So Gott will und wir leben Podcast - Zwischenruf | 13. 03. 2021 | Dauer: 00:01:29 | SR 1 - Klaus Künhaupt Das christliche Wort zum Alltag von Klaus Künhaupt von der Evangelischen Kirche. Den Text des SR 1 Zwischenrufs kann man auch im Internet nachlesen unter Artikel mit anderen teilen ARTIKEL VERSENDEN Name E-Mail Empfänger E-Mail Nachricht Leider ist beim Senden der Nachricht ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen Sie es noch einmal. Klicken Sie bitte das Mikrofon an. Vielen Dank fr Ihre Nachricht, sie wurde erfolgreich gesendet.
Manche finden: Ein schrulliger alter Zopf. Aber mir ist es liebgeworden. Eine Lebenshaltung drückt sich darin aus. Gott will und wir leben. diesen Worten steckt die Einsicht: Wir haben unsere Zeit nicht selbst in der Hand. Was morgen sein wird und übermorgen; was die nächsten Wochen und Monate bringen werden: Wir wissen es nicht mit Sicherheit. Wir tragen Verantwortung, müssen entscheiden, planen, handeln, in die Wege leiten. Wir können und wissen erstaunlich viel. Hier und da mehr, als uns gut tut. Doch das Wesentliche – das Leben selbst – liegt nicht in unserer Macht. Diese Erkenntnis rückt uns seit Monaten beklemmend nah auf den Leib. Sie kann komplett verunsichern und uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Davon haben wir gerade eine Menge gespürt. mag auch heilsam entlasten: Von der Illusion, wir könnten und müssten alles allein schaffen. Von dem Wahn, wir könnten mit unserem Wissen alles durchdringen und ergründen. Stattdessen: So Gott will und wir leben. Was für ein Vertrauen!
Alle Beiträge Die Texte unserer Radiosendungen in den Programmen des SWR können Sie nachlesen und für private Zwecke nutzen. Klicken Sie unten die gewünschte Sendung an. SWR3 Gedanken Naomi Rachel berichtet, dass ihr jüdischer Großvater es wirklich extrem getan hat; ich selbst habe auch noch Menschen kennengelernt, die damit ganz vertraut umgegangen sind, natürlich irgendwie: Sie verabreden sich mit anderen Menschen zu einem Treffen oder zu einem anderen Termin; sie versprechen, etwas zu erledigen oder anzurufen – und sagen dazu: So GOtt will. Wir essen heute Mittag um eins, so GOtt will, sagte Naomis Großvater. Das ist einerseits wirklich extrem – von jetzt bis zur Suppe: das ist doch nun wirklich eine überschaubare Zeit. Aber klar: Er hat wirklich daran geglaubt, dass die Geschichte dieser Welt jederzeit enden könnte; er hat sich ganz darauf verlassen, dass GOtt die Welt und ihn selbst am Leben hält. Da musste er sogar die Planung der nächsten paar Stunden mit dieser kleinen Einschränkung versehen.
Hoffnung für alle ( 3 hits) 2Sa 14:14 Zwar müssen wir alle einmal sterben. Wir sind wie Wasser, das auf den Boden geschüttet wird: Es verrinnt und versickert unwiederbringlich. Aber Gott löscht das Leben nicht einfach so aus. Er will den Verbannten zurückholen, damit er nicht für immer von ihm verstoßen bleibt. 2Co 1:12 Wenn es etwas gibt, worauf wir stolz sein können, dann ist es unser gutes Gewissen: Wir leben so, wie Gott es will; wir haben euch nichts vorgemacht. Nicht eigensüchtige Überlegungen haben unser Handeln bestimmt, sondern allein Gottes Barmherzigkeit. So haben wir uns überall verhalten, und ganz besonders bei euch. 2Co 6:16 Was haben Götzenfiguren im Tempel Gottes zu suchen? Vergesst nicht: Wir selbst sind der Tempel des lebendigen Gottes. So hat Gott gesagt: »Ich will mitten unter ihnen leben. Ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein! «
Andere dagegen – wie der eingangs beschriebene Fahrgast – waren hinterher froh, dass ihre Pläne nicht in Erfüllung gingen. Wir Menschen wissen nicht, was kommen wird und was wirklich gut für uns ist. Jakobus, ein Halbbruder von Jesus, ermahnt die selbstsicheren Leser seines Briefes: »Nun also, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen – die ihr nicht wisst, wie es morgen um euer Leben stehen wird; denn ihr seid ein Dampf, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet – statt dass ihr sagt: Wenn der Herr will, werden wir sowohl leben als auch dieses oder jenes tun« (Jakobus 4, 13-15). Thomas Pommer Auf was setzen Sie Ihr Vertrauen? Vertrauen Sie Ihr Leben heute Gott an! Psalm 107