Beschreibung Seidenraupenzucht und Seidenproduktion waren im 19. Jh. die Existenzgrundlage der beschaulichen Kleinstadt an der Bahnlinie nach Istanbul. Die Geschichte von der Entdeckung der Seide in China um 3000 v. Chr. bis heute sowie die Entstehung des wertvollen Stoffes zeigt das Seidenmuseum in dem neoklassizistischen Herrenhaus Kourtidi von 1883. Zwei historische Koukoulospitia, in denen früher Seidenraupen in großer Zahl gezüchtet wurden, dienen heute als stimmungsvolle Hotels. Mehrere Läden am Hauptplatz und an der Zufahrtsstraße von Süden her verkaufen Seidenwaren aus Soufli. 68400 Soufli, Griechenland Bewerten Sie diese Sehenswürdigkeit Gefällt mir sehr ◄ Gefällt mir Ist OK Gefällt mir nicht Gefällt mir gar nicht Ihre Bewertung wurde eingetragen. Seide aus souffle griechenland die. Sie haben bereits eine Bewertung abgegeben!
Die Bezeichnung "Geheimtipp" beschreibt nur zu oft ein Reiseziel, das einfach nicht über ausreichend Attraktionen verfügt, um von Scharen von Urlaubern heimgesucht zu werden. Oft scheuen sich auch die großen Veranstalter auch nur eine Gegend in ihren Katalog aufzunehmen, weil sie meinen, das was dort angeboten würde reichte nicht aus ihre Charterflugzeuge zu füllen. Manchmal waren es aber auch nur ein paar kleine politische oder verkehrstechnische Veränderungen, welche ein einst durchaus beliebtes Reiseziel aus dem Fokus des Publikums schwinden haben lassen. Griechenland: Wo Schnaps und Seide fließen | DiePresse.com. Thrakien und Ostmakedonien beispielsweise standen vor ein paar Jahrzehnten durchaus noch auf der Wunschliste mitteleuropäischer Urlauber bevor eine, nun ja, etwas unübersichtliche Politik in Südosteuropa und All-inklusive Angebote mit ihren hundertirgendwas99 Kampfpreisen Touristen scharenweise in Retortenresorts und an Massenstrände lockten. Es lohnt aber durchaus auch mal nachzusehen, wo die Traumziele unserer Elterngeneration lagen, vieles von dem, was sie angezogen hat dürfte ja immer noch vorhanden sein.
Das Seidenmuseum stellt die verschiedenen Phasen der Seidenraupenzucht und Seidenherstellung dar und konzentriert sich darauf, wie die Stadt Soufli Ende des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Zentrum der Seidenherstellung wurde. Präsentiert wird das vorindustrielle Verfahren der Seidenraupenzucht und der Verarbeitung von Seide sowie der architektonische, soziale und wirtschaftliche Kontext der Zeit, mittels dessen die Stadt Soufli zu einem bedeutenden Seidenzentrum in Griechenland gemacht hat. Im Obergeschoss erfahren Sie Details aus allen Phasen des Zyklus der Seidenraupenzucht: Die Produktion und das Schlüpfen des Samens (Seidenraupeneier) Der Maulbeerbaum und die Seidenraupe Die verschiedenen Entwicklungsstadien der Seidenraupe (Stadien) Das Weben des kostbaren Kokons (Montieren der Äste und Ernten) Das Reinigen und Sortieren der Kokons Der Seidenraupen erstickt und beendet seinen Lebenszyklus. Griechenland-Rundreise: 5 Höhepunkte im unbekannten Norden - WELT. Im Anschluss daran entdecken Sie die Stadien der Seidenherstellung durch authentische Exponate, unterstützt durch audiovisuelles Material: Aufrollen oder Abwickeln des Kokons Das Färben und Weben von Seidengarnen und -geweben Die Dokumentarfilme, die in diesem Bereich der Ausstellung projiziert werden, helfen dabei, die Seidenraupenzucht und die Seidenherstellung mit einem spezifischen Raum- und Zeitrahmen zu verbinden: der lokalen Gesellschaft, Wirtschaft, Architektur und Kultur.
