Für unsere Haut ist Aloe Vera-Gel ein wahres Wundermittel. Es kann als feuchtigkeitsspendende Gesichtspflege verwendet werden, macht die Haut geschmeidiger, fördert ihre Durchblutung und die Produktion der kollagenen und elastischen Fasern des Bindegewebes. Aloe Vera wirkt zudem als natürliches Anti-Aging-Mittel, da ihre Wirkstoffe die Faltenbildung verzögern und die Haut jünger aussehen lassen. Auch im Kampf gegen Hautprobleme ist die Wüstenlilie ein Alleskönner. Die Aloe Vera-Pflanze lindert Verbrennungen (vor allem Sonnenbrand), Verbrühungen, allergische Reaktionen, Geschwüre und fördert die Regeneration der Haut. Aloe Vera-Gel wirkt kühlend, entzündungshemmend sowie antiseptisch und hilft deshalb gegen Pickel, Abszesse, Ekzeme, Neurodermitis, Herpes oder Schuppenflechte. Serum: Mischen Sie Aloe Vera Gel mit einem Mixer oder Milchschäumer mit ein paar Tropfen Ihres liebsten Pflegeöls und tragen Sie das Serum im Gesicht oder auf dem Körper auf. Besonders bei trockenen oder irritierten Hautstellen wirkt diese natürliche Pflege Wunder.
Dabei handelt es sich um eine Hautkrankheit, bei der sich Schuppen auf der Kopfhaut bilden. Bei einer Studie 2 traten bei durchschnittlich 60 Prozent der mit dem Gel behandelten Patienten eine Besserung auf, in der Kontrollgruppe waren es nur etwa 20 Prozent. Auch bei der Geschlechtskrankheit Genitalherpes heilte die Haut mit einer Aloe-Vera-Creme schneller als bei einem Placebo. Aloe als Nahrungsergänzungsmittel Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat Aloe als Nahrungsergänzungsmittel unter die Lupe genommen. Es soll als solches den Körper entgiften, das Immunsystem stärken und für Wohlbefinden sorgen. Aloe Vera wird dabei getrocknet in Kapseln, als Saft oder Gel angeboten. Enthalten sind Kohlenhydrate, Enzyme, Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Der größte Teil, etwa 99 Prozent des Gels, besteht aber aus Wasser. Das nüchterne Urteil der Verbraucherzentrale: "Viele dieser Stoffe sind auch in heimischem Obst und Gemüse enthalten. " 3 Diesen Tipp würde auch Prof. Uehleke Verbrauchern geben.
Dieser kann aufgrund seiner flüssigen Konsistenz ganz einfach dem Wasser hinzugefügt werden. In den Wintermonaten sollte jedoch komplett aufs Düngen verzichtet werden. Dies ist die Zeit, in der die Aloe vera zur Ruhe kommt, um Kraft für das Frühjahr zu tanken. Wie oft muss man eine Aloe vera gießen? Da die Aloe vera in ihren Blättern Wasser speichern kann, muss man die Pflanze nur sehr selten gießen. Am besten gießen Sie die Pflanze erst, wenn die Erde leicht angetrocknet ist. Matschige, braune Blätter sind beispielsweise ein Zeichen für ein falsches Gießen. So möchte die Pflanze gerne direkt an die Wurzeln begossen werden und nicht von oben über die Blätter. Auch sollte darauf geachtet werden, dass das Gießwasser nicht in die Blattrosette der Aloe vera gelangt. Denn das sich dort sammelnde Wasser kann zu Fäulnis führen. Zeitweilige Trockenphasen stören die hübsche Pflanze außerdem weniger als dauerhafte Feuchtigkeit. Bei langanhaltender Trockenheit können die Blätter allerdings schlaff werden.
Bei der Produktion des Aloe Vera Saftes ist zu beachten, dass einzig die aloinfreien Bestandteile der Pflanze entnommen werden, da Aloine Pflanzenstoffe sind, die einen abführenden Effekt haben und Darmkrebs fördern könnten. Der Stoff ist in der Blattrinde und im Saft zu verorten, der sich inmitten der Rinde und dem Gel befindet. Aloe Vera Saft Wirkung Die Wirkung von Aloe Vera Saft ist beachtlich: Der Saft enthält rund 200 Wirkstoffe, weshalb die Heilpflanze ein wahres Multitalent in Sachen Gesundheit und Schönheitspflege ist. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Wüstenpflanze für eine lange Trockenphase mit lebensnotwendigen Nährstoffen ausstaffieren muss, ist die Wirkstoffkombi so gehaltvoll. Die Aloe Vera beeindruckt mit einer Reihe von wichtigen Inhaltsstoffen (Link zu Aloe Vera Saft Inhaltsstoffe), wie Vitamin A, B, C, E, Eisen, Kalium, Calcium, Acemannan, Magnesium, Kupfer, Zink und Natrium. Hier findest du mehr Infos zu den Aloe Vera Saft Inhaltsstoffen: Der Aloe Vera Saft soll das Immunsystem auf natürliche Weise stärken und eine antiseptische und entzündungshemmende Auswirkung haben.
Die ursprünglich von der arabischen Halbinsel stammende Heilpflanze ist wegen ihrer hautpflegenden Wirkung inzwischen weit verbreitet. In der Kosmetikindustrie wird sie als beliebte Zugabe in diversen Pflegeprodukten verwendet und auch auf vielen Fensterbänken ist sie eine beliebte Pflanze für die Hausapotheke. Da sie sehr pflegeleicht ist, gedeiht sie nahezu in jeder Wohnung, so lange sie einen sonnigen Standort bekommt.