TOI-178-System: Forscher entdecken sechs Planeten in rhythmischem Tanz | Künstlerische Darstellung des TOI-178-Systems. © ESO/L. Calçada/ Aktualisiert am 26. 01. 2021, 10:43 Uhr Forscher haben eine Entdeckung gemacht, welche die bisherigen Theorien über Planetenentstehung grundlegend verändern könnte. Im System TOI-178 umkreisen sechs Planeten ihre Sonne. Das Besondere: Sie sind ein einer Art rhythmischem Tanz um ihren Stern gefangen. Mehr Weltraumthemen finden Sie hier Astronomen haben ein rätselhaftes Planetensystem um einen fernen Stern entdeckt, das bisherige Theorien über die Entstehung von Planeten infrage stellt. Tanz der Planeten - kreistanz.de. Die Forscher stießen auf ein System aus sechs Exoplaneten, von denen fünf in einem ungewöhnlichen Rhythmus um ihren Zentralstern kreisen, wie die Europäische Südsternwarte ESO am Montag in Garching mitteilte. Die Wissenschaftler sind demnach überzeugt, dass die Entdeckung künftig wichtige Hinweise auf die Entstehung und Entwicklung von Planeten liefern könnte - einschließlich derer unseres Sonnensystems.
Wäre das System erheblich gestört worden, zum Beispiel durch eine Kollision, hätte diese fragile Konfiguration der Bahnen nicht überlebt. Wilde Mischung von Dichten Angesichts dieser offenbar langlebigen und ungestörten Ordnung waren die Ergebnisse der Größen- und Massenanalysen der sechs Planeten umso überraschender. Bei ein- bis dreifacher Erdgröße variiert ihre Masse zwischen 1, 5 und 30 Erdmassen. Tanz der planeten deutsch. Entgegen den Erwartungen scheinen die Dichten der Planeten dabei wild durcheinander gewürfelt zu sein. "Es ist das erste Mal, dass wir so etwas beobachten", sagt ESA-Projektwissenschaftlerin Kate Isaak. "In den wenigen Systemen, die wir mit einer solchen Harmonie kennen, nimmt die Dichte der Planeten mit der Entfernung zum Stern stetig ab. " In unserem Sonnensystem zum Beispiel liegen die dichteren Gesteinsplaneten näher am Zentralstern und die Gasplaneten mit geringer Dichte weiter draußen. "Im TOI-178- System scheint dagegen ein dichter, terrestrischer Planet wie die Erde direkt neben einem sehr flauschigen Planeten mit der halben Dichte von Neptun zu liegen, gefolgt von einem, der Neptun sehr ähnlich ist", so Isaak.
"Dieser Kontrast zwischen der rhythmischen Harmonie der Orbitalbewegung und den ungeordneten Dichten stellt unser Verständnis von der Entstehung und Entwicklung von Planetensystemen sicherlich infrage ", erklärte Leleu. Das ungewöhnliche Planetensystem soll nun weiter erforscht werden. (mgb/afp)
Die Venus, befindet sich näher an der Sonne und umrundet diese in nur etwa 225 Tagen. Sie ist damit also wesentlich schneller als unser Planet. Die Bewegung der beiden Himmelskörper ähnelt einem Tanz, verbindet man diese durch eine Gerade. Diese sogenannte Raumgerade ist jedoch keine im Weltraum sichtbare Linie, sondern stellt nur eine gedachte Verbindung der Planeten dar (vgl. Warm 2011:404). Markiert man nun den Mittelpunkt der jeweiligen Entfernung der Planeten in einem bestimmten Zeitraum, so erhält man unterschiedliche Strukturen. Im Beispiel der Infografik wurde aller vier Tage der Mittelpunkt der Raumgerade zwischen Erde und Venus markiert. Tanz der planeten astrokramkiste. Nach 2925 Tagen, also ungefähr acht Jahren, kann man die Form eines blumenähnlichen Mandalas erkennen. In der Blume um die Sonne findet man kleine Schleifen. Diese entstehen, wenn der Abstand von Erde und Venus besonders weit ist (Opposition) und schließlich wieder enger wird. Die Mittelpunkte ändern dann die Richtung und vollziehen vor der Sonne eine Schleife (vgl.
Ebenfalls prominent leuchtet an Ostern der Die Lyriden sind ein Meteorstrom, der jeden Frühling auftritt. Stern Arktur, der dritthellste Stern am Nordhimmel. Er prangt ab Mitternacht hoch über Spica und dem Vollmond. "Interessierte vergleichen die Farben von Spica und Arktur: Der viel heißere Doppelstern Spica glüht bläulich, während Arktur rötlich leuchtet", sagt Kraupe. Der Grund dafür: Arktur ist mit nur 3000 Grad deutlich kühler als Spica und strahlt daher rötlich. Der Tanz der Planeten | Himmelsglobus. Er gehört zu den Roten Riesen – Sternen am Ende ihres Lebenszyklus, die kurz davor stehen, ihre äußeren Hüllen auszuschleudern. Neben Frühlings-Sternbildern wie Löwe und Jungfrau gehen in der zweiten Nachthälfte auch schon die ersten Sommer-Sternbilder auf. Darunter der tief im Süden stehende Skorpion und der Schütze, aber auch das Sommerdreieck aus den hellen Sternen Wega, Deneb und Atair ist im Südosten schon zu erspähen. Die Lyriden bringen Sternschnuppen Der April bringt auch wieder die Chance, Sternschnuppen zu sehen.
Was bedeutet Große Konjunktion? Ganz einfach: Die beiden Gasplaneten werden sich in den nächsten Tagen immer weiter annähern. Von der Erde aus gesehen, scheint es, als würden Jupiter und Saturn sich berühren. Natürlich ist das nicht der Fall. Jupiter und Saturn sind bei der Großen Konjunktion immer noch mehrere hundert Millionen Kilometer weit auseinander. Von einer echten Annäherung kann also keine Rede sein. Aber wie gesagt, sieht es von der Erde scheinbar so aus, als kämen sie sich nah, ja, als berührten sie sich. Wann findet die Große Konjunktion statt? Das Phänomen, das die Astronomen schon seit der Antike beschäftigt, ist äußert selten und findet nur alle 20 Jahre statt. Das hat mit den Planetenumlaufzeiten um die Sonne zu tun. Während Jupiter nur circa 12 Jahre für einen Sonnenumlauf braucht, ist Saturn ganze 30 Jahre lang unterwegs. Alle 20 Jahre treffen sie sich am Himmel. Tanz der planeten english. Zuletzt fand die Große Konjunktion im Jahr 2000 statt. Die nächste wird bereits 2040 stattfinden, aber die beiden Planeten stehen dann bei Weitem nicht so nah beieinander.