Beispielbild für diese ISBN In des Gartens dunkler Laube. Moritaten und Bänkelsang aus vier Jahrhunderten Desconocido ISBN 10: 3546449401 ISBN 13: 9783546449403 Gebraucht Hardcover Anzahl: 1 Anbieter: medimops (Berlin, Deutschland) Bewertung Bewertung: Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03546449401-G Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren Gebraucht kaufen EUR 4, 88 Währung umrechnen In den Warenkorb Versand: EUR 6, 00 Von Deutschland nach USA Versandziele, Kosten & Dauer Foto des Verkäufers In des Gartens dunkler Laube: Moritaten u. Bänkelsang aus 4 Jh. hrsg. von Gunnar Müller-Waldeck Müller-Waldeck, Gunnar (Herausgeber): Verlag: Düsseldorf: Claassen, (1977) Erstausgabe Versandantiquariat Schäfer (Bochum, NRW, Deutschland) Buchbeschreibung gebundene Ausgabe. 1. Aufl.
PDF Noten In den Schatten dunkler Lauben A-Dur PDF Noten In den Schatten dunkler Lauben Bb-Dur PDF Noten In den Schatten dunkler Lauben C-Dur PDF Noten In den Schatten dunkler Lauben D-Dur PDF Noten In den Schatten dunkler Lauben Eb-Dur PDF Noten In den Schatten dunkler Lauben F-Dur PDF Noten In den Schatten dunkler Lauben G-Dur 1. In des Gartens dunkler Laube, saß ein Jäger bei seiner Braut, |: saß ein Jäger bei seiner Lola, in der Laube so ganz allein. :| 2. Liebe Lola, laß das weinen, liebe Lola, laß das Weinen sein, übers Jahr, |: wenn die Rosen blühn, werd ich wieder bei dir sein. :| 3. Und der Jäger zog von dannen, in den Kampf fürs Vaterland. |: Oftmals denkt er an seine Lola, wenn der Mond am Himmel stand. :| 4. Als der Feldzug war zu Ende, kehrt der Jäger wieder heim, |: saß ein andrer bei seiner Lola, in der Laube so ganz allein. :|
In des Gartens dunkler Laube sassen's beide Hand in Hand. Sass einst ein Jäger bei seiner Lora, schmiedeten ein festes Band. Liebe Lora, lass das Weinen, Lora lass das Weinen sein. Uebers Jahr mein Schatz, ja wenn's die Rosen blühn, werd' ich wieder bei dir sein. Und der Jäger, zog von dannen, kämpfte für sein Vaterland. Und er dachte an seine Lora, wenn der Mond am Himmel stand. Als darauf ein Jahr verflossen, als der Rosen Knospe brach. Schlich der Jäger sich in den Garten, wo er einst zum Abschied sprach. Doch was fand er statt der Lora? - eines Grabeshügel Stein. Auf dem Steine, da stand geschrieben, hier ruht Lora ganz allein. Und er stand betrübt und traurig. Ist denn das der Liebe Lohn? Eh die Rosen schon wieder blühen, find' ich dich im Grabe schon. Drauf ging er dann in ein Kloster, legte Helm und Panzer ab. An des Kirchhof's so düstrer Mauer, gruben Mönche bald sein Grab.
Das Lied, das nach einer Ballade entstand, ist weit verbreitet. Nur heißt der Ritter mal Leopold oder Hugo, mal Edmund oder Edward. Und die Dame Minna, Emma, Anna oder Lydia, Ida, und in Böhmen Wilhelmine. Manchmal ist der Ritter auch ein Leutnant oder nur ein Jäger. Aber am Ende sind immer beide tot. " ( R. A. Stemmle, Traurig aber wahr (1931)).