Wie wird die Kostenüber- bzw. Kostenunterdeckung ermittelt? Am Ende einer Abrechnungsperiode werden die Normalgemeinkosten mit den Istgemeinkosten verglichen. Es gilt: Normalgemeinkosten > Istgemeinkosten = Kostenüberdeckung Normalgemeinkosten < Istgemeinkosten = Kostenunterdeckung Berechnung der Normalgemeinkosten: 1. Normalmaterialgemko = Istkosten / Material * Normalzuschlag 2. Normalfertigungsgemko = Istkosten / Fertigung * Normalzuschla 3. = Normkosten/Herstellung* 4. Kostenüber und unterdeckung berechnen. Normalvertiebsgemko = Normalkosten/Herstellung* Berechnung der Istgemeinkosten: 1. Istmaterialgemko = Istkosten / Material * Istzuschlag 2. Istfertigungsgemko = Istkosten / Fertigung * Istzuschlag 3. = Istkosten / Herstellung* Istzuschlag 4. Istvertriebsgemko = Istkosten/ Herstellung * Istzuschlag
Kosten für die Beseitigung von Fremdwasser, welches in die Abwasserbeseitigungseinrichtung gelangt, können grundsätzlich als betriebsbedingte und damit gebührenfähige Kosten angesehen werden, weil sie als Kosten für betriebliche Erschwernisse im Zusammenhang mit dem Betrieb der jeweiligen Abwasserbeseitigungseinrichtung stehen; Fremdwasser, das niemandem zugeordnet werden kann, darf deshalb grundsätzlich auf alle Benutzer einer Schmutzwasserbeseitigungseinrichtung umgelegt werden. Der Einrichtungsträger hat allerdings darzulegen, dass der Fremdwasseranteil nicht auf einer unwirtschaftlichen Betriebsführung beruht und er die ihm zumutbaren Maßnahmen zur Fremdwasserreduzierung ergriffen hat. Bitte das Urteil über unten stehenden Link öffnen.
Bei einem geplanten Listenverkaufspreis von 800, 00 € sowie einem geplanten Kundenrabatt von 20% und einem geplanten Kundenskonto von 3% lässt sich der Gewinn ermitteln (Differenzkalkulation): Listenverkaufspreis 800, 00 Kundenrabatt 20% – 160, 00 800 • 20: 100 = Zielverkaufspreis 640, 00 Kundenskonto 3% – 19, 20 640 • 3: 100 = Barverkaufspreis 620, 80 Selbstkosten des Umsatzes (SKU) (vgl. oben: Beispiel) – 594, 00 = Gewinn 26, 80 ≈ 4, 52% von SKU 02. Welche Aufgabe erfüllt die Kostenträgerzeitrechnung? Die Kostenträgerzeitrechnung (= kurzfristige Ergebnisrechnung) überwacht laufend die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens: Sie stellt die Kosten und Leistungen (Erlöse) einer Abrechnungsperiode (i. d. R. ▷ Kostenunterdeckung » Definition, Erklärung & Beispiele + Übungsfragen. ein Monat) im Kostenträgerblatt (BAB II) gegenüber – insgesamt und getrennt nach Kostenträgern. Sie ist damit die Grundlage zur Berechnung der Herstellkosten, der Selbstkosten und des Umsatzergebnisses einer Abrechnungsperiode. Außerdem kann der Anteil der verschiedenen Erzeugnisgruppen an den Gesamtkosten und am Gesamtergebnis ermittelt werden.
Zuschlagskalkulation 2. Ein Unternehmen ist aus Konkurrenzgründen dazu gezwungen ein Produkt zum Marktpreis von 1. 562, 50 € anzubieten. Folgende Werte liegen für das Produkt vor: FM 130, 00 €, SEKF 16, 00 €, Herstellkosten 750, 00 €, SEKVt 25, 00 €, Barverkaufspreis 1. 225, 00 €. Zuschlagssätze: MGK 80%, FGK 150%, VwVtGK 30% Weitere Konditionen: Vertreterprovision 12%, Skonto 2% Ermitteln Sie die Fertigungslöhne in € sowie den Gewinnzuschlag und den Kundenrabatt in%. 3. Folgende Werte sind gegeben: Materialkosten 920 €, SEKF 480 €, HK 6. 920 €, SEKVt 42 €, LVP 12. 500 €. Zuschlagsätze: MGK 15%, FGK 130%, VwVtGK 15%, Gewinn 5%, Skonto 3%, Rabatt 20%. Berechnen Sie den Materialverbrauch und die Fertigungsgemeinkosten sowie die Vertreterprovision in%. 4. Im Zweigwerk 3 der Bayernbräu AG wird ein Pils hergestellt und zum Listeverkaufspreis von 1. 562, 50 € pro hl angeboten. Dieser Preis basiert auf folgenden Daten: - Materialkosten: 220 €/hl - Kosten für Spezialverpackung: 11 €/hl - FGKZS: 220% - VwVtGKZS: 15% - Gewinnzuschlag: 15% - Kundenskonto: 2% - Kundenrabatt: 20% - Vertreterprovision: 6% Ermitteln Sie in einer vollständigen Angebotskalkulation die Fertigungslöhne.