlerquote von weniger als fünf Prozent, Tendenz weiter sinkend. Auch in den eigenen vier Wänden sind elektronische Geräte mit integrierten Sprachassistenten verstärkt im Einsatz. Für die Marktforschung stellt sich die Frage, ob Umfragen mit Audio-Elementen von dem Trend Sprechen statt Tippen profitieren können. Steigern Sprachaufnahmen anstelle von Texteingaben die Motivation, an einer Umfrage teilzunehmen? Geben die Teilnehmer mehr und ausführlichere Antworten auf offene Fragen? Mit einer Zweiländerstudie sind die international tätigen Marktforschungsunternehmen FactWorks und Research Now diesen Fragen nachgegangen. Sprechen statt tippen - Texte am Smartphone diktieren. Für die nach Alter, Geschlecht und Bildungsstand repräsentative Untersuchung in Deutschland und im Vereinigten Königreich wurden von August bis September 2017 insgesamt 2.
Halten Sie das Wort gedrückt. Tippen Sie oben auf der Tastatur auf das Mikrofonsymbol. Wenn "Jetzt sprechen" erscheint, sagen Sie das neue Wort. War das hilfreich? Wie können wir die Seite verbessern?
Fast jeder dritte deutsche Befragte schätzt Sprachassistenten als sehr nützlich oder äußerst nützlich ein. Das sind deutlich mehr als unter den Teilnehmern im Vereinigten Königreich – dort teilt diese Einschätzung jeder fünfte Befragte. Privatsphäre-Bedenken gegenüber Sprachassistenten werden von 62 Prozent der deutschen Nicht-Nutzer angeführt. Das sind deutlich mehr als im Vereinigten Königreich mit 39 Prozent. Audio-Nennungen treffen noch auf wenig Gegenliebe Ein direkter Vergleich von Sprach- und Texteingabe zeigt klar: Audio führt noch zu höheren Abbruchraten, nämlich zu rund dreimal so vielen im Vergleich zu Text. Das gilt für beide Länder. Hauptgrund ist eine mangelnde Bereitschaft der Befragten. Tippen statt sprechen a2. Etwa die Hälfte aller Personen der Gruppe 2, die die Umfrage mittels Sprachaufnahme beantworten sollten, verließ die Umfrage gleich zu Beginn. Bedenken hinsichtlich Privatsphäre und Datensicherheit sowie Mehraufwand und technische Probleme mit dem Mikrofon waren die meistgenannten Gründe für Abbrüche.
Dieses Mehr an Wörtern kann aber auch ein Rauschen mit sich bringen, wenn viele Füllwörter oder Stoppwörter hinzukommen, was bei automatisierten Klassifizierungslösungen mit Text-Analytics gut angelegte Listen oder Bibliotheken voraussetzt. Audioaufnahmen führen aber derzeit noch zu hohen Abbruchraten unter den Befragten. Zusätzlich erschweren Sicherheitsbedenken die Datenerhebung. Es empfiehlt sich ein Vorabtest mit einem einsatzbereiten, nicht auf stumm geschalteten Mikrofon, um nicht noch weitere Befragte durch Probleme mit der Hardware zu verlieren. Audioaufnahmen in Umfragen sind für alle Beteiligten noch aufwendig: Im Schnitt werden mehr Wörter gesprochen als geschrieben, die Beantwortungszeiten sind länger als bei Text. Dabei sollte es den Befragten so einfach wie möglich gemacht werden, um zusätzliche Hemmschwellen abzubauen. Zukünftig können intuitivere Aufnahmetools hier Abhilfe schaffen. Windows 10: Texte schreiben durch Sprechen statt Tippen | WEB.DE. Auf Analyseseite bedeutet die Transkription einen Mehraufwand, auch wenn mit fortschreitender technologischer Entwicklung das manuelle Nachbessern vermutlich reduziert werden kann.
Einen Augenblick später ist es so weit: Die Botschaft kann als SMS oder Email verschickt oder auf Facebook oder Twitter geteilt Anwendung wurde für das Android-Betriebssystem entwickelt, das mit fast 70 Prozent Marktanteil die größte Plattform für Smartphones in Deutschland ist. Die? EML Voice Messaging? App wurde auf dem Deutschen Sprachtechnologie-Tag in Berlin mit Erfolg präsentiert und ist kostenlos im Google Play Store verfügbar. Tippen statt sprechen b1. Die Software befindet sich derzeit in einer offenen Betaphase. Das heißt, dass die App und der EML Spracherkennungsdienst permanent im Dialog mit den Nutzern optimiert werden. Die Nutzer haben also die Möglichkeit, die Anwendung durch Kommentare und Anregungen mitzugestalten. Link zum Download: Link zum EML Android-Blog (für Kommentare und Anregungen): Weitere Infos zu dieser Pressemeldung: Themen in dieser Pressemitteilung: Unternehmensinformation / Kurzprofil: Die EML European Media Laboratory GmbH ist ein Entwicklungs- und Forschungsunternehmen im Bereich der angewandten IT mit Sitz in Heidelberg, das von SAP-Mitbegründer Klaus Tschira ins Leben gerufen wurde.
Um diese Möglichkeit zu nutzen, müssen Sie zuvor die OK Google-Funktion auf Ihrem Smartphone einrichten. Dies geht, indem Sie in den Einstellungen zu "Sprache und Eingabe" > "Google Spracheingabe" gehen und die Optionen "OK Google Erkennung" sowie "Auf jedem Bildschirm" aktivieren. Ist OK Google eingerichtet, können Sie die Funktion in WhatsApp nutzen, indem Sie die Spracheingabe mit dem Befehl "OK Google" aktivieren. Nennen Sie anschließend den Namen des Kontakts, dem Sie eine Nachricht schicken möchten, damit sich das entsprechende Nachrichtenfenster öffnet. Jetzt können Sie den gewünschten Text sprechen. Beachten Sie dabei bitte, dass Sie Satzzeichen aussprechen müssen, damit diese eingefügt werden. Sprechen statt tippen. Sind Sie mit der Eingabe Ihrer Nachricht fertig, können Sie diese noch einmal durchlesen und gegebenenfalls Korrekturen vornehmen. Das könnte Sie auch interessieren: WhatsApp: So können Sie die Schrift ein wenig formatieren!
WhatsApp Im Messenger Dienst WhatsApp können Sie Nachrichten nicht nur eintippen, sondern diese auch mittels Spracheingabe aufnehmen. Neben der integrierten Funktion der Sprachnachricht können Sie auf Android-Geräten den Text auch diktieren. Diktierfunktion bei Microsoft: Sprechen statt schreiben in Windows 10. Die Vorgehensweise für beide Optionen erklären wir Ihnen in diesem Artikel. WhatsApp: So versenden Sie eine Sprachnachricht mit der Spracheingabe Eine Möglichkeit, die Spracheingabe in WhatsApp zu nutzen, ist, eine Sprachnachricht aufzunehmen und direkt an Ihre Chatpartner zu versenden. Tippen Sie dafür auf das Mikrofon-Symbol, das sich neben dem Textfeld befindet und halten Sie dieses gedrückt, während Sie Ihre Mitteilung sprechen. Sind Sie fertig, lassen Sie die Aufnahme-Taste einfach los, damit die Nachricht automatisch versendet wird. Spracheingabe: Nachrichten bei WhatsApp diktieren Haben Sie ein Android -Smartphone, steht Ihnen für die Spracheingabe eine weitere Option offen, um Nachrichten nicht als Sprachnachrichten, sondern als diktierten Text zu verschicken.