Beide gingen hinein und kamen in einen mächtigen Saal, dessen Wände nur so funkelten. Überall sah der Wanderer prächtige Edelsteine glitzern. Sein Staunen kannte keine Grenzen. Aber fest verschloss er seinen Mund. Plötzlich kamen zwei große Hunde auf ihn zu, schwarz wie die Nacht, mit glühenden Augen und feurigem Atem. Da überkam dem Wanderer eine ungeheure Angst und zitternd rief er: "Jungfrau, sie beißen! " Im selben Augenblick aber war alle Herrlichkeit verschwunden, und der noch immer zitternde Wanderer stand an der gleichen Stelle, wo ihm die weiße Frau zuvor erschienen war. Wie aus weiter Ferne hörte er nur ein wehmütiges Klagen: "Nun muss ich wieder hundert Jahre warten! " Dem Wanderer aber waren die Sinne verwirrt und nach drei Tagen starb er. Weiße Frau (Erzgebirge) – Wikipedia. " Heimatverein Joachimsthal AG "Geschichte und Legenden"
Nach Vollendung der Bauten wurde ein großes Festmahl, an dem sich alle Arbeiter und Untertanen beteiligten, veranstaltet und um sich selbst ein Denkmal zu schaffen, bespeiste sie am Gründonnerstag jeden Jahres alle Gäste die sich bei ihr einfanden. Ihre Zahl betrug oft über 10. 000. Diese Gastmahle erhielten von einer böhmischen Nationalspeise den Namen "süße Kasch" und blieben noch lange nach dem Tode der edlen Bertha in dankbarere Erinnerung. Am 10. Sage die weiße fraude fiscale. April des Jahres 1476 starb Bertha, tiefbetrauert von Allen, die sie kannten, denen sie eine hilfreiche Mutter in der Not und eine Stütze in der Gefahr war, auf dem Liechtensteinschen Familienhause, wo sie auf Besuch bei ihren Verwandten gewesen war. Sie wurde ihrem Wunsche gemäß nicht neben ihrem Gatten zu Maria-Stiegen, sondern bei den Schotten beigesetzt. Die Sage ließ sie auch noch nach ihrem Tode ihre heilbringende Mission fortsetzen, denn als "weiße Frau" durchwandelt sie die Hallen ihres Schlosses, wenn ein wichtiges Ereignis naht und warnt die den Häusern Liechtenstein und Rosenberg verwandten Höfe vor nahender Gefahr.
Nach 2006 wurde das kurfürstliche Wappen abgeschlagen. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Um Aue, Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt (= Werte unserer Heimat. Band 20). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1972. Gottfried Becker: Die "Weiße Frau" auf der Bermsgrüner Höhe. Sage die weiße fraud. In: Erzgebirgische Heimatblätter. 26. Jahrgang, Nr. 1/2004, 2004, ISSN 0232-6078, S. 8–9. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Koordinaten: 50° 31′ 9, 6″ N, 12° 45′ 18″ O
der Brunnen war verschlossen und man labte sich am vorzüglichen Buckower Bier bis in die tiefe Nacht. Ein junger Bursche, dessen Sinne bereits durch den Trank stark beeinflusst waren, rief lautstark "Was soll der Stein auf dem Brunnen unnütz rasten, wir wollen ihn hierher holen und das Faß darauf legen! " Einige Burschen kamen herbei und sie rollten den Stein von dem Brunnen. Eine meterhohe Wasserfontäne kam aus dem Brunnenloch herausgeschossen. Das Wasser stieg mit jeder Sekunde, die Menschen flohen in ihre Häuser, doch auch diese boten keinen Schutz. Das Wasser stieg bis zum Morgengrauen unaufhörlich und überschwemmte die gesammte Stadt, jedes Haus, jeden Baum und die Hügel. Am Morgen war eine weite, glatte Wasserfläche entstanden. Die Sage der "Weißen Frau von Hoheneck" - Geschichte der Herren von Hoheneck. Auf einem entfernten Berge stand die weiße Frau, rang ihre Hände und sang: "Anne Susanne, komm nimmer zu Lande! " Ein Fischer will die Glocke der versunkenen Stadt in seinem Netz gefangen haben, als er sie aber im Netz an das Ufer schleppen wollte, riß ihm das Netz und die Glocke versank wieder in der Tiefe.
