Wundervoll. Was mir nicht einleuchten will: Wer Armen und Besitzlosen in unserer Gesellschaft helfen möchte, muss sicherlich nicht selbst dazu gehören, aber wieso lebt man in Saus und Braus, besser oder gleich den meisten Bankern und stellt sich nach außen als mittellosen Klassenkämpfer dar, dem Luxus und Besitz nichts bedeuten? Sieht diese Villa, denn nichts anderes ist es, so aus, als würde seinem Besitzer Luxus nichts bedeuten? Kann man noch davon reden, dass es einem nur "besser geht als der Mehrheit", wenn man in solchen Verhältnissen lebt? Sind es nicht eher die oberen 1%, gegen die so viele zur Zeit auf die Straße gehen, die so leben? Man mag von MTV Cribs und Hollywood-Produktionen andere Größenordnungen und offensichtlichere Dekadenz gewohnt sein, aber für deutsche Verhältnisse lebt Oskar Lafontaine äußerst feudal. Wieso also immer nur unrealistische Vorschläge verbreiten, die einen in einer nur in der Phantasie bestehenden Zukunft treffen würden, obwohl man selber weiss, dass solche Gesetze nie in Kraft treten werden.
Er ist ein nicht praktizierender Katholik, der an Gott glaubt. Lafontaine hat eine Rückkehr in die Bundespolitik ausgeschlossen und erklärt, nicht zur Bundestagswahl 2013 zu kandidieren. Er wird bis zum Ende der Legislaturperiode 2017 Vorsitzender der Partei DIE LINKE im saarländischen Landtag sein. nach Angaben der Partei. Oskar Lafontaine Tot
Verbreite die Liebe zum Teilen Oskar Lafontaine Kinder Oskar Lafontaine Kinder – Einer der prominentesten Politiker Deutschlands heißt Oskar Lafontaine. Er war von 1985 bis 1998 Ministerpräsident des Saarlandes und von 1995 bis 1999 Bundesvorsitzender der SPD. Die Bundestagswahl 1990 verlor er jedoch als Spitzenkandidat der SPD deutlich. Unmittelbar nach dem Sieg der SPD bei der Bundestagswahl 1998 wurde er unter Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Finanzminister ernannt. Weniger als sechs Monate später trat er jedoch sowohl aus dem Ministerium als auch aus dem Bundestag zurück und präsentierte sich in der Boulevardzeitung als ausgesprochener Kritiker von Schröders Politik. Lafontaine war Mitbegründer der Linkspartei Arbeit und soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative im Vorfeld der Bundestagswahl 2005 als Reaktion auf Schröders Politik der Agenda 2010. Im Juni 2007 wurde er nach einer Fusion mit der Democratic Socialist Party Co-Vorsitzender der Linken. Bei der saarländischen Landtagswahl 2009 war er Spitzenkandidat der Partei für den saarländischen Zweig, der mehr als 20% der Stimmen erhielt.
10. Jun 12, 01:06 Zwischen den Schulden der EU-Staaten und dem Vermögen der reichen Leute bestehe ein untrennbarer Zusammenhang, sagte Oskar Lafontaine am Swiss Economic Forum. Im Auditorium des Kursaals Interlaken machte der deutsche Politiker Vorschläge für eine vernünftigere Finanzpolitik. Zum Artikel
Eine Erkenntnis, die doch sehr überrascht. Schließlich hat sich die studierte Volkswirtin in den vergangenen Jahren sehr gewandelt, musste sogar eine Torten-Attacke aufgrund kritischer Äußerungen zur Flüchtlingskrise hinnehmen. "Ist Sahra Wagenknecht noch links? ", titelte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Eine wohlkalkulierte Provokation, wie das Blatt im Text selbst feststellen musste. Für manch einen wird die Figur Sahra Wagenknecht dadurch jedoch nur umso schwieriger verständlich. Da werden plötzlich Stimmen über Populismus und reaktionärem Oppositionsgeist laut. Es scheint, als würde ein Stempel dem anderen folgen. Sahra Wagenknecht verheiratet mit Oskar Lafontaine Ein wenig konnte sie sich dennoch aus ihren alten Fesseln lösen. Die damals noch so skandalöse Beziehung zu Ex-Politiker Oskar Lafontaine ist aktuell kaum noch ein Thema. 2015 hatte sich das Linkspartei-Paar heimlich das Ja-Wort gegeben. Kurz vor Weihnachten heirateten Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine in ihrem Wohnort, dem saarländischen Merzig, in aller Stille.
CDU-Bürgermeister Marcus Hoffeld bestätigte damals die standesamtliche Trauung. Nach alter Merziger Tradition habe das Brautpaar im Anschluss an das Ja-Wort in seinem Büro nacheinander in einen roten Apfel gebissen, berichtete Hoffeld. Hintergrund dieses Brauchs ist die Lage der Stadt in einer vom Apfelanbau geprägten Landschaft, der sogenannten "Merziger Äppelkeschd". Über ihr Privatleben schweigt sich Sahra Wagenknecht aus Das Paar wohnt seit 2012 in Merzig und hält sein gemeinsames Leben sonst eher privat. Auch in ihren Internet- und Facebook-Auftritten schweigen sie sich über ihre Beziehung aus. Die Beziehung des einstigen Bundesfinanzministers von der SPD und späteren Linkspartei-Vorsitzenden mit der Linken-Politikerin im Bundestag wurde im November 2011 öffentlich. Damals waren beide noch verheiratet: Lafontaine mit der Autorin Christa Müller und Wagenknecht mit dem Filmproduzenten Ralph-Thomas Niemeyer, der in Irland lebt. 2013 wurden die Ehen geschieden. Folgen Sie schon bei Facebook, Google+ und Twitter?
Wagenknecht wurde als Tochter einer Deutschen und eines Iraners am 16. Juli 1969 in Jena geboren. Die um die 1, 75 Meter große Frau musste schon früh den Verlust ihres iranischen Vaters verkraften. Der Westberliner Student musste in seine Heimat zurückkehren – eine Trennung für immer. Die kleine Sahra war ein verschlossenes Kind. Ende der 1980er-Jahre durfte sie nicht studieren – trotz eines sehr guten Abiturs. Der Grund war ihre Verschlossenheit gegenüber dem Kollektiv, so die Begründung damals. Sie wurde in einen Sekretärinnenjob gesteckt, den sie nicht ausführen wollte. Erst nach der Wende durfte die ruhige Intellektuelle Philosophie und Neuere Deutsche Literatur in Jena, Berlin und Groningen studieren. Wagenknecht ist hochbegabt, hat als Kind wenig Freunde. Bereits als Vierjährige brachte sie sich das Lesen bei. Als junge Frau las sie die Werke von Marx, Hegel und Goethe – bis zu 15 Stunden am Tag. Ihr Arbeitseifer hat sich ausgezahlt. Seit 2009 ist die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin Mitglied des Deutschen Bundestages, war 2004 bis 2009 Mitglied des Europaparlaments und bekleidete bis 2019 den Posten der Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei.