Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus! Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt. Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt! Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht; es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert, es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert. Frisch auf drum, frisch auf drum im hellen Sonnenstrahl! Wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal! Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all; mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein mit Schall. Und abends im Städtlein, da kehr ich durstig ein: "Herr Wirt, ja Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein! Ergreife die Fiedel, du lust'ger Spielmann du, von meinem Schatz das Liedel, das sing ich dazu! " Und find' ich kein' Herberg', so lieg' ich zur Nacht wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht; im Winde die Linde, die rauscht mich ein gemach, es küsset in der Frühe das Morgenrot mich wach.
1. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus. Wie die Wolken wandern am himmlischen Zelt, so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt. 2. Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt! Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht! Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert, Es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert. 3. Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal! Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all, mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein mit Schall. 4. Und abends im Städtlein da kehr ich durstig ein: "Herr Wirt, Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein! Ergreife die Fiedel, du lust'ger Spielmann du, von meinem Schatz das Liedel sing ich dazu. " 5. Und find ich keine Herberg, so lieg ich zu Nacht wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht: Im Winde die Linde, die rauscht mich ein gemach, Es küsset in der Früh das Morgenrot mich wach. 6.
1. Der Mai ist gekommen, Die Bäume schlagen aus, Da bleibe, wer Lust hat, Mit Sorgen zu Haus! Wie die Wolken wandern Am himmlischen Zelt, So steht auch mir der Sinn In die weite, weite Welt. 2. Herr Vater, Frau Mutter, Daß Gott euch behüt! Wer weiß, wo in der Ferne Mein glück mir noch blüht; Es gibt so manche Straße, Da nimmer ich marschiert, Es gibt so manchen Wein, Den ich nimmer noch probiert. 3. Frisch auf drum, frisch auf drum Im hellen Sonnenstrahl! Wohl über die Berge, Wohl durch das tiefe Tal! Die Quellen erklingen, Die Bäume rauschen all; Mein Herz ist wie'n Lerche Und stimmet ein mit Schall. 4. Und abends im Städtlein, Da kehr ich durstig ein: "Herr Wirt, Herr Wirt, Eine Kanne blanken Wein! Ergreife die Fiedel, Du lustger Spielmann du, Von meinem Schatz das Liedel, Das sing ich dazu! " 5. Und find ich keine Herberg, So lieg ich zur Nacht Wohl unter blauem Himmel, Die Sterne halten Wacht; Im Winde die Linde, Die rauscht mich ein gemach, Es küsset in der Früh Das Morgenrot mich wach.
Home Liederbuch Der Mai ist gekommen Ihr Browser kann dieses Tondokument nicht wiedergeben. Sie können es hier als Audio-Datei abrufen. Ein Audio-Beispiel zu diesen Noten gibt's über den Link am Ende des Ausdrucks. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus. Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, so steht auch mir der Sinn in die Weite, weite Welt. Herr Vater, Frau Mutter, daß Gott euch behüt'! Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht. Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert; es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert. Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl, wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal! Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all- mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein mit Schall. Und abends im Städtchen, da kehr' ich durstig ein: Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein! Ergreife die Fiedel, du lustiger Spielmann du, von meinem Schatz das Liedel, das sing' ich dazu.
Jetzt bei Juicyfields Legal mit Cannabis Geld verdienen! Quelle: Wikipedia Der Mai ist gekommen' ist ein spätromantisches deutsches Frühlingsgedicht mit Worten von Emanuel Geibel aus dem Jahr 1841, entstanden bei Schloss Escheberg, das in der Vertonung von Justus Wilhelm Lyra aus dem Jahr 1842, veröffentlicht 1843, auch als Frühlings- und Wanderlied populär wurde. Die Jahresangabe 1835 für den Text, die die Entstehung in Geibels Bonner Studentenzeit verlegt, ist eine "poetische Fiktion", die von Geibel selber in seinem Gedicht "Ich fuhr von St. Goar" erschaffen wurde. 1. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zuhaus; wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt. 2. Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt! Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht? Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert, es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert. 3. Frisch auf drum, frisch auf drum im hellen Sonnenstrahl wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal.
O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust! Da wehet Gottes Odem so frisch in die Brust; da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt: Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!
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Hopp de Bäse! Melchsee-Frutt – Tannalp – Erzegg – Distelboden – Melchsee-Frutt Start Ziel Erzegg Anreise Mit ÖV oder PW bis Stöckalp Rückreise Mit ÖV oder PW von Stöckalp Route Melchsee-Frutt, 1922 m – Tannalp, 1974 m – Erzegg, 2141 m – Distelboden, 1893 m – Melchsee-Frutt Charakteristik Einfache Schneeschuh-Rundwanderung in aussichtsreichem Gelände. Schwierigkeit Einfach bis mittel Zeit Circa 4 Stunden Distanz 10 Kilometer Höhendifferenz Auf/ab 550/550 Höhenmeter Ausrüstung Winter-Wanderbekleidung, Schneeschuhe, Stöcke, LVS, Schaufel, Sonde Verpflegungsmöglichkeiten Mehrere Restaurants am Wegrand. Wanderkarte 1210 Innertkirchen Geheimtipp Feldstecher mitnehmen, im Jahre 2021 wurden wieder zwei Bartgeier auf der Melchsee-Frutt ausgesetzt. Immobilien-Inserate Melchsee-Frutt - Melchsee-Frutt. Dominik Abt Dominik Abt, Wanderleiter SBV bei der Mammut Alpine School, leitet Wanderungen und Trekkings in der Schweiz und weltweit. Alle Artikel von diesem Autor
Rund hundert Meter vor der neuen Bergstation der Gondelbahn Melchsee-Frutt entfernt, befindet sich der Frutt Rental. Mit Fahnen und guter Aussenbeschriftungen ist dieser Standort gut erkennbar. Ab dem 18. Dezember 2021 haben wir täglich geöffnet. Ihre Vorteile im Frutt Rental Möchten Sie eine Schneesportausrüstung mieten? Melchsee frutt schneeschuhe mieten. Oder spontan eine Schlittenfahrt nach Stöckalp unternehmen? Dann sind Sie bei uns im Frutt Rental in der alten Bergstation goldrichtig!
Hier erwartet den Schneeschuhwanderer eine herrliche Rundsicht. Hinunter auf die Engstlenalp und das Gental. Darüber der Titlis, die Berneralpen mit dem Wetterhorn und die nahen drei Felsenschlösser Balmeregghorn, Glogghüs und Hochstollen. Vor uns die Talebene der Melchsee-Frutt. Wir suchen ein unverspurtes Stück Hang und Schnee und stapfen, springen, juchzen, hinunter Richtung Distelboden, Richtung Kapelle. Mit dem Lift geht's wieder hinauf ins Dorf. Ein Besuch der Bar in der Frutt Lodge lohnt sich. Entweder wärmt ein Tee oder Kaffee an kalten Tagen die Glieder wieder auf. Oder man geniesst bei Sonnenschein die Aussicht noch etwas länger mit einem Drink im Liegestuhl auf der Sonnenterrasse. Hopp de Bäse! Hinunter zur Stöckalp geht's mit der Gondelbahn – spannender, abwechslungsreicher und unterhaltsamer ist es aber, die Schneeschuhe auf den Rucksack zu packen, einen Schlitten zu mieten und auf der Schlittelpiste hinunterzuschlitteln. Es ist die längste Schlittelpiste der Zentralschweiz: acht Kilometer lang und tausend Meter Höhenunterschied.