Kreuzfahrt für Homosexuelle: 1600 homosexuelle Passagiere in Marokko abgewiesen In Marokko ist Homosexualität illegal. Das hätte ein US-Reiseveranstalter bedenken sollen, als er den Hafen von Casablanca anlaufen wollte. Das Kreuzfahrtschiff war mit rund 1600 homosexuellen Passagieren besetzt. Die Behörden des nordafrikanischen Landes untersagten es der "Nieuw Amsterdam" nach spanischen Medienberichten, den Hafen von Casablanca anzulaufen. Kreuzfahrten für Homosexuelle, Bisexuelle und Transgender Kreuzfahrt 4.0 der Kreuzfahrtblog. Das Schiff der US-Reederei Holland America Line ging stattdessen am Sonntag in der südspanischen Stadt Málaga vor Anker. Der US-Reiseveranstalter RSVP Vacations hatte damit geworben, erstmals eine Kreuzfahrt für Homosexuelle mit einem Besuch in dem arabischen Land zu organisieren. In Casablanca war für die Teilnehmer ein Besuch der Moschee "Hassan II. " und einiger Märkte geplant. Die von gemäßigten Islamisten geführte Regierung in Marokko nahm zu dem Vorfall zunächst nicht Stellung. In Marokko ist Homosexualität illegal und kann mit sechs Monaten bis zu drei Jahren Haft bestraft werden.
Ein Gesetz dazu soll laut Familienministerium 2013 verabschiedet werden. Mehr als 1500 Bulgaren forderten am Samstag in Sofia gleiche Rechte für Schwule und Lesben. Neuer Trend: Kreuzfahrten für Homosexuelle. Nach Protesten von Nationalisten begleitete ein starkes Polizeiaufgebot den Straßenumzug. Auch in der rumänischen Hauptstadt Bukarest schützten rund 200 Polizisten die etwa 150 Teilnehmer eines "Marsches der Unterschiedlichkeit" vor befürchteten Angriffen. In den Vorjahren hatten immer wieder Passanten Steine auf die Marschierer geworfen. Den Umzügen in beiden Städten waren Proteste von Anhängern rechtsradikaler und klerikaler Gruppen vorausgegangen.
Ebenfalls angeklagt ist der verantwortliche Redakteur der in Köln ansässigen Zeitschrift «Theologisches», in der der Artikel erschienen war. Ins Rollen gekommen war das Verfahren durch eine Anzeige des Münchner Priesters Wolfgang Rothe. Für Hass und Hetze dieser Art dürfe in der katholischen Kirche kein Platz sein, sagte er. dpa #Themen Köln Priester Amtsgericht Verbrechen Zeitschrift Sizilien