Mit dem Rad zur Arbeit oder einmal die Woche den Schreibtisch aufräumen? Eine neue Software erlernen, um im Job voranzukommen? Wie auch immer deine Pläne aussehen – du hast dir vermutlich tolle Projekte vorgenommen, aber nun schaffst du es nicht dranzubleiben. Jupp, das nervt. Damit bist du auf jeden Fall nicht allein! Mir geht es auch oft so und seit einigen Jahren untersuche ich das Thema Gewohnheiten und Ziele verfolgen sehr akribisch, um besser zu verstehen, was in uns vorgeht – und wie wir besser vorwärts kommen können! In diesem Artikel erfährst du: → Was psychologisch in uns abläuft, wenn uns Energie und Motivation fehlen (und das nichts mit faul zu tun hat! ) → Wie man schlechte Gewohnheiten durch gute ersetzen kann → Welche Tricks mir geholfen haben, meine Ziele immer weiter zu pushen Etwas Persönliches vorweg: Eines meiner Ziele war zum Beispiel, regelmäßig Sport zu machen und fitter zu werden. Allerdings bin ich eine echte Couch Potato. Nie gut im Schulsport gewesen, immer zu schwach, um einen Ball richtig zu werfen; bei der Mannschaftswahl immer die letzte, die noch auf der Bank saß.
Ich muss dir ein Geständnis machen: Ich bin ein fauler Sack. Ich mag es, wenn ich nichts zu tun habe und einfach nur dasitzen kann, um in die Bäume zu schauen. Ich liebe meinen weichen Sessel und wenn er mir zuflüstert: Hey, bleib sitzen, den Müll kannst du auch morgen runterbringen. Und wenn jemand einen Freiwilligen sucht, ist meine Hand nicht die erste, die sich hebt. Ist das ein Problem, wenn man auf der bequemen Seite des Lebens steht? Nein, es ist zum Glück nicht grundsätzlich ein Problem. Die zwei Seiten der Faulheit Die eigene Bequemlichkeit kann sogar ein Geschenk sein, wenn man die Sache akzeptiert, wie sie ist, wenn man sich von den Anhängern harter Arbeit und kalvinistischer Arbeitsethik nicht aus der Ruhe bringen lässt und wenn man Einfallsreichtum an den Tag legt. Ich sage hier mit Absicht "kann ein Geschenk" sein, denn für viele ist die eigene Bequemlichkeit keine so tolle Sache. Denn um in unserer Gesellschaft etwas zu erreichen, muss man schon manchmal irgendwie in die Gänge kommen, man muss arbeiten, handeln und etwas tun.
Ich war noch nie faul! Aber... Jetzt seitdem ich 14 geworden bin bin ich mega faul geworden und sitze nur noch und bin zu faul Hausaufgaben zu machen. Vor 1 Jahr war ich noch ganz anders.. Worn kann es liegen? Was kann ich dagegen tun? Oder was macht ihr gegen Faulheit. Meine methode ist es mich zu etwas zu zwingen, aber naja... Community-Experte Gesundheit und Medizin Diese nennen wir es einmal salopp ausgedrückt der einfachhalb halber "Charaktereigenschaft" teile ich mit dir. Erscheint mir eine Angelegenheit zu komplex, teile ich diese in Versatzstücke auf und löse alles erstmal ohne Zusammenhang. Dann setzte ich alles wieder zusammen; -) Ein kleines bisschen Disziplin muss man allerdings schon an Tag legen. Es lohnt sich! Mach dir einen bestimmten Plan den du auch einhalten musst Hat bei mir auch geklappt Du kannst eine ganz genau Routine nach der Schule machen und eine Liste machen Auf Pinterest gibt es gute Inspiration Gib einfach "After School Routine" ein Das geht vorbei. Kommt immer mal vor.
Hallo! Ich denke, die Blutuntersuchung ist ein guter Ansatz. Allerdings hat man ab und an auch solche Durchhänger. Alleine die Tatsache, dass du dir Gedanken darüber machst, was dagegen zu tun ist, ist ein gutes Zeichen. Ganz oft helfen ganz simple Dinge gegen solche Tiefs: frische Luft und Bewegung. Das ist zwar einfacher gesagt als getan aber so kurbelst du deinen Kreislauf an. Erst kürzlich ist wieder ein Medizinmeldung durchs Netz gegeistert, dass Sport bei depressiven Verstimmungen (wenn man bei dir soweit gehen wollen würde) oftmals besser helfen als Medis und Co. Wie gesagt, Bewegung und frische Luft sind super, bei mir hilft das meist. Auch wenn du keine Lust drauf hast - mach es einfach mal. Sollten wirklich Mängel an Vitaminen und so vorliegen, kann man das gezielt angehen, da ist dann wieder die Blutuntersuchung gefragt. Ein Punkt habe ich noch, bei dem ich von mir in deinem Alter schließe. Gut möglich, dass das voll in die falsche Richtung geht, aber ich schreibs mal: Wenn dich Dinge/Personen/Situationen belasten, überlege, mit wem du darüber sprechen kannst.