Ich bin der gute Hirt - YouTube
Wenn er die eigenen Schafe aller herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie fliehen vor ihm, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen. " Johannes 10, 1-5 Jesu Worte sind bildlich und doch sehr deutlich: Alle, die vor Ihm kamen, waren Diebe und Räuber. Aber die wahren Schafe haben nicht auf sie gehört. "Ich bin die Tür", sagt Jesus. "Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. " Alles, wovon wir im 23. Psalm lesen, bezieht Jesus dann auf sich selbst. Er ist der gute Hirte, von dem David sprach. Er führt uns auf grüne Weiden und gibt uns Leben im Überfluss. Weiter sagt Er: "Ich bin der gute Hirte. Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich mein Vater kennt; und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe. " Johannes 10, 14-15 Dieselbe Vertrautheit und Abhängigkeit, die David gegenüber Jahwe empfand, wenn er Ihn "mein Hirte" nennt, besteht auch zwischen denen, die Christus "meine Schafe" nennt und deren Hirte Er ist.
Am Morgen gingen sie dann wie gewohnt hinaus, haben aber nicht gerufen und nicht geredet. Die Schafe waren verwirrt und näherten sich dann zaghaft dem Hirten, dessen Kleider sie kannten. Als die Männer aber anfingen zu reden, wechselten die Schafe sofort zu ihrem Hirten, auch wenn er die falschen Kleider trug. Sie haben sich an der Stimme orientiert. Das ist für uns sehr wichtig, auch wir sollen uns an der Stimme, das heisst am Wort orientieren. Paulus warnt die Korinther in vor falschen Aposteln und betrügerischen Arbeitern. Er schreibt, dass Satan selbst die Gestalt eines Engels des Lichts annimmt und auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen. Wir dürfen uns daher nicht an der äusseren Erscheinung orientieren, sondern am Wort. Im Wort Gottes finden wir die Stimme des guten Hirten. Von allem, was anders tönt und nicht die Erlösungsbotschaft enthält, müssen wir uns distanzieren, auch wenn es schön aussieht. Leben und volles Genüge Joh. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben. "
Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen. Tagesimpuls: Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. (Joh 10, 11) Wenn wir die Menschheitsgeschichte betrachten, dann gibt es seit dem Sündenfall immer Mord und Totschlag, die Sünde scheint nicht weniger geworden zu sein. Daran hat auch das Alte Testament nicht großartig etwas geändert, obwohl man nicht unterschätzen darf, dass es damals gerechte Menschen gab, die unter der Anleitung Gottes gelebt haben. Und seit Jesus ist sicherlich das Gute in der Welt noch einmal gewaltig gestiegen, aber auch jetzt gibt es immer noch so viele Sünden, so viele Abweichungen von göttlichen Geboten, so viel Rückfall in heidnische Lebensweisen, dass man trotz allem den Mut verlieren könnte. Aber daran zeigt sich die Liebe Gottes, dass er nicht aufgibt. Er gibt alles, was er hat, er verliert nie die Geduld. Für ihn sind wir wichtig, er kennt uns, wir sind nicht nur eine Nummer oder eine Masse für ihn. Und weil er uns so kennt und liebt, will er uns nicht aufgeben, gibt er immer noch alles, um uns zu retten.
Wer Christus wirklich zum Hirten hat, wer wirklich Christi Schaf ist, der kennt Christus durch den Glauben und der ist Christi Eigentum, erkauft durch das Blut Jesu zur Erlösung von den Sünden. Gegen Ende des Neuen Testaments finden wir diese Vertrautheit und Abhängigkeit der Erlösten zu ihrem Erlöser erneut in wundervoller Weise dargestellt. "Danach sah ich: Und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmenzweigen in ihren Händen. Und sie riefen mit lauter Stimme: Das Heil ist bei unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und bei dem Lamm! " Offenbarung 7, 9-10 Johannes sieht hier die große Schar der Erlösten, die für immer im Hause des HERRN bleiben und denen Güte und Barmherzigkeit folgen alle Tage ihres Lebens. Dann berichtet Johannes weiter: "Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und die vier lebendigen Wesen, und sie fielen vor dem Thron nieder auf ihre Angesichter und beteten Gott an und sprachen: Wahrlich!
Johannes 10:13 Der Mietling aber flieht; denn er ist ein Mietling und achtet der Schafe nicht.
(Johannes 10, 11) Damit wir Menschen von dem endgültigen Tod verschont werden können und es für uns wieder die Chance gibt, nach dem Leben auf dieser Erde in Gottes Herrlichkeit sein zu dürfen, ließ ER sich selber töten und hat so für jeden Menschen die Todesstrafe bezahlt. Doch nur, wer Jesus als diesen Hirten sieht, und erkennt, dass er ohne ihn für immer verloren ist, den erkennt Gott als gerettet an. Doch nur, wer Jesus als diesen Hirten sieht, und erkennt, dass er ohne ihn für immer verloren ist, den erkennt Gott als gerettet an. Vielleicht versuchst du noch, deinen Kopf selber aus der Schlinge zu ziehen, dein eigener Hirte zu sein, ziehst die Nummer mit "einer guten Tat am Tag" einigermaßen durch. "Och, so ein schlechter Mensch bin ich eigentlich gar nicht" und "Einmal ist kein Mal" beruhigen das Gewissen noch ganz gut. Aber kein Ertrinkender kann sich selber an den Haaren herausziehen. Darum bitte ich dich inständig: Sei nicht naiv! Sei nicht dumm! Wenn du Jesus nicht als deinen Hirten willst, gibt es keine Rettung für dich.