03401 Einführung in die Forschungsmethoden der Psychologie (Fach) / Warum Methodenlehre in der Psychologie (Lektion) Vorderseite Unterschied Alltagspsychologie und der wissenschaftlichen Psychologie Rückseite Der Unterschied zwischen der Alltagspsychologie besteht nicht im Gegenstand, im "Was", sondern im "Wie", also in der Methode der Erkenntnisgewinnung. Merkmale Alltags- und wissenschaftliche Psychologie. es besteht eine Wechselwirkung zwischen Gegenstand und Methode. Durch die Anwendung bestimmer Methoden werden bestimmte Aspekte der Wirklichkeitbesonders hervorgehoben bzw. konstituiert. Diese Karteikarte wurde von Lilo19 erstellt.
Nun folgt die Datenerhebung, die mittels verschiedener Methoden erfolgen kann. Dies kann beispielsweise eine mündliche oder schriftliche Befragung, eine Beobachtung oder ein Experiment sein. Für unser Beispiel wählen wir ein Experiment. Vorab können mathematische Berechnungen zu der Ankunftszeit erstellt werden die anhand eines Experiments geprüft und gestützt werden. Für das Experiment wird eine künstliche Situation mit den gleichen Bedingungen erzeugt und man misst mit einer Stoppuhr die Zeit, die benötigt wird, wenn man auf einer Spur bleibt und die Zeit die gebraucht wird, wenn man die Spuren wechselt. Um ein reliables Ergebnis zu erhalten wiederholen wir den Test einige Male und errechnen einen Mittelwert. Alltagspsychologie vs wissenschaftliche psychologie 2020. Da jetzt alle Daten gesammelt wurden, kann die Hypothese geprüft werden. Dazu vergleichen wir die gemessenen Zeiten miteinander und stellen fest, dass beide Fahrverhalten zu den selben Ergebnissen führen und unsere Hypothese damit falsifiziert wurde. Aufgenommene Daten können eine Hypothese, sofern diese bestätigt wurde, auch verifizieren.
Gegenstand der Psychologie sind Kategorien wie Bewusstsein, Persönlichkeitsmerkmale, Manifestation einer Person in Aktivität. Darüber hinaus kann Wissen in diesem Bereich auf verschiedenen Ebenen gebildet werden. Betrachten wir, wie sich die wissenschaftliche Psychologie von der alltäglichen unterscheidet. Allgemeines Zunächst wollen wir herausfinden, was mit den obigen Begriffen gemeint ist. So wird wissenschaftliche Psychologie genannt, in der jeweils ein wissenschaftlicher Ansatz angewendet wird. Die Alltagspsychologie wiederum basiert auf der Alltagserfahrung der Menschen. Anzumerken ist, dass es sich um zwei miteinander verbundene Bereiche handelt, die jeweils eine wichtige Rolle spielen: Alltagswissen liefert Material für die wissenschaftliche Forschung, und die gewonnenen Ergebnisse werden zur Lösung vieler Alltagsprobleme verwendet. Vergleich Berücksichtigen Sie jeweils, wie Wissen gewonnen wird. Von dieser Position aus hat die Alltagspsychologie weniger Möglichkeiten. Alltagspsychologie vs wissenschaftliche psychologie studium. Es hat wenige Methoden.
Allein dieses Thema würde wahrscheinlich eine ganze Facharbeit füllen, aber hier ein paar Ansätze, die Anhaltspunkte liefern können: Eine Alltagstheorie gibt den Menschen das Gefühl, etwas im Griff zu haben. Sie haben ein klares Schwarz-Weiss-Bild von einer bestimmten Sache, und damit kommen sie bestens zurecht. Sie kommen dann seltener in ein Gefühl der Unsicherheit. Alltagspsychologie – Wikipedia. Alltagstheorien können auch helfen, sich in einer bestimmten Gruppe oder Partei zu integrieren. Durch bestimmte Meinungen kann man sich auch von einer Gruppe abheben oder auf sich aufmerksam machen. Wichtig im Zusammenhang mit Alltagstheorien sind auch die Begriffe Voreingenommenheit und Vorurteil. Voreingenommen ist man, wenn man etwas annimmt, ohne es zu überprüfen. Man hat ein Vorurteil, wenn man von dem Voreingenommenen einen "Gegenbeweis" selbst erlebt hat, den aber nicht annerkennt, verdrängt oder anderweitig weiter voreingenommen gegenüber dieser bestimmten Sache bleibt. Alltagstheorien sind immer voreingenommen, aber nicht immer Vorurteile.
Populärpsychologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ähnlich der "Plausibilität zentraler Glaubenssätze vieler Weltreligionen" hängt "die Populärpsychologie – die allgemeine Art, über Menschen zu sprechen – […] von einer adäquaten Theorie mentaler Kausalität ab". [7] Vielfach ist gemäß Kurt Derungs "[e]igenes, kritisches Denken […] nicht das Ziel der Populärpsychologie. Vielmehr werden die Frauen und Männer einem Lehrgebäude angepasst, um gedanklich und interpretationsmässig nicht von der ideologischen Linie abzuweichen. […] Die Populärpsychologie kennt […] auch einen Monotheismus, einen Religionsstifter und einen missionarischen Eifer. " [8] Mario Bunge und Rubén Ardila schreiben über die Populärpsychologie: "Während Physiker mit einer ' Populärphysik ' absolut nichts anfangen können, ist eine, Populärpsychologie' häufig ein durchaus vernünftiger Ausgangspunkt psychologischer Forschung. Tatsächlich bemüht sich diese, das Gebiet, das wir als Populärpsychologie bezeichnet haben, zu erweitern, zu vertiefen und von Irrtümern zu befreien, ein Streben, das auch mancherlei Einsichten einschließt, die sich nicht zuletzt aus den großen Werken der Kunst gewinnen lassen.