Das Debattenspiel ist für eine tiefere Auseinandersetzung ein guter Anfang. Insgesamt wird das Material mit befriedigend bewertet. Das Material "Die Bioenergien, die Klimakrise und der Hunger" geben einen inhaltlichen Überblick über die drei im Titel genannten Themenbereiche. Das Material wird ferner durch eine Multiple-Choice-Quiz auf einer CD Rom begleitet, der in die vier inhaltlichen Bereiche "Bioenergien, Klima, Welternährung, Vermischtes" gegliedert ist. Zu jedem Themenbereich haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit einen individuellen Test oder einen Gruppenvergleichstest zu machen. Hunger durch bioenergie site. Die Fragen basieren dabei auf den Informationen, die durch die Übungen geboten wurden. Leider besteht im Heft keinerlei inhaltliche Verknüpfung zur CD Rom. Dies wäre sinnvoll für eine gezielte Nutzung des Quiz. Ferner sind auf der CD Rom zu den inhaltlichen Teilbereichen vertiefende Hintergrundmaterialien als pdf gespeichert. Eine Übersicht am Ende des Hefts gibt die Texte und deren Herausgeber an.
Startseite Klimaschutz Mobilität Biosprit ist umweltpolitischer Unfug © Greenpeace Biokraftstoffe sind eingeführt worden, um den Klimaschutz voranzutreiben und die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. Diese Ziele sind richtig, doch Biosprit ist der falsche Weg dorthin. Denn Lebensmittel gehören nicht in den Tank und die Mobilität der Zukunft ist elektrisch. Rund 20 Prozent des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes in Deutschland sind auf den Autoverkehr zurückzuführen. 17 Millionen Tonnen Benzin und 35 Millionen Tonnen Diesel verbrannten Kraftfahrzeuge hierzulande allein im Jahr 2021. Mit dem Ziel, den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten, müssen Treibstoffe in Deutschland seit 2007 einen Mindestanteil an Bio-Masse enthalten. Dazu werden Pflanzen wie Rüben, Weizen zu Ethanol verarbeitet und Benzin beigemischt oder Pflanzenöle, etwa aus Raps, Dieselkraftstoffen. Im Jahr 2020 betrug der Biosprit-Anteil 6, 5 Prozent. Für manche scheint Biosprit eine Lösung, um vom fossilen Öl wegzukommen. Den Hunger mit Biokraftstoffen bekämpfen?. Doch die Verarbeitung von Agrarpflanzen zu Kraftstoffen statt zu Nahrungsmitteln ist für steigende Lebensmittelpreise, Hunger und Urwaldzerstörung verantwortlich.
14. 08. 2012 Print-Artikel Redaktion Gunnar Breustedt, Kiel; Matin Qaim, Göttingen Peer-Review-Verfahren | Eingegangen: 25. 10. 2011 | Akzeptiert: 23. 12. Home :: Bundesverband Bioenergie. 2011 Das Thema Hunger stand viele Jahre kaum im Rampenlicht der Medien. Hungersnöte – ausgelöst durch Naturkatastrophen oder Kriege – haben die globale Öffentlichkeit nur gelegentlich und kurzfristig aufgeschreckt. Seit 2008 hat sich die öffentliche Diskussion allerdings unter dem Schlagwort "Globale Ernährungskrise" erheblich verstärkt und verändert. Der Auslöser waren so genannte Hungerrevolten als Folge ungewöhnlich hoher Lebensmittelpreise. Die Ursachen für die hohen Preise verkürzten sich in der öffentlichen Wahrnehmung auf falsche Agrarpolitik in den Industrieländern, Bioenergie als Konkurrenz für Lebensmittel, Finanzspekulanten auf Agrarmärkten, suboptimale Regeln im Welthandel, hohen Fleischkonsum in den Industrieländern u. ä. All diese Faktoren spielen tatsächlich eine gewisse Rolle, aber die Fokussierung auf jeweils nur einzelne Aspekte ist zu einfach und führt regelmäßig zu unvollständigen Schlussfolgerungen.
