Es ist wie eine Reinigung. Das innere Durcheinander, was sich manchmal einschleicht, wird auf Null gesetzt und ich kann wahrnehmen, was ist. Dazu setze ich mich entspannt auf einen Stuhl oder Sessel, zünde mir eine Kerze an und schließe die Augen. Mein Verstand plappert dann oft laut auf mich ein: "Das ist noch zu tun. Und dies musst du noch machen. Und wie war das noch gestern…? " Doch es gibt auch Momente der absoluten Stille. Das fühlt sich an, wie ein Rausch, der durch meinen ganzen Körper geht, gefolgt von einer reinen Klarheit, die mir ermöglicht Kopf und Bauch wieder klar voneinander zu trennen. 5. Ich nehme die Sache mit Humor Es gibt auch die Momente, wo ich meinem Bauchgefühl vertraue und am Ende scheint es doch nicht das Richtige gewesen zu sein. Dann ist der Kühlschrank voller Milch, die alternative Strecke voller Stau und die Veranstaltung ein Flop. Hör auf dein bauchgefühl. Oder ich verhatte auch Tage lang im wirren Dialog, ohne mir dessen bewusst zu sein. Auch das gehört dazu. Solche Momente nehme ich mit Humor.
Eine Entscheidung ist aber keine Einbahnstraße. Ich kann meine Entscheidungen zu jeder Zeit zurücknehmen. Und ich muss mich dafür nicht schämen oder mich schlecht fühlen. Denn Rechenschaft bin ich nur einer Person schuldig: mir selbst. 4. Gute Angst oder schlechte Angst Oft schaltet sich aber genau nach diesem Bauchgefühl direkt der Verstand ein, der alles verstehen, bewerten und richtig machen will. Was ist, wenn mich dieses Bauchgefühl täuscht? Oder wenn ich es mir nur eingebildet habe? Wie ich lernte, auf mein Bauchgefühl zu hören - Daria Linzbach. Wie ist dieses Gefühl logisch zu erklären? Und warum habe ich es? Was werden die andern denken? Dies passiert meistens dann, wenn wir plötzliche diffuse Angst vor unserem eigenen Mut bekommen. Meistens geht es darum, dass sich irgendetwas im eigenen Leben ändert. Dabei muss dies nicht unbedingt eine Veränderung zum Schlechten sein. Denn wir haben genauso oft Angst, dass sich etwas zum Guten hin verändert. Denn, wir kennen das alle: "Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen. "
Gerade am Anfang fand ich es total faszinierend, dass das, was mein Bauchgefühl mir mitgeteilt hat, tatsächlich seinen Sinn hatte. Just gestern hatte ich wieder so eine Situation. Ich wollte mein Tochter etwas früher vom Kindergarten abholen. Da sagte mir eine innere Stimme: 'Iss doch erst in Ruhe'. Und siehe da. Als ich zur gewohnten Zeit im Kindergarten war, wurde sie gerade aus dem Schlafraum getragen, da sie 30 Minuten länger geschlafen hat als sonst. D ank der Summe an scheinbaren Kleinigkeiten, die mir so wiederfahren, kann ich mein Vertrauen täglich stärken. Mittlerweile vertraue ich meinem Bauchgefühl auch in größeren Themen. Warum du nicht immer auf dein Bauchgefühl hören solltest!. Aktuell entwickle ich zum Beispiel einen Onlinekurs. Eigentlich hatte ich für den Sommer ein anderes Projekt im Fokus. Doch mein Bauchgefühl sagte immer wieder: "Mach den Kurs". Also habe ich abends noch eine Schicht drangehangen, um den Onlinekurs zu entwickeln. Bis mir irgendwann bewusst wurde, wie paradox mein Verhalten war – tagsüber das machen, was mein Kopf sagt und nach Feierabend, was mein Bauch sagt.
Dann spring´ trotzdem und die guten Gefühle werden folgen. Versprochen! Es kann natürlich auch sein, dass das Gefühl von einem anderen Standpunkt aus kommt, aber das würde jetzt zu weit führen. Aber ich habe zum Thema "Entscheidungen treffen" gerade eine Podcast-Folge aufgenommen, in der es genau darum geht. Was ist die Grundlage Deiner Entscheidungen und wie kannst Du Dich optimal ausrichten und Dir Entscheidungen Treffen leichter machen! Konkret geht es darum… …warum Du über Argumente und Pro-und Contra-Listen nicht zum Ergebnis kommst …was der Preis ist, den Du bezahlst, wenn Du Dich nicht entscheidest. …und warum Du Dich eigentlich gar nicht nicht entscheiden kannst. …was unsere größte Befürchtung ist und wie Du sie umgehen kannst. …woran Du Deine Entscheidungen ausrichten kannst und was es dafür braucht. …welche powervolle Frage Du Dir stellen kannst um Dich auszurichten. …wer die beste Person ist, die Dir IMMER die richtige Antwort liefert! DAS ICHPROJEKT: Kostenloser Ernährungskurs: Kostenloser Stoffwechselkurs: Instagram: @ichgold Facebook: @Ichgold Ayurveda Lifedesign Gruppe: Website: Ein soooo wichtiges Thema!
Manchmal zeigt sich später irgendwann, wofür es gut war. Manchmal auch nicht. Bei diesem Thema geht es nicht darum, perfekt zu sein. Sondern jeden Tag ein Stück zu wachsen – auf die eigene Art und Weise und im eigenen Tempo. Wie hörst du deinem Bauchgefühl zu? Was klappt schon richtig gut und wo hakt es noch? Ich freue mich auf deine Gedanken als Kommentar unterhalb des Artikels. Und wenn auch du besser auf dein Bauchgefühl hören möchtest, vereinbare jetzt einen kostenlosen Telefontermin mit mir und wir schauen gemeinsam, was du dazu brauchst: 0228 5344 1759. Deine Katrin Das könnte dich auch interessieren Mein erstes Kartenset im Selbstverlag Mein Weltbild und wie es mein Leben beeinflusst Hürden und Erkenntnisse auf meinem spirituellen Weg Im Oktober gibt es 2 Onlinekongresse, an denen ich mitwirke. Hier kannst du dich anmelden: Anmeldung zu den SchreibPowerTagen vom 4. -14. 10. 2016 Anmeldung zum kostenlosen OnlineVisionCamp vom 1. -21. 2016
1. Alles kann, nichts muss Ein erster Schritt kann es sein, sich klar zu machen, dass man nichts muss. Oft denkt man, man müsse sich jetzt sofort in diesem Moment für eine Sache entscheiden. Schwarz oder weiß. Ja oder Nein. Hü oder Hott. Aber im Leben gibt es auch zahlreiche Grautöne. Und manchmal ist es hilfreich, zuerst einmal abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Das nimmt einer Situation den Druck und so können oft unbeschwert neue Wege und Sichtweisen entstehen. 2. Nichts bewerten Versuchen wir doch einmal bestimmte Dinge und Situationen einfach nur sein zu lassen, ohne Bewertungen und Vorurteile. Manchmal enttarnt sich dann auch ein Sinn, den wir vorher noch gar nicht verstanden haben. Oder es stellt sich heraus, dass manche Dinge einfach so sind, wie sie sind – ohne einen speziellen Grund zu haben oder eine böse Absicht. Durch ständiges Zerdenken und Hinterfragen entstehen oft auch dort Probleme, wo zunächst eigentlich noch gar keine waren. 3. Keine Einbahnstraße Oftmals trauen wir uns nicht, auf unser Bauchgefühl zu hören, weil wir Angst davor haben in eine Situation zu kommen, aus der wir uns nicht mehr befreien können.