Aus ZUM Grundschullernportal Datei Dateiversionen Dateiverwendung Metadaten Originaldatei (2. 480 × 3. 508 Pixel, Dateigröße: 0 Bytes, MIME-Typ: application/pdf) Beschreibung English: Sieb des Eratosthenes Quelle Eigene Arbeit Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber Katharina Lisa Tepper Datum 2017-02-24 23:14:02 Lizenz Ich, der Urheber dieses Werkes, veröffentliche es unter der folgenden Lizenz: Sie können diese Datei unter folgenden Bedingungen weiterverwenden: Die Datei wurde unter der Lizenz "Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen" in Version 3. 0 (abgekürzt "CC-by-sa 3. 0") veröffentlicht. 3. 0 Es ist Ihnen gestattet, das Werk zu vervielfältigen, zu verbreiten und öffentlich zugänglich zu machen sowie Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes anzufertigen, sofern Sie folgende Bedingungen einhalten: Namensnennung: Sie müssen den Urheber bzw. den Rechteinhaber in der von ihm festgelegten Weise, die URI (z. B. die Internetadresse dieser Seite) sowie den Titel des Werkes und bei einer Abwandlung einen Hinweis darauf angeben.
Stelle dann eine begründete Vermutung auf: Kann es eine größte Primzahl geben? AB Primzahlen – Sieb des Eratosthenes: Zu Aufgabe 4a. )
Wir sind hier fertig. So, das wars zum Sieb des Eratosthenes. Viel Spaß damit, Tschüss.
Quelle: ZPG IMP Primzahlen sind bereits seit der Antike bekannt. Schon die "alten Griechen", z. B. Euklid und Eratosthenes, widmeten sich den Primzahlen und entdeckten zahlreiche spannende mathematische Eigenschaften rund um Primzahlen. Aber auch in neueren Jahren beschäftigten sich viele Mathematiker mit Primzahlen, darunter so berühmte Namen wie Euler, Fermat, Goldbach oder auch Gauss. Im Feld der Kryptologie, also der Wissenschaft vom Ver- und Entschlüsseln von Botschaften durch (mathematische) Regeln, bekamen Primzahlen im Verlauf der letzten knapp 100 Jahre eine immer wichtigere Bedeutung. Es begann eine regelrechte Jagd nach großen Primzahlen. Doch beginnen wir von Anfang an. Zunächst wiederholen wir nochmals, was eine Primzahl überhaupt ist: Deine Aufträge: Begründe, dass die Zahl 1 keine Primzahl ist. Um Primzahlen zu finden, kann man das folgende Verfahren durchführen, das sogenannte Sieb des Eratosthenes. Zuerst wird die Zahl 1 gestrichen. Die Zahl 2 wird umkreist und dann alle Vielfachen von ihr gestrichen.
Führe dasselbe Verfahren durch mit 5 und 7. Nehme immer die nächst höhere Zahl, die noch nicht durchgestrichen wurde. Dies sind alles Primzahlen. Welche Primzahlen erhältst du? Die Primzahlen im Zahlenraum bis 100: 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29, 31, 37, 41, 43, 47, 53, 59, 61, 67, 71, 73, 79, 83, 89, 97 Dieser Zahlenraum enthält 25 Primzahlen. Primzahlzwillinge Ein Primzahlzwilling ist ein Paar aus zwei Primzahlen, deren Abstand 2 ist. Die kleinsten Primzahlzwillinge sind (3, 5), (5, 7) und (11, 13). Es gibt sie deutlich seltener als Primzahlen. Unter den ersten hundert Zahlen sind nur acht Pärchen gegenüber 25 Primzahlen. Unterhalb einer Milliarde gibt es mehr als 50 Millionen Primzahlen, aber nur knapp dreieinhalb Millionen Zwillingspaare. Welche Paare findest Du bis 100? Primfaktorzerlegung (Übungen) 9 = 3 x 3 35 = 3 x 7 48 = 2 x 2 x 2 x 2 x 3 58 = 2 x 29 18 = 2 x 3 x 3 42 = 2 x 3 x 7 50 = 2 x 5 x 5 62 = 2 x 31 32 = 2 x 2 x 2 x 2 x 2 44 = 2 x 2 x 11 52 = 2 x 2 x13 64 = 2 x 2 x 2 x 2 x 2 x 2 16 = 2 x 2 x 2 x 2 245 = 5 x 7 x 7 113 = 113 84 = 2 x 2 x 3 x 7 41 = 41 102 = 2 x 3 x 17 114 = 2 x 3 x 19 Summe dreier Primzahlen Im Jahr 1742 schrieb der deutsche Gelehrte Christian Goldbach (1690-1746) an seinen Freund, den berühmten Mathematiker Leonhard Euler (1707-1783), er vermute, jede ganze Zahl größer als 5 lasse sich als Summe von drei Primzahlen schreiben.