In einem neoklassizistischen ehemaligen Wohnhaus im Zentrum hat der Ethnologe Angeliki Giannakidou eine umfassende Privatsammlung zur Geschichte der nordgriechischen Region Thrakien versammelt. Klingt staubtrocken, wird aber von Führerin Valentine lebendig und cool präsentiert – besser geht Geschichtsunterricht nicht. Ethnologisches Museum Thrakiens, Eintritt: 3 Euro, Rosa Vögel und Naturschutz: das Evros-Delta Rund 16 Kilometer nördlich von Alexandroupoli erstreckt sich eines der wichtigsten Ökosysteme Europas: das Evros-Delta. Mit einer Ausdehnung von knapp 408 Quadratkilometern ist es Heimat und Rastplatz von über 300 Vogelarten, darunter Pelikane, Schwäne und Gänse. Seide aus souffle griechenland watch. Außerdem sind hier 46 Fisch- und sieben Amphibienarten heimisch, 21 Reptilien- und über 40 Säugetierarten sind auch noch zu finden. Das Besucherzentrum befindet sich in Traianoupoli und ist Anlaufstelle für alle, die den Vögeln und der beeindruckenden Marschlandnatur ganz nahe kommen wollen. Das Evros-Delta ist Heimat und Rastplatz von über 300 Vogelarten, darunter auch Pelikane Quelle: Getty Images Mit einem Kleinbus geht es hinaus zum Bootsanleger, von dem aus man auf kleinen Holzbooten durch das seichte Wasser gleitet.
Das Seidenmuseum in Soufli ( griechisch Μουσείο Μετάξης) zeigt alle Phasen und Stufen der Seidenraupenaufzucht und des vorindustriellen Prozesses der Seidenverarbeitung. Es behandelt auch den sozialen und ökonomischen Hintergrund, der die Region vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Seidenproduktionszentrum in Griechenland machte. Wo schnaps und seide fliesst | homolka_reist. Das Museum gehört zum Netzwerk der Kulturstiftung der Piraeus Bankgruppe (Πολιτιστικό Ίδρυμα Ομίλου Πειραιώς). Museumsgebäude [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Museum befindet sich in dem 1883 erbauten Kourtidis-Herrenhaus, einem typischen Beispiel der bürgerlichen Architektur Thrakiens. Die Tochter des Besitzers spendete 1976 das Gebäude für die Nutzung als Seidenmuseum. Ab 1986 wurden systematische historische, ethnologische und architektonische Forschungen betrieben zur Nutzung des Gebäudes für eine ständige Ausstellung über die Seidenproduktion und die Seidenproduktion. Das Museum wurde 1990 eröffnet und 2007 vorübergehend für die Renovierung der Räumlichkeiten, die Erweiterung um das Obergeschoss und die Umgestaltung für eine Dauerausstellung geschlossen.
In diese Ecke kommen Urlauber heute leider selten: Die Region Ostmakedonien und Thrakien im Norden der Ägäis wirkt auf den Besucher entschleunigt, rural, ursprünglich. Seide aus souffle griechenland berlin. Die Bezeichnung Geheimtipp beschreibt nur zu oft ein Reiseziel, das über zu wenige Attraktionen verfügt, um von Scharen von Urlaubern heimgesucht zu werden. Oft scheuen sich die großen Veranstalter auch bloß, eine Gegend in ihren Katalog aufzunehmen, weil sie meinen, das Angebotene reiche nicht aus, um ihre Charterflugzeuge zu füllen. Manchmal waren es aber nur ein paar kleine politische oder verkehrstechnische Veränderungen, die ein einst beliebtes Reiseziel fast aus dem Fokus des Publikums haben schwinden lassen. Die Region Ostmakedonien und Thrakien etwa stand vor ein paar Jahrzehnten noch auf der Wunschliste mitteleuropäischer Urlauber – bevor eine, nun ja, unübersichtliche Politik in Südosteuropa und All-inklusive-Angebote mit ihren Kampfpreisen Touristen scharenweise in Retortenresorts und an Massenstrände lockten.