Suzuki GS 500 E – gehorsamer Bestseller in der Mittelklasse Zum Inhalt springen Sie löst definitiv keine Stürme der Begeisterung aus, wenn man von ihr heute spricht. Aber die Suzuki GS 500 E begleitete viele Motorradeinsteiger und Pendler zuverlässig über Jahrzehnte und führte im 500er Segment die Bestseller-Listen an. Suzukis "Mauerblümchen" kam 1988 auf den Markt und hielt sich mit unwesentlichen Modellmodifikationen bis ins Jahr 2007. Die technischen Wurzeln des Suzuki-Youngtimers reichen dabei bis in die 1970er Jahre zurück. Damals verabschiedete sich Suzuki vom Zweitaktprogramm und führte die GS-Baureihe ein. Insofern verdankt die Suzuki GS 500 E ihren wohlwollenden Parallel-Twin-Motor der GS 400. Die unauffällige, wie gutmütige Maschine trumpfte besonders mit einer spielerischen Handlichkeit auf. Die gerade einmal 188 Kilogramm leichte GS 500 E spielte ihre Stärken auf kurvigen Landstraßen und im Stadtverkehr aus, wo sie mächtig Fahrspaß vermittelte. Mit niedriger Sitzhöhe, einem kurzen Radstand und dem sauberen Durchzug im mittleren Drehzahlbereich machten die Suzuki in jeder Lebenslage leicht beherrschbar und überaus alltagstauglich.
Bevor der Bremsflssigkeitsbehlter leer ist, fllt man frische Flssigkeit nach. Das ganze wiederholt man etwa 3 - 4 mal und schliet die Entlftungsschraube. Eingeschlossene Luft wirkt wie ein Polster, das einen groen Teil des Bremsdrucks absorbiert und so die Bremskraft herabsetzt - man spricht auch von einem schlechten Druckpunkt der Bremse. Daher sollte das Bremsflssigkeitssystem entlftet werden. Vorderradbremse entlften Dazu muss der Bremsflssigkeitsbehlter bis zur oberen Pegellinie aufgefllt und der Behlterdeckel leicht aufgesetzt werden, um das Eindringen von Schmutz zu verhindern - also nicht wie im Bild gezeigt. Als Regel gilt: Immer von unten nach oben arbeiten, also zuerst den linken Anti-Dive (wenn vorhanden), dann den linken Bremssattel und schlielich die rechte Seite genauso entlften. Man schliet auch wieder einen Schlauch an den jeweiligen Entlftungsventilen an und stellt den Auffangbehlter darunter. Am Bremshebel wird mehrmals gepumpt, um Druck aufzubauen.
DOT 5 wurde für das amerikanische Militär entwickelt, da es sehr langlebig ist. DOT 5 hat aber neben den schon genannten einen weiteren (sehr unangenehmen) Nebeneffekt, indem es einen sehr matschigen und wandernden Druckpunkt verursacht, da die BF selbst etwas komprimierbar ist. Sie kommt/kam IMHO in einigen HDs und in Buells (hier bis BJ 2000) zum Einsatz, auch in Deutschland, muss also prinzipiell zugelassen sein. Ich kann mir aber vorstellen, dass bei Verwendung von DOT 5 in DOT 4/5. 1-Anlagen die Betriebserlaubnis erlischt. Rocky 29. 2008, 08:25:27 Das mit dem schwammigen Druckpunkt kann ich übrigens nicht bestätigen. In Verbindundung mit der Stahlflex Leitung hab ich nur beste Erfahrungen gemacht. Aber für die Gs ist nun mal vierer vorgeschrieben, und damit bremse ich seit 94` außerhalb von Gesetz und Ordnung... bei Verwendung von DOT 5 in DOT 4 Anlagen die Betiebserlaubnis erlischt. Bitte nicht nachmachen! Nachtrag: Bin wieder legal unterwegs! Nach dem Wechsel von DOT 5 auf DOT 4, kann ich zu der ausgetauschten Silikon Flüssigkeit noch folgendes anmerken: Die Silikon Bremsflüssigkeit nimmt weder Wasser noch Schmutz an.
03. 2007, 22:13:42 # 6 Registriert seit: 30. 2003 Ort: München Alter: 39 Beiträge: 1. 409 Baujahr: 2004 Kilometer: 36000 die dot-normen haben hauptsächlcih mit dem nasssiedepunkt zu tun. hatte da aber schonmal was in den FAQ'a geschrieben: anschnallen, das rauchen einstellen, wir starten
Mischbarkeit Bremsflüssigkeit muss sich mit anderen handelsüblichen und zugelassenen Bremsflüssigkeiten mischen lassen, die die gleiche Norm erfüllen. Stabilität Bremsflüssigkeit muß über lange Zeit die speziellen Eigenschaften erhalten und sich nicht verändern. Außerdem muß sie oxydationsstabil sein. Schäumen Bremsflüssigkeit sollte möglichst wenig schäumen, entstandener Schaum sollte sich möglichst schnell wieder auflösen. Diese Anforