Sollte aber seine Tatkraft benötigt werden, so versprach er schon zuvor, kann man auf ihn zählen. Die Verschworenen planen auf dem Rütli ihren Aufstand. Die Vögte wollen sie aus ihrem Land vertreiben. Arnold vom Melchthal ist einer der Vorschworenen gegen die Unterdrücker, Zeichnung von Friedrich Pecht, 1859 So einig sich die Menschen aus dem Volk sind, so uneinig aber sind die Schweizer Adeligen. Während sich der alte Freiherr von Attinghausen auf die Seite seines Volkes stellt, kokettiert dessen Erbe Rudenz mit dem kaiserlichen Hof. In Altdorf hat indes Wilhelm Tell unterlassen, dem Hut Gesslers seine Referenz zu erweisen. Der bösartige Landvogt zwingt ihn daher, mit der Armbrust auf einen Apfel zu schießen, der auf dem Kopf von Tells Sohn liegt. Während niemand es vermag, Gessler umzustimmen, schießt und trifft Tell. Dennoch lässt Gessler Tell nicht frei. Tell wird als Häftling in Gesslers Burg gebracht. Bei der Überfahrt über den stürmischen See gelingt ihm die Flucht. Aus Sorge um das Leben seiner Familie lauert er in der "Hohlen Gasse" dem Tyrannen auf und schießt ihn mit der Armbrust nieder.
Wilhelm Tell ist das letzte vollendete Drama von Friedrich Schiller. Es wurde am 17. März 1804 in Weimar erstmals aufgeführt. Dem Freiheitskämpfer Wilhelm Tell und dem Unabhängigkeitsstreben der Schweiz setzte Schiller mit seinem Drama ein zeitloses Denkmal. Schiller verknüpft in seinem Wilhelm Tell verschiedene Handlungsstränge zu einem kunstvollen Ganzen: die Entstehungsgeschichte der Schweiz samt Nationalmythos, Rütlischwur und Befreiung aus der Herrschaft der Österreicher (Habsburger), die Liebesgeschichte zwischen Bertha von Bruneck und Ulrich von Rudenz und den Mythos um den Titelhelden Wilhelm Tell samt Apfelschuss und Tyrannenmord. Schillers »Wilhelm Tell « – Worum es geht Wilhelm Tell, Charakter aus dem Schiller-Drama Wilhelm Tell, Zeichnung von Friedrich Pecht, 1859 Wilhelm Tell verkörpert Schillers Idealbild von einem freien Menschen. Im Drama verwebt Schiller die Tell-Sage mit den historischen Ereignissen zur Befreiung der Schweiz aus der Gewaltherrschaft der Österreicher im 12.
Er lässt sie sogar entführen und sperrt sie ein (V, 1). Auch Wilhelm Tell macht Bemerkungen zu seinem Familienstand, während Gessler ihn vorführt (III, 3): "Herr, ihr habt keine Kinder. " Schiller verdichtet also den Charakter des Gessler zu einem tyrannischen Einzelwesen, zu einem, der keine Liebe gibt und keine Liebe empfängt. Vielmehr weidet sich Gessler in der Apfelschuss-Szene an der Angst eines Vaters um seinen Sohn, reizt ihn nach dem Apfelschuss zusätzlich und verhöhnt mit frechem, falschem Stolz all diejenigen, die für ihn und ihre Freiheit eintreten (III, 3). Sein Wort ist ihm dabei nicht heilig. Nachdem Tell den Apfel getroffen hat, lässt Gessler ihn verhaften und will ihn fortbringen. Nicht nur seine Willkür zeigt sich hierin, auch seine Feigheit und seine Angst vor dem aufgebrachten, willensstarken Vater Tell, den er durch sein Tun zutiefst in Verteidigungsbereitschaft versetzt hat. Seine Furcht verdeckt er mit Arglist. So fragt er Tell, wem der zweite Pfeil gelte. Als dieser eine ausweichende Antwort gibt, versichert er dem Schweizer, dass er nicht nach seinem Leben trachtet.
Als dieser das Verweigern Tells erläutert, wendet sich Gessler ohne Reaktion auf seinen Knecht direkt an Tell und unterstellt ihm mangelnden Respekt vor dem Kaiser, was ihn streitsüchtig erscheinen lässt. Zuvor hatte Tell dem Hut den Ehrengruß versagt, was eine Pflicht für alle Bürger ist. Gessler interpretiert aus diesem Verhalten eine Verachtung, die von Tell ausgeht, da Gessler ein Repräsentant des Kaisers ist. Er schlussfolgert, dass Tell nicht nur den Kaiser, sondern auch ihn selbst verachte (vgl. 1865 ff. ). Gessler reagiert übertrieben und wirkt ziemlich eingebildet und arrogant. Er selber sieht sich schon als den zukünftigen Kaiser. Des Weiteren kontrolliert und prüft Gessler sein Volk (vgl. 1868). Der Hut dient nur zur Prüfung des Gehorsams. Tell habe sein böses Trachten dem Landvogt verraten (vgl. 1869). Auf Tells Bitten um Gnade reagiert Gessler herausfordernd ("Du bist ein Meister auf der Armbrust" (Z. 1874)) und mit einer rhetorischen Frage (vgl. 1875). Gessler scheint keinen einzigen Moment daran zu denken Tells zuvor erfolgte Entschuldigung anzunehmen.
Des Weiteren hat sie Angst vor Gessler, dem im weitesten Sinne "Feind" von Tell, da ein Zusammenstoß zwischen dem Protagonisten und Antagonisten höchstwahrscheinlich in einer gefährlichen und drohenden Auseinandersetzung enden wird (vgl. 96, 99, 102, 136). Insgesamt hat sie somit Angst um ihre Familie, insbesondere um den Alpenjäger Tell (vgl. 35). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Figur der Hedwig eine fürsorgliche Mutter und Hausfrau ist, die ständig Angst um ihre Familie hat. Aufgrund dieser ständigen Sorge um sie versucht sie ihre Liebsten stets zu schützen. Friedrich von Schiller hat somit eine Figur geschaffen, die in ihrer Rolle als Mutter aufblüht und sie vollkommen verkörpert.
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