Eigentlich unnötig zu sagen, dass solche Landschaften auch keinen Erholungswert mehr haben. Wer es sich leisten kann, bucht den Fernurlaub, erhöht damit die Energie-Nachfrage, den Preis für die Treibstoffe, in der Folge wird die landwirtschaftliche Produktion teurer, und so weiter. Hunger durch bioenergie world. Verwandte Artikel: Tank oder Teller Biomüll – Vergasung oder Kompostierung? Madagaskar – ausverkauft? Bio-Diesel-Fabriken auf Sand gebaut Verheizen statt verflüssigen Related posts: Mogeleien mit Mälzer – ein "ARD-Lebensmittel-Check" Wo gibt es was mit ohne Gentechnik? Kinderschnitzel, Ökolandbau, Fleischalternativen, Orangenmarmelade, "Bio" für Alle Aus globalen Gründen: Ihr könnt Eure Fernreisen stornieren Tisch und Mittag – Rätsel-Haft Abgelegt unter: Nachhaltigkeit, Politik | 2 Kommentare »
Quelle: Getty Images/Science Photo Libra/Science Photo Library RM Auch ein Plattenreaktor mit wenigen Zentimetern Wasser zwischen zwei nebeneinander stehenden, klaren Platten bringt keinen Durchbruch: Zwar hat ein solcher Reaktor eine große Oberfläche, durch die viel Sonne scheinen kann. Viel Platz zum Wachsen aber haben die Algen in diesen schmalen Gefäßen nicht. Fette Ernten gibt es auch mit dieser Methode kaum. Die Bioenergie ist nicht schuld am Hunger. Außerdem sterilisieren Pharmafirmen ihre Bioreaktoren regelmäßig, um keine fremden Keime hochkommen zu lassen, die leicht die Ernte von Wirkstoffen aus den Algen verderben könnten. Behandelt man Edelstahlreaktoren bei Temperaturen von 121 Grad Celsius 20 Minuten lang mit Wasserdampf, sterben praktisch alle Keime ab, danach lassen sich die gewünschten Organismen ohne Probleme züchten. Leider funktioniert dieses Sterilisieren bei Plexiglas-Apparaten nicht. Leuchtende LED-Kügelchen Um Algen zu züchten, braucht man also einen Edelstahl-Bioreaktor, der von innen beleuchtet wird. Und zwar am besten nicht von der Reaktorwand, sondern direkt aus der Flüssigkeit.
Dabei gibt es dann keine Vergleichsgruppe, du kannst in solchen Fällen mit "sehr, äußerst" übersetzen. Man bildet die Form, wie folgt: Wortstamm + Endung -issimus, -a, -um und dekliniert in der A- und O-Deklination. An Adjektive, die auf -er enden, wird die Endung -rimus an den Wortstamm angehängt und bestimmte Adjektive auf -lis ( facilis, difficilis, (dis)similis, humilis, gracilis) werden im Superlativ so gebildet: Wortstamm + Endung -limus, -a, -um Die Superlativendung für Adverbien ist -issime/ -rime/ -lime.
(Das Mädchen singt schöner. ) Puer celerius currit. (Der Junge läuft schneller. ) Superlativ der Adverbien Der Superlativ des Adverbs endet auf -e. Das heißt, um das Adverb im Superlativ zu bilden, bildest du zunächst den Superlativ des Adjektivs, streichst die Endung -us, - a bzw. -um ab und ersetzt sie durch ein -e: ' Puer pulcherrime cantat. (Der Junge singt am schönsten. Adjektiv und Adverb. Latein, 1. Lernjahr: Material, Tests, Übungen. ) Puella celerrime currit. (Das Mädchen läuft am schnellsten. ) Magistra sapientissime dicit. (Die Lehrerin spricht am weisesten. ) Ausnahmen bei der Steigerung der Adverbien Einige Adverbien werden unregelmäßig gesteigert, z. im Deutschen "gut, besser, am besten". Im Lateinischen gehören zu den wichtigsten Ausnahmen: bene, melius, optime - gut, besser, am besten male, peius, pessime - schlecht, schlechter, am schlechtesten multum, plus, plurimum - viel, mehr, am meisten paulum, minus, minime - wenig, weniger, am wenigsten Es wird dir nützen, diese Ausnahmen auswendig zu lernen. Nun hast du einen Überblick über die Adverbien und ihre Bildung erhalten.
Wir können diese Wörter zwar nicht als eigenständige Wortart anerkennen, behandeln sie aber dennoch in einem gemeinsamen Lexikonartikel " Zahlwörter ", um erkennbar zu machen, wie sie systematisch voneinander abgeleitet sind. Deklination des Adjektivs Adjektive gehören zu den Nomen, sind also deklinierbar. Ihre Deklinationsendungen können verschiedene Kasus, Numeri und Genera ausdrücken. Das genaue Aussehen der Deklinationsendungen hängt davon ab, zu welchem Deklinationstyp das Adjektiv gehört. Jedes Adjektiv wird nach einer der folgenden Deklinationen dekliniert: • ō/ā-Deklination, d. E-latein • Thema anzeigen - Adverb oder Adjektiv?. ō-Deklination für die maskulinen und neutrischen Formen, ā-Deklination für die femininen Formen (= Adjektive der "1. und 2. Deklination") • Deklination der Pronominaladjektive (eine Mischung aus ō/ā-Deklination und pronominaler Deklination) • ī-Deklination (eine Untergruppe der "3. Deklination") • konsonantische + gemischte Deklination (eine Untergruppe der "3. Deklination") • Von den Zahladjektiven haben die Kardinalzahlen duo zwei und mīlle tausend einige Deklinationsbesonderheiten, und ein Großteil der Kardinalzahlen ist nicht deklinierbar, also unveränderlich.
