Merkmale des Kommentars Ein Kommentar ist auf dem ersten Blick erkennbar. Durch eine besondere Überschrift (Beispiel: Sonnenfinsternis – Appell an die Schüler) weckt er die Neugier des Lesers und grenzt sich von sachlichen Texten, z. B. Nachrichten, ab. Der Kommentar dient dem Verfasser als Sprachrohr. Hier kann er dem Leser seine Meinung mitteilen. Meist findet sich auf der Titelseite einer Zeitung ein besonderer Kommentar, der sog. Leitartikel. Er gibt im Unterschied zum gewöhnlichen Kommentar die Meinung der Zeitung zu einer wichtigen Frage des aktuellen Geschehens wieder. Kommentar und Bericht Die Textsorten Nachricht/Bericht informieren die Leser sachlich über ein Ereignis und beantworten dabei die W-Fragen (Was? Wer? Wann? Wie? Wo? Warum? Untersuchung eines Kommentars – kapiert.de. ). Sie enthalten im Gegensatz zum Kommentar keine eigene Meinung. Die Tabelle zeigt dir die Unterschiede auf: Bericht Kommentar Ereignis Ereignis tagesaktuell nicht tagesaktuell keine eigene Meinung persönliche Meinung des Verfassers W-Fragen Argumente/Gegenargumente sachlich sachlich Quellenangaben Quellenangaben informativ appellativ (auffordernd), unterhaltend Aufbau eines Kommentars Um einen Kommentar genau unter die Lupe zu nehmen, musst du über seinen 1) Aufbau und seine 2) Besonderheiten Bescheid wissen.
Diese Aufgabe ist von einem Schüler, der für die Matura geübt hat, und meines Erachtens wirklich gut gelungen ist. Rhetorische Figuren sind unterstrichen bzw. mit Gelb markiert. Schülerperformanz_Schreiben als Lebenshi Adobe Acrobat Dokument 311. 6 KB Schüler/innenperformanz zu Körperkult Schülerinnenperformanz_Kommentar_Körperk 23. 9 KB
1776, das Datum, auf das sich der Beginn der Rede als verbindliches Erbe bezieht, markiert nicht etwa den Gründungsakt der USA als Staatenbund mit gemeinsamer Verfassung – der Verfassungsstaat konstituierte sich 1787. 1776 markiert das Datum der Unabhängigkeitserklärung, an dem sich der nordamerikanische Kontinent politisch zusammenschloss unter der Verpflichtung zu Freiheit und Gleichheit: "Die Gleichheit aller Menschen als Menschen und Geschöpfe Gottes, ungeachtet ihrer unendlichen Verschiedenheiten in Kultur, Religion, Rasse, Sprache, Psyche, Tradition. " (Krippendorff S. 22). 2. Vermeiden Sie, Ihre eigenen Konnotationen beim Hören/Lesen der Rede ungeprüft in Ihre Interpretation der Botschaft einfließen zu lassen. Machen Sie sich Ihre Vorurteile bewusst und reflektieren Sie sie. Deutsch: Rhetorische Stilmittel - Teste Dich. Letzteres ist bei dieser Rede besonders wichtig, weil einem hierzulande bei der Rede vom "Opfertod" für eine Nation spätestens seit der Nazizeit ziemlich mulmig wird. Damit ist die instinktive Ablehnung der Botschaft Lincolns vorprogrammiert.
Beliebte Mittel in Kommentaren sind beispielsweise … rhetorische Fragen, Ironie, Übertreibungen, mehrdeutige Begriffe oder Metaphern. Kannst du dich nicht mehr erinnern, was diese sprachlichen Mittel bedeuten? Dann schau dir doch den folgenden Film an.