Carlo Pedersoli aka Bud Spencer (l. ) und Regisseur Karl-Martin Pold in "Sie nannten ihn Spencer". Foto: ZDF und ORF/epo-film/ Als der italienische Kultstar und Tausendsassa Bud Spencer am 27. Juni 2016 im Alter von 86 Jahren in Rom starb, hinterließ er nicht nur nach 56 Ehejahren seine Frau Maria Amato und die drei gemeinsamen Kinder Giuseppe (60), Christine (geb. 1962) und Diamy (50), sondern auch eine glühende Fangemeinde, die ihn nach wie vor verehrt. Der Leinwandheld, der mit bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli hieß, bildete zusammen mit seinem Freund und Kollegen Terence Hill (82) – bürgerlich Mario Girotti – ein kongeniales Duo, das sich durch zahlreiche Filme prügelte. Ihre Westernkomödien wie "Vier Fäuste für ein Halleluja" (1972) haben Kultstatus. Der Mensch hinter der Kultfigur Doch Carlo Pedersoli war weit mehr als nur Schauspieler. Eigentlich hat er fast keinen Beruf ausgelassen: Er war elffacher italienischer Schwimmchampion, zweifacher Olympiateilnehmer, Wasserballeuropameister, Pilot, Flugunternehmer, Fabrikant, Schriftsteller, Sänger, Komponist, Modedesigner, Drehbuchautor, Produzent und nicht zu vergessen Erfinder einer Art Einwegzahnbürste.
Die Dokumentation "Sie nannten ihn Spencer" geht dem Phänomen Bud Spencer nach. Dabei ist die Bezeichnung Dokumentation nur halb richtig. Als Roadmovie will man den Film auch verstanden wissen. Denn es wird nicht nur erörtert, woher Bud Spencer kam, was passieren musste, dass aus einem Olympioniken des italienischen Schwimmteams ein Komödien-Schauspieler wurde und wie Filmkritiker und -wissenschaftler das "Nilpferd" einordnen. "Sie nannten ihn Spencer" verfolgt auch zwei deutsche Bud-"Ultras", die "nach dem Menschen hinter der Kultfigur" Ausschau halten. Dabei handelt es sich um Marcus Zölch, 32, aus Augsburg, der seine Sammel-Obsession zur Spencer-Filmwelt selbst "total durchgeknallt" findet. Der wohl nicht ganz zufällig deutlich Richtung Bud-Spencer-Sozius Terence Hill gestylte Marketing-Manager habe "wie jeder andere auch" die Spencer/Hill-Filme in seiner Kindheit geliebt. Von größerer Bedeutung wurden sie aber erst im Jahr 2000 für ihn, als er mit einem Genickbruch das Bett hüten musste und über einen Spiegel an der Decke nichts anderes machte, als die Haudrauf-Streifen zu schauen.
Sie nannten ihn Spencer STREAM DEUTSCH ANSCHAUEN [GANZER FILM] ONLINE KOSTENLOS IN GUTER QUALITAT! Bud Spencer, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Carlo Pedersoli hieß, verstarb am 27. Juni 2016. Der ehemalige Profi-Schwimmer, Olympionike und späterer Schauspieler wurde von Millionen Menschen verehrt. Filmemacher Karl-Martin Pold porträtiert ihn und hat dafür unter anderem seinen Schauspielkollegen Terence Hill sowie Bud Spencers Familie und Fans interviewt.
Der Film beleuchtet das unglaubliche Leben des Carlo Pedersoli, der als "Bud Spencer" weltweite Berühmtheit erlangte. Regie: Karl-Martin Pold - Filmplakat. | Foto: ORF/epo-film/. Dok 1 "Sie nannten ihn Spencer" Bud Spencer und Terence Hill in "Zwei bärenstarke Typen" | Foto: ORF/epo-film/. Dok 1 "Sie nannten ihn Spencer" Zwei Fans, die Bud Spencer und Terence Hill nicht ganz zufällig ähnlich sehen, machen sich auf einen abenteuerlichen Road-Trip, um ihrem Idol nachzujagen. | Foto: ORF/epo-film/. Dok 1 "Sie nannten ihn Spencer" Jorgo und Marcus | Foto: ORF/epo-film/. Dok 1 "Sie nannten ihn Spencer" Carlo Pedersoli alias "Bud Spencer" und Regisseur Karl-Martin Pold | Foto: ORF/epo-film/. Dok 1 "Sie nannten ihn Spencer" Mario Girotti alias "Terence Hill "und Regisseur Karl-Martin Pold | Foto: ORF/epo-film/. Dok 1 "Sie nannten ihn Spencer" Die Reise zweier Fans ins Spencer-Hill-Universum Die vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte ca. 125 min. Dokumentation " Sie nannten ihn Spencer " (2017) von Karl-Martin Pold bietet eine Mischung aus Biografie, Slapstick-Komödie und Roadmovie.
Sie nannten ihn Plattfuß (Originaltitel: Piedone lo sbirro) ist der erste von vier Teilen der erfolgreichen Kriminalfilmserie, in deren Mittelpunkt der füllige, aber friedliebende Kriminalkommissar Manuele Rizzo – Spitzname Plattfuß – und sein Assistent Caputo stehen. Kinostart in der BR Deutschland war am 14. Februar 1974 und in der DDR am 16. September 1977. Wiederaufgeführt wurde der Film im Mai 1982 unter dem Titel Buddy fängt nur große Fische. [2] Die Fortsetzungen sind Plattfuß räumt auf, Plattfuß in Afrika und Plattfuß am Nil. Handlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Joe, ein amerikanischer Seemann, randaliert unter Drogeneinfluss mit einer Waffe auf einem Hochhausdach mitten in Neapel. Als Joe von Scharfschützen erschossen werden soll, erscheint Kommissar Rizzo. Er hält seine Kollegen davon ab, den Mann zu erschießen und steigt selbst auf das Dach. Dort gelingt es ihm mit Mühe, den Seemann zu überwältigen. Nach einem Gespräch unter vier Augen nimmt der Kriminalkommissar dem Marinesoldaten noch weitere Betäubungsmittel ab, verspricht ihm aber eine mildere Haftstrafe, sofern er sich ohne weitere Gegenwehr festnehmen lässt.
Ich fragte: 'Darf ich eines haben? ' Und er sagte: 'Nein. ' Beim Essen scherzte er nie. Er hat alle 40 Fleischbällchen allein gegessen. Nicht mal ein halbes wollte er mir abgeben. " Der italienische Stuntman Ottaviano Dell'Acqua (66, "Zwei Asse trumpfen auf"), der zwölf Filme mit Spencer drehte, bringt es auf den Punkt: "Bud ist ein großer. Eine unsterbliche Legende" - und dieser Film eine wunderbare Hommage an ihn. 3sat zeigt "Sie nannten ihn Spencer" am Montag (16. 8. ) um 22. 25 Uhr in deutscher Erstausstrahlung. spot on news