Die süßeste Versuchung, seit es Desserts gibt. Sie dürfen sich ruhig noch einen Nachschlag genehmigen. Rezeptinfos Portionsgröße FÜR 2 PERSONEN Zubereitung Für den Flammeri die Milch mit dem Vanillezucker, Zucker und Salz in einem Topf zum Kochen bringen. Den Grieß einrieseln lassen und unter ständigem Rühren 3-4 Min. kochen. Den Topf vom Herd nehmen. Das Eigelb und die Butter mit dem Schneebesen unter den Grieß rühren. Eine kleine Schüssel oder Puddingform (ca. 1/2 l Inhalt), 2 Tassen oder Portionsförmchen leicht einfetten und den Grießbrei einfüllen. Den Flammeri 2-3 Std. auskühlen lassen. Grießflammerie mit pflaumen den. Inzwischen die Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen, dann mit dem braunen Zucker, Nelke, Zimtstange und 3-4 EL Wasser in einen Topf geben, aufkochen und bei mittlerer Hitze 5 Min. kochen lassen. Gewürze entfernen, Pflaumen pürieren und das Mus auskühlen lassen. Vor dem Servieren den Flammeri auf 1 Teller stürzen (dafür mit einem heiß abgespülten Messer ringsum den Flammeri vom Formrand lösen und die Form kurz in heißes Wasser halten).
Grießbrei vom Herd nehmen und die Eigelbe nacheinander unterrühren, die eingeweichte Gelatine dazugeben und auflösen. Zitronenschale, Zimtstange und Vanilleschote entfernen. Jetzt den Grießbrei in eine Schüssel umfüllen und auf lauwarm abkühlen lassen. Bevor die Masse zu fest wird (30 Grad), die steif geschlagene Sahne und Rum unterrühren. Förmchen mit kaltem Wasser ausspülen und Grießmasse einfüllen. Gut einen halben Tag kühl stellen, damit die Masse durchziehen kann und fest wird. Zwetschgen waschen, halbieren und den Kern entfernen. Rotwein mit Zimtstange, Zitronenschale und Zucker aufkochen, mit angerührter Stärke abziehen. Zwetschgen zugeben und darin leicht weich kochen, sodass sie noch Biss haben und in Form bleiben. Mit Sliwowitz und etwas Zitronensaft abschmecken. Grießflammeri mit Pflaumen und Holunder - Friedas Kitchen on my mind. Kalt stellen. Anna Schwarzmann kocht im »Gasthof Widmann« in Überacker bei München. Sie schreibt neben Maria Luisa Scolastra, Christian Jürgens und Tim Raue für unser Kochquartett. Foodfoto: Reinhard Hunger; Styling: Volker Hobl