Auch sollers (geschickt) bildet sollerter; bei audax (kühn) kommt sowohl audacter als auch audaciter vor. c) weitere Ausnahmen: bonus → bene (gut) facilis → facile (leicht; faciliter nur nachklassisch) difficilis → difficulter (schwierig) alius → aliter (anders) d) Einige Adverbien bilden Komparationsreihen, obwohl sie nicht von einem Adjektiv abstammen. Das ist ein ähnlicher Fall wie bei den adjektivischen Komparativen und Superlativen ohne Adjektiv im Positiv wie proprior/proximus.
Im Lateinischen wird der Komparativ so gebildet: Wortstamm + Endung -ior, -ius. Man dekliniert dann immer in der 3. oder konsonantischen Deklination. Um den Komparativ eines Adverbs zu bilden, verwendet man die Nom. /Akk. Neutrum Sg. Endung des gesteigerten Adjektivs mit der -ius. Wenn kein Vergleichsgegenstand genannt ist, muss man sich "als viele" ergänzen. Du kannst aber statt "größer als viele" auch "ziemlich groß" übersetzen. Adjektiv: Positiv: altus (hoch); Komparativ: altior, -ius (quam mons/ monte) (höher (als der Berg)) Adverb: pulchre (scribere) (schön (schreiben)); pulchrius (scribere) (schöner/ ziemlich schön (schreiben)) 3. Adjektiv oder adverb latein online. Superlativ Diese Steigerungsform ist die stärkste oder schwächste Ausprägung einer Eigenschaft in einer Bezugs-/Vergleichsgruppe von mindestens drei Personen oder Dingen. Das heißt, dass die älteste von drei Schwestern die sonor maxima - älteste Schwester ist, die älteste von zwei Schwestern ist die sonor maior - ältere Schwester. Allerdings verwenden lateinische Autoren den Superlativ auch häufig zur reinen Hervorhebung einer Eigenschaft in der Funktion des Elativ (von efferre - herausheben).
Nov 2009, 17:44 das wird dann auch wohl keine Schwierigkeiten bereiten; es gilt ja in der Schule meist Latein -> Deutsch Die Freiheit ist ein seltsames Wesen - wenn man es gefangen hat, ist es verschwunden romane Pater patriae Beiträge: 11672 Registriert: Fr 31. Mai 2002, 10:33 Wohnort: Niedersachsen Website von Quintus » Mi 4. Nov 2009, 18:55 Medicus domesticus hat geschrieben: Ich möchte jetzt beim Fragesteller keine Verwirrung stiften, aber Vitruv benutzt auch faciliter: Auch zu difficilis sind verschiedene Adverbformen bekannt, vgl. Georges: Adv., a) Posit. : α) seltene u. viell. erst nachaug. Form difficile, Vell., Cels. u. a. – β) seltene Form difficiliter, Cic. Acad. 2, 50. E-latein • Thema anzeigen - Adjektive/Adverbien. Vitr. 1, 5, 2. Cels. 5, 18, 17. Col. 5, 3, 1 u. ö. Gaius 3, 219. Lact. de mort. pers. 9, 7. – γ) gew. Form difficulter, Varro, Caes. a Viele Grüße, Quintus Zurück zu Lateinforum Wer ist online? Mitglieder in diesem Forum: Majestic-12 [Bot] und 7 Gäste
Die Grammatik ist im Lateinunterricht ein äußerst wichtiger Bestandteil. Hierbei ist das genaue Lernen der Regeln wichtig, da man ansonsten die Texte nicht richtig übersetzen kann. Eine Erleichterung ist, dass Latein – im Vergleich zur deutschen Grammatik – einen ähnlichen Aufbau aufweist. Adjektive Allgemeines Adjektive sind Wörter, die im Allgemeinen Nomen genauer beschreiben (z. B. "jung"). Im Lateinischen gibt es wie bei den Nomen Deklinationsgruppen, allerdings nur die a-, o-, konsonantische und gemischte Deklination. Die Adjektive müssen nach der KNG-Regel an das Wort, auf das sie sich beziehen, angepasst werden. KNG bedeutet Kasus, Numerus, Genus; das heißt, das Adjektiv wird im Fall, in der Anzahl (Singular oder Pluarl) und an das Geschlecht (masc. /fem. /neutrum) angepasst. Endet ein Adjektiv auf -er, so wird die Endung an das Wort gehängt, wobei das "Wurzel-e" vom -er wegfallen kann: a/o-Deklination mit Wurzel-e: liber, libera, liberum a/o-Deklination ohne Wurzel-e: integer, integra, integrum Gemischte Deklination mit Wurzel-e: celer, celera, celerum Gemischte Deklination ohne Wurzel-e: acer, acris, acre Adjektive, die sich auf ein Nomen beziehen, stehen meist hinter diesem und sind im Satz ein Attribut: Puella villam magnam it.