Neben der Gabe von Zink, können die entgiftenden Organe durch die Gabe speziell entgiftender Kräuter unterstützt werden. Bei einem Nährstoffmangel Zink ist der Schlüssel zu guten Hufen, toller Haut, glänzendem Fell und einem rundum gesunden Stoffwechsel und Immunsystem. Besonders im Fellwechsel ist der Bedarf an dem Spurenelement für die neue Haarbildung erhöht. Bei Pferden, die keinen hohen Energiebedarf haben, liegt aufgrund der stets regulierten Fütterung oftmals ein Mikronährstoffmangel vor. Naturheilkunde: Schwedenbitter mit großer Wirkung – Heilpraxis. Bei Pferderassen mit viel Fesselbehang kann es in solchen Fällen zum Ausbruch von Mauke kommen. Auch bei der Zugabe von Zink ist auf besonders hohe Qualität (Bio) zu achten. In einigen wenigen Fällen kann auch ein primärer Manganmangel Auslöser für Mauke sein. Die Behandlung der betroffenen Hautpartien Neben dem Abklären etwaiger Mängel und Störungen des Pferdeorganismus, sowie deren Behandlung sollte die Wundversorgung nicht zu kurz kommen. Die von Mauke betroffenen Partien sollten geschoren werden, damit sie gezielt behandelt werden können.
Ebenfalls überliefert ist die zugehörige "Alte Handschrift", die in 46 Punkten den Gebrauch der Tropfen zur Heilung vieler Erkrankungen beschreibt. Darunter finden sich Empfehlungen zur inneren und äußeren Anwendung bei Schmerzen jeder Art, zur Wund- und Narbenheilung, bei Frauenbeschwerden, für die Beseitigung von Magen- und Darmsymptomen, Erkältungskrankheiten, Schwerhörigkeit, Taubheit, innere und äußere Entzündungsprozesse und sogar schwere Infektionskrankheiten (Pest, Blattern, Pocken). Schwedenkräuter für pferde bewegen ch. Nervlich bedingte Symptome wie Zittern, Lähmungen und Epilepsie sollen genauso kuriert werden wie Erkrankungen zentraler Organe (Herz, Leber, Nieren, Lungen), Depression und Krebs. "Was bitter ist im Mund, ist innerlich gesund" Der kleine Schwedenbitter enthält elf Heilkräuter, nämlich Aloe (ersetzbar durch Enzianwurzel oder Wermutpulver), Naturkampfer, Myrrhe, Safran, Sennesblätter, Theriakwurzel (Bibernelle), Rhabarberwurzel, Zittwerwurzel, Manna, Eberwurzwurzel und Angelikawurzel. Die Hauptwirkung der Mischung ist sicherlich auf die Bitterstoffe (Amara) zurückzuführen, die in nahezu allen Zutaten enthalten sind.
(Dipl. Päd. Jeanette Viñals Stein, Heilpraktikerin, 05. 09. 2016) Literatur: Treben, Maria: "Gesundheit aus der Apotheke Gottes", Steyr 1996 "Naturheilpraxis", Ausgabe 02/2009, "Phytotherapie" Autoren- und Quelleninformationen Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Schwedenbitter innere und äußere Anwendung - wissen-journal.de. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Fränkischer Tag GmbH, Bamberg 2007, ISBN 978-3-936897-52-4, S. 9–10 ↑ Website der BAdW: Das Ostfränkische Wörterbuch. ( Memento vom 22. Juni 2007 im Internet Archive). Abgerufen am 10. Juli 2017. ↑ Norbert Heimbeck: Leben in Franken. Der Wörter-Detektiv aus Bayreuth. In: Fränkische Zeitung Nr. 6/2011, S. 13. ↑ Ostfränkisches Wörterbuch, über uns, Auswertungen ( Memento vom 13. Dezember 2015 im Internet Archive). Abgerufen am 18. Juni 2017. ↑ Bayerisches Wörterbuch, Band I, S. VII–IX Großlandschaftliche Dialektwörterbücher des Deutschen
Auflage 1827/1832, 2. Auflage 1872/1877) neu herauszugeben. Dieses hatte alle Mundarten dokumentiert, die auf dem Gebiet des damaligen Königreichs Bayern gesprochen wurden, also bairische (worauf der Fokus lag), schwäbische, ostfränkische und rheinpfälzische. 1911 entschieden die Akademien in München und Wien jedoch, auf dieses Anliegen nicht einzutreten und stattdessen drei vollständig neue Wörterbücher zu schaffen: ein Bairisches Wörterbuch für Altbayern und Österreich (später aufgeteilt in das Bayerische Wörterbuch und das Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich; beide noch heute in Arbeit), ein Ostfränkisches Wörterbuch (inzwischen Fränkisches Wörterbuch genannt; noch heute in Arbeit) und ein Pfälzisches Wörterbuch (Arbeit 1997 abgeschlossen). [1] Mit den Sammlungen für das Ostfränkische Wörterbuch wurde im Jahr 1913 angefangen. [5] Seit den 1960er Jahren wurden zahlreiche kleine wissenschaftliche Abhandlungen zu Teilbereichen des Wortschatzes verfasst und teilweise veröffentlicht.
Redaktoren von 2015 bis 2020: Alfred Klepsch und Almut König Das Fränkische Wörterbuch (WBF, früherer Projektname: Ostfränkisches Wörterbuch) ist wie das Bayerische Wörterbuch und das Digitale Informationssystem von Bayerisch-Schwaben [1] ein Projekt der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Es dokumentiert als großlandschaftliches Wörterbuch die in Franken gesprochenen Dialekte. Projekt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das 1913 gegründete Projekt hat zum Ziel, die in den drei fränkischen Regierungsbezirken Bayerns – Ober-, Mittel- und Unterfranken – gesprochenen Dialekte zu dokumentieren. Diese gehören vornehmlich dem ostfränkischen, in den Randgebieten der Region Franken aber auch dem rheinfränkischen, schwäbischen und nordbairischen Sprachraum an. Umgekehrt werden diejenigen ostfränkischen Mundarten, die außerhalb Bayerisch-Frankens gesprochen werden, durch die benachbarten großlandschaftlichen Wörterbücher erfasst. Seit 2012 ist das Projekt an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angesiedelt und wird von Mechthild Habermann, der Inhaberin des Lehrstuhls für Germanistische Sprachwissenschaft, geleitet.
2013 Die Fragebögen und Karteikarten werden gescannt mit Mitteln der fränkischen Bezirksregierungen. 2015 Alfred Klepsch und Almut König arbeiten zu je 50% als Redaktoren. 2017 Die Redaktion zieht nach Tennenlohe um. 2020 Alfred Klepsch tritt in den Ruhestand ein. Almut König übernimmt als leitende Redaktorin. Die Redaktion zieht nach Erlangen um. WBF digital [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Mit der Entscheidung, ein Online-Wörterbuch zu erarbeiten, geht das Fränkische Wörterbuch neue Wege in der Dialektlexikographie. Die Dialektbelege werden in einer Belegdatenbank erfasst und sowohl grammatisch als auch semantisch bestimmt. Dabei entsteht ein Online-Wörterbuch, das die mühsame und langwierige Recherche im Archiv der Redaktion ersetzt und die Belege einer wissenschaftlichen wie nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Dieses Online-Wörterbuch ist schon jetzt, während sich die Datenbank noch im Aufbau befindet, öffentlich zugänglich. Mit dem Fortgang der Eingabe- und Aufbereitungsarbeit wird es Schritt für Schritt ergänzt und erweitert.