In dieser Form kommt die aus Aluminium gefertigte Dampfsperre bzw. entsprechend aufkaschierte Varianten vor allem dort zum Einsatz, wo das potenzielle Risiko einer unzulässigen Durchfeuchtung besonders hoch ist. Weiterführende Informationen zur Dampfbremse finden Sie in diesem Artikel. Anwendungsbereiche für die Alu-Dampfsperre Die genauen feuchteschutztechnischen Bemessungswerte für einzelne Bauteile sind in der DIN 4108-4 definiert. Ausgangspunkt ist die sogenannte Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl. Isover dämmung mit alufolie. Multipliziert mit der Schichtdicke des Baustoffs in Metern ergibt sich schließlich der spezifische Sperrwert (sd-Wert). Mit ihrer besonderen Diffusionsdichtheit von in der Regel über 1500m gehört die Alu-Dampfsperre an und für sich nicht zu den möglichen Varianten des Feuchteschutzes, wie er etwa am Dach eines gewöhnlichen Wohnhauses zum Einsatz kommen kann. Haupteinsatzbereich für eine Dampfsperre aus Aluminium sind vor allem Feuchträume wie Bäder oder auch Saunen. Neben der gänzlich aus Aluminium gefertigten Dampfsperrfolie existieren darüber hinaus auch Verbundlösungen.
In vielen Fällen kommt das Produkt nämlich als "Zusatzdämmstoff" neben traditionellen Dämmstoffen zum Einsatz. Das gilt etwa dann, wenn die Dämmanforderungen an ein Bauteil mit 120 mm Mineralwolle beziehungsweise einer ISUM-Matte allein gar nicht erfüllt werden können. In jedem Fall hilft ISUM traditionelle Dämmstoffdicken zu reduzieren und damit Raumverluste zu minimieren. Infrarotreflektierende Oberfläche Die hohe Dämmwirkung von ISUM wird vor allem durch die infrarotreflektierenden Oberflächen erreicht. Abgehängte Decke dämmen für Wärme- und Schallschutz. Nach Herstellerangaben werden dadurch bis zu 96% der auf das Material treffenden Wärmestrahlen reflektiert. Finck & Co sagt: Was reflektiert wird, braucht nicht gedämmt zu werden. Aus diesem Grund bieten die Matten trotz geringer Materialstärke eine hohe Wärmedämmung. Die wärmereflektierende Wirkung der Verbundstoffmatten trägt dazu bei, dass sich ein Gebäude im Winter langsamer abkühlt beziehungsweise schneller aufheizen lässt, da weniger Wärmestrahlung nach draußen abfließt. Im Sommer sind die Innenräume zudem besser vor der äußeren Sonnenwärme geschützt.
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Zugleich haben die infrarotreflektierenden Oberflächen auch eine gewisse Abschirmwirkung gegen Elektrosmog. Wichtig: Für alle Anwendungsbereiche (Dach, Wand, Boden/Decke) gilt, dass der Foliendämmstoff stets mit einem Mindestabstand von 25 mm zu angrenzenden Bauteilen verlegt werden muss. Diese beidseitige Luftschicht ist Voraussetzung dafür, dass der Wärmereflexionsgrad von 96% erreicht werden kann. In der Praxis wird dies durch Abstandslatten realisiert. Wärmereflektierende Dämmung - baustoffwissen. Der Verarbeiter verlegt ISUM also auf einer Unterkonstruktion aus Holzlatten und montiert anschließend Konterlatten auf dem Dämmstoff. Die Konterlatten dienen zugleich als Unterkonstruktion für die abschließende Verkleidung – zum Beispiel Gipskartonplatten bei Innendämmungen oder die Dachziegel bei Aufsparrendämmungen. Anwendungsbereiche Für die beiden Produktvarianten gibt es vielfältige Einsatzbereiche. Foto: Finck & Co Wird die Verbundstoffmatte als Aufsparrendämmung verwendet, muss übrigens die diffusionsoffene Produktvariante ISUM MF 14 M zum Einsatz kommen.