Wasser nicht vergessen Entwässerung bei Hausbau planen 26. 04. 2016, 12:30 Uhr Wer privat ein Haus baut, sollte sich von Anfang an intensiv um die Entwässerung kümmern. Denn sind die Leitungen nicht gut geplant, können im Ernstfall Schäden an Gebäude und Hausrat drohen. Und das kann ins Geld gehen. Für den Abwasseranschluss müssen private Bauherren oft selbst sorgen. Eine gute Planung vermeidet unnötige Folgekosten. (Foto: dpa-tmn) Endlich im Eigenheim - und dann passiert das: Ein Wolkenbruch prasselt auf das Grundstück und setzt die Kellerräume unter Wasser. Noch dazu scheinen die Abwasserrohre verstopft. Regenwasser Drainage - Das müssen Sie beachten. Situationen wie diese kommen durchaus häufiger vor, als man denkt. Bauherren schenken dem Thema Entwässerung oft nicht genügend Beachtung, weiß Volker Wittmann vom Verband Privater Bauherren (VPB). Dabei kann das im Ernstfall teuer werden. "Noch vor dem Grundstückskauf sollten angehende Bauherren sich mit dem Thema Anschlussleitung an die öffentliche Abwasseranlage befassen", rät auch Daniela Stanek vom Eigentümerverband Haus & Grund in Berlin.
Warum? Entsiegelte Flächen sorgen dafür, dass das Regenwasser versickern kann. Davon profitiert der Grundwasserspiegel. Außerdem funktioniert der Gasaustausch zwischen Boden und Luft wieder optimal. Du profitierst übrigens auch von entsiegelten Flächen. Bei Starkregen versickert das Wasser auf Deinem Grundstück, das entlastet die Kanalisation – was Überschwemmungen und Rückstau von Schmutzwasser vermeiden kann. Durch die Entsiegelung kannst Du außerdem Geld sparen: In vielen Gemeinden fallen für komplett entsiegelte Flächen keine Niederschlagswassergebühren an. Schutz vor Regenwasser Es kommt immer öfter zu überfluteten Kellern und Hochwasser, Klimawandel sei Dank. Entsiegelte Flächen schützen Dich und Dein Grundstück. Regenwasser entwässerung haus mieten. Zusätzlich zur Entsiegelung von Flächen kannst Du auch dafür sorgen, dass Dein Regenwasser noch besser versickert. Stichwort Sickerspeicher. Natürlich kannst Du das Regenwasser so auch sammeln und im Sommer z. für die Bewässerung Deines Gartens nutzen. Bevor Du Dich an das Thema Regenwasserversickerung machen kannst, solltest Du prüfen, ob Dein Grundstück dafür geeignet ist – und welche Sickerarten sich für Dich anbieten.
22. Juni 2021 Die Planung des Traumhauses ist unglaublich vielschichtig und komplex. Während viele Baufamilien zunächst einmal an die Größe des Hauses, die Einrichtung der Räume oder Gestaltung des Gartens denken, wird ein wichtiger Punkt gerne vergessen: der Entwässerungsplan. Warum Sie sich bereits vor dem Grundstückskauf mit diesem Thema auseinandersetzen sollten, erfahren Sie im folgenden Beitrag. Inhaltsverzeichnis Was ist ein Entwässerungsplan? Der Entwässerungsplan für Haus und Grundstück hält fest, wie Regen- und Abwasser ins öffentliche Kanalsystem geleitet werden. Kein Problem mit Starkregen: Die richtige Entwässerung des Hauses - ENERGIE-FACHBERATER. Häufig wird innerhalb des Plans noch einmal zwischen der Gebäude- und der Grundstücksentwässerung unterschieden. Bei der Gebäudeentwässerung geht es inhaltlich sowohl um das Abwasser, das im Haushalts-Alltag entsteht, als auch um den Niederschlag, der über Regenrinnen, Dach- und Stellflächen abtransportiert werden muss. Die Grundstücksentwässerung ist die Verbindung zwischen Gebäudeentwässerung und der Kanalisation.
"Das ist bei Hausbauverträgen mit Hausbauplänen in der Regel nicht im Vertrag enthalten", erklärt Kabisch. Er empfiehlt privaten Bauherren eine Anfrage bei ihrer Baufirma, ob und zu welchen Bedingungen sie die Planung, Koordinierung und Ausführung der Hausanschlüsse mit übernehmen. Ist die Firma dazu bereit, sollte dies auch im Vertrag festgeschrieben werden. Möglich ist es aber auch, Planungs- und Ausführungsleistungen für Kanalanschlüsse an andere Firmen und Dienstleister zu vergeben. Regenwasser entwässerung haus kaufen. Oft lohnt es sich, mehrere Angebote einzuholen und die Preise mit den Leistungen zu vergleichen. Probleme kann es nach Angaben des Verbands Privater Bauherren geben, wenn die Leitungen unter der Gebäudesohle vom Bauträger, die weiterführenden Leitungen außerhalb des Gebäudes, aber noch auf dem Grundstück, dagegen von einer Tiefbaufirma hergestellt werden, die in der Regel direkt vom Bauherren beauftragt wird. "In solchen Fällen muss vorab vertraglich geregelt werden, wer am Ende den Dichtheitsnachweis für alle erdverlegten Leitungen und Schächte durchführt", erklärt Wittmann.