Die Großveranstaltung hat sich seit dem Start im Jahr 2000 zu einem Markenzeichen für den örtlichen Wirtschaftsraum entwickelt und ist ein hervorragendes Instrument für die Nachwuchsgewinnung und Zusammenführung von Angebot und Nachfrage von Ausbildungsplätzen in der Region. Der "Tag der Ausbildung" richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 der Schulen der Sekundarstufe I sowie an die Absolventen der Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs mit Fachoberschulreife, Fachhochschulreife oder allgemeiner Hochschulreife. An beiden Tagen erwarten wir über 2. 500 Besucher. Mit der Veranstaltung wollen wir den Jugendlichen erneut das attraktive Berufsausbildungsspektrum der Region vorstellen und Ihnen ein bedeutendes Forum der Berufsorientierung bieten. IiS Bayern - Aktuelles. Wir empfehlen nachhaltig, den "Tag der Ausbildung" in dem oben beschriebenen Sinne als Instrument für die Rekrutierung Ihres Fachkräftenachwuchses zu nutzen und sich mit einem eigenen Informationsstand zu beteiligen.
Deshalb geht unser Appell heuer auch und gerade an die Jugendlichen, sich gut über die vielfältigen Berufsmöglichkeiten zu informieren - und dabei auch über Berufe nachzudenken, die vielleicht nicht sofort im eigenen Fokus standen und stehen", betonten Seidenath und Unzeitig. In der Bäckerei Kloiber legt man großen Wert auf die Ausbildung und bietet jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, den Beruf des Bäckers, des Konditors und der Bäckereifachverkäuferin zu erlernen. Derzeit werden im Betrieb 1 Bäcker und drei Fachverkäuferinnen ausgebildet. Stolz präsentierte Azubi Franzi ein Kartoffelkunstbrot und erklärte kundig die Besonderheit dieses Brotes. Ausbildung. Bäcker und Konditormeister Ludwig Kloiber, seines Zeichens Obermeister der Bäcker-Innung Dachau, schilderte den Besuchern bei der Führung durch seinen Betrieb den Mangel an Fachkräften sowie die Auswüchse der Bürokratie als größte Probleme. Im Helios Amper-Klinikum in Dachau besuchten Unzeitig und Seidenath Schülerinnen und Schüler, die eine Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin (OTA) sowie zur Anästhesietechnischen Assistentin (ATA) absolvieren, und dankten ihnen - zusammen Anästhesiologie-Chefarzt Dr. Maximilian Rist und Klinik-Geschäftsführer Gerd Koslowski - dafür, dass sie diesen so wichtigen und verantwortungsvollen Beruf ergreifen wollen.