Ginkgo wirkt erweiternd auf die Blutgefäße und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes. Diese Eigenschaften verbessern die Hirndurchblutung. Der Effekt von Ginkgo reicht aber noch weiter: Die diversen Inhaltsstoffe des Ginkgo-Extraktes (Flavonoide und Terpenlactone) lenken verschiedene Gene im Gehirn. Das schützt Strukturen in den Hirnzellen (Mitochondrien) vor aggressiven Sauerstoffmolekülen (Sauerstoffradikalen) und verbessert gleichzeitig deren Funktion. Mitochondrien sind bedeutsam für die »Fitness« der Gehirnzellen und haben daher entscheidenden Einfluss auf die Hirnleistung. Auch die Regeneration von Hirnzellen kann Ginkgo verbessern. Meridiane im Körper - Konzentrations und Gedächtnisschwäche - Zisano. Der Einsatz von Ginkgo-Präparaten eignet sich zur Vorbeugung der »normalen« Altersvergesslichkeit. Bei Gedächtnisstörungen, die durch einen Unfall oder eine Krankheit (z. Parkinson-Krankheit) verursacht wurden, muss man die Ursache behandeln. Hier können Ginkgo-Extrakte jedoch zur Unterstützung der Therapie eingenommen werden. Therapieempfehlungen Ob Ginkgo das alternde Gehirn tatsächlich vor Gedächtnisstörungen schützt, ist bislang nicht eindeutig belegt.
Kommt es also zu einer Störung im Hippocampus, werden Betroffene zerstreut, vergesslich und unruhig. Irreversible Veränderungen im Gehirn Chronisch gestresste Menschen wie beispielsweise Burnout-Patienten sind aufgrund der Veränderungen im Gehirn häufig weniger leistungsstark, weniger kreativ, weniger produktiv. Hält der Stress über mehrere Monate hinweg an, können Zellen im Hippocampus absterben. Da sie – anders als andere Körperzellen – nicht nachgebildet werden können, sind die Schäden irreversibel. Sie können dann nur noch durch die so genannte Neuroplastizität des Hirns kompensiert werden. Neuroplastizität bedeutet, dass sich Synapsen, Nervenzellen und ganze Hirnareale bis ins hohe Alter verändern können. Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit auch bei Depression möglich: Neurologen und Psychiater im Netz. Indem man etwas Neues lernt oder etwas Gedächtnistraining betreibt, können bestehende Schäden ausgeglichen werden. Im Netz gibt es zahlreiche Anregungen für Gedächtnisübungen, z. B. hier oder hier. Wer hilft? Wer nicht ohnehin bereits wegen eines Burnout-Syndroms in Behandlung ist und vermehrte Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen bei sich feststellt, sollte zunächst mit dem Hausarzt sprechen.
Eine Gedächtnisstörung kann viele Ursachen haben Äußert sich die Gedächtnisstörung als Erinnerungslücke, spricht man von einer Amnesie. Das kommt vor, wenn sich ein Patient nicht mehr erinnert, was kurz vor oder/und nach einem Ereignis vorgefallen ist, das die Lücke in der Erinnerung ausgelöst hat. Eine solche Erinnerungslücke ist typisch für Unfälle, bei denen das Gehirn Schaden nimmt (Gehirnerschütterung, Schädel-Hirn-Trauma). Andere Ursachen für eine Amnesie sind Vergiftungen (Alkohol, Drogen) und psychische Störungen (Angst, Panik, Verdrängung von traumatischen Erlebnissen). Informationsbroschüren: Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe. Eine ausgeprägte Vergesslichkeit kann auf eine Demenz (z. B. Alzheimer) hindeuten. Zunehmende Vergesslichkeit muss nicht krankhaft sein: Im Alter spielt uns das Gedächtnis oft einen Streich, da die Hirnleistung mit den Jahren nachlässt (Altersdemenz). Bei Patienten mit Parkinson, Depressionen, Hirntumoren oder Schlaganfall stellt tritt Vergesslichkeit oft als Begleitsymptom der Krankheit auf. Menschen mit Scheinerinnerungen ersetzen ihre wahren Erinnerungen durch unwahre.
Bewertung Testergebnis Hilfsstoffe: Unter dem Testergebnis Hilfsstoffe führt zur Abwertung um eine Note: ein Alkoholgehalt von mehr als 10 Vol. % in Tropfen. Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um eine Note: PVC/ PVDC/chlorierte Verbindungen in Verpackung. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel. Ein Testergebnis Hilfsstoffe bzw. Weitere Mängel, das "gut" ist, hat keinen Einfluss auf das Gesamturteil. Nahrungsergänzungsmittel Bewertung Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe und Deklaration: Unter dem Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe und Deklaration führen zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) kein Nutzen für den gesunden Verbraucher; b) bis zu 2 mg isoliertes Betacarotin in einer Tagesdosis; c) mehr als 45 μg Selen in einer Tagesdosis; d) unzulässige gesundheitsbezogene Angaben; e) mehr als 6 mg Eisen in einer Tagesdosis.
Wirkstoff: 1 Filmtablette enthält: 40 mg Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern (EGb 761®) (DEV = 35–67:1). Der Extrakt ist quantifiziert auf 8, 8–10, 8 mg Ginkgoflavonglykoside und 2, 16–2, 64 mg Terpenlaktone, davon 1, 12–1, 36 mg Ginkgolide A, B und C und 1, 04–1, 28 mg Bilobalid. Erstes Auszugsmittel Aceton 60% m/m.