Auch soll man es noch heute aus der Tiefe summen hören können: "Anne Susanne, komm nimmer zu Lande! ". Auch sollen Sonntagskinder am Johanistag (Ende Juni) die Glocke leis und dumpf läuten hören können. Der heutige Brunnen auf dem Buckower Marktplatz wurde am 13. 07. 1924 eingeweiht. Umgeben von der evangelischen Kirche und dem alten Central-Hotel. Sage die weiße fraude. Theodor Fontane schildert in seinem Buckow-Kapitel die Sage von Alt-Buckow eindrucksvoll und, am Rande des Schermützelsees stehend, emotional. Hier ist dann auch zu lesen, dass einige Holzbalken bereits aus dem See geholt worden seien. Dem interessierten Leser sei gesagt, dass dies in den letzten Jahren nicht mehr der Fall war, wohl aber regelmäßig dem See auch heute noch Menschen zum Opfer fallen.
Es soll sich aber dieses Gespenst nicht allein sehen lassen vor dem Absterben eines Herrn von diesem Geschlecht, sondern auch wenn einer geboren wird, oder sich in Ehestand begeben soll. In welchem Falle aber die Vorbedeutungszeichen unterschiedlich sind; denn, wenn einer sterben soll, so trägt sie an beiden Händen schwarze Handschuh, sonst aber ganz weiße. Bisweilen sieht man sie geschwind durch das Schloß hingehen, mit einem Bund Schlüsseln an ihrem Gürtel, als wenn sie sehr beschäftigt wäre, mit welchen Schlüsseln sie bald diese, bald eine andere Kammer aufschließt und wieder versperrt, sowohl bei hellem Tage, als bei nächtlicher Weile, ohne Unterschied. Wenn ihr dann Jemand begegnet und sie grüßet, so grüßet sie ihn wiederum mit einer sonderlichen Gravität und lieblichen, ehrbaren und schamhaftigen, als einer alten Wittwe wohl anstehenden Gebärden. Sie neigt ihr Haupt, geht ihres Weges fort und tut keinem Menschen ein Leid. Die weiße Frau (Bertha von Rosenberg) ⋆ Sagen und Legenden. An der Gewißheit dieses weißen Gespenstes ist keinesweges zu zweifeln, dieweil auch in etlichen kurfürstlichen und fürstlichen Häusern des Römischen Reichs, sowohl von der reformierten, evangelischen und katholischen Religion, sie vor Todesfällen gesehen wird.
Zahlreiche Besitzerwechsel und wenig Fürsorge verschuldeten den kontinuierlichen Verfall der Burganlage. Ein Glücksfall war der Kauf der Burg im Jahr 1933 durch ihren Retter Georg Rauchenberger. Rauchenberger initiierte unter großer persönlicher Anstrengung, die dringend notwendige Restaurierung der Burganlage, die im Jahr 1989 vollendet wurde. Sie steht quasi mitten in der Stadt – Foto: Gunter Wielage, Architektonisch ist die mittelalterliche Burg Wolfsegg durchaus bemerkenswert. Die Anlage besteht aus einer Hauptburg mit einem drei Stockwerke hohen Palas, oder auch Wohnburg. Interessanterweise befindet sich auf der Burganlage jedoch kein Bergfried, was für den Burgbau zur damaligen Zeit eher unüblich war. Die Ringmauer der Burg mit halbrundem Mauerturm ist komplett begehbar. Die Hauptburg wird von einem bogenförmigen Zwinger umschlossen, in dem der Weg zur Burg verlief. Der Burginnenhof ist mit einer Bühne und einer Zuschauertribüne ausgebaut worden. Außerhalb der Burgmauern befindet sich noch eine Kapelle an der Südseite der Burg, die über einen Steg erreichbar ist.