Erfahrungsbericht Fuji Finepix X100 Auf den ersten Blick könnte man die Fuji X100 für eine Kamera aus den 70er Jahren halten, aber hinter dem Retro Gehäuse aus Metall steckt eine moderne Technik, die zwar auf das Wesentliche reduziert, aber durchaus praktikabel ist. Um dieses Modell von Fuji gab es einen regelrechten Hype, sie ist teurer geworden und war zeitweise sogar ausverkauft. Aber wie kam es zu diesem Hype? Die Kamera ist auf das Wesentliche reduziert, hat eine Festbrennweite von 35 mm und nur ein Objektiv, das heißt man muss sich mit ihr bewegen, um den richtigen Bildausschnitt zu treffen, was dem Fotografieren ein völlig neues Gefühl verleiht. Die Reisekamera: Fujifilm X100F | Beruf Fotograf. Durch ihren an Leica erinnernden Retro-Look ist sie beispielsweise für die Streetfotografie bestens geeignet, da sie einerseits weniger auffällig als eine Spiegelreflexkamera ist, und man außerdem auf den ersten Blick mit ihr als Fotograf als solcher nicht "ernst genommen wird". Ihre Besonderheit liegt in einem Hybridsucher, mittels dessen man zwischen einem optischen und einem elektronischen Sucher umschalten kann.
So geniesst man die Vorzüge aus beiden Welten. Der Schalter für den Sucher wird nach kurzer Zeit zur zweiten Natur Doppelanzeige. Neu wird innerhalb des analogen (! ) Suchers eine digitale Mini-Ansicht eingeblendet, indem der Hebel in die Gegenrichtung geschnippt wird. Sie zeigt die Auswirkungen der Belichtung, der Effekte oder kann als Fokussierhilfe hinzugezogen werden. Fuji x100t erfahrungsbericht microsoft dynamics crm. Doch so innovativ diese Einrichtung auch klingt: eine Gewöhnungszeit ist unvermeidlich. Das Mini-Display wird rechts unten in den analogen Sucher eingespiegelt Die Anzeige der Sucher-Kombinationen lassen sich bis ins Detail konfigurieren, sodass der Fotograf genau jene Informationen zu sehen bekommt, die er als wichtig erachtet. Die Einstellungen für das Display werden wiederum separat vorgenommen, so dass jeder noch so individuelle Wunsch erfüllt wird. Der Blitz Besonderes Augenmerk verdient der integrierte Blitz, der den Blitzschuh ergänzt. Mit seinen Abmessungen eignet er sich nicht für die Ausleuchtung einer Szene, wohl aber zum Aufhellen von Schatten.
Bei Hochformat Fotos kann die Dateneinblendung mit gedreht werden. Der optische Sucher mit "Wasserwaage". Rechts unten sieht man das Objektiv Das Objektiv.... ist fest eingebaut, hat 23 mm Brennweite und Lichtstärke F2. Es hat nur eine Bauhöhe von etwa 2 cm, mit Deckel 2, 2 cm. Erfahrungen mit der "Fuji FinePix x100" - Fotografie Forum. Nach dem Entfernen eines schmalen Rings wird ein 49 mm Außengewinde frei auf den man einen Adapter mit 2x49 mm Innengewinde aufschrauben kann. Danach ist der Weg frei für Filter und Sonnenblenden mit 49 mm Gewinde. Ich habe eine Adapter/Sonnenblenden Kombination von JJC LH-JX100II. Durch die spezielle Form der Sonnenblende passt sogar der original Objektivdeckel. Der Blendenring, aus Aluminium, rastet in 1/3 Stufen von F2 bis F16 ein. Nach F16 kommt die A-Stellung für eine automatischen Blende. Vor der Blende befindet sich ein sehr schmaler, knapp 5 mm breiter, Fokusring, ebenfalls aus Alu, der sehr weich und spielfrei läuft. Der innere Tubus, der nur ein paar mm ausfährt, könnte aus Kunststoff sein, bin mir aber nicht ganz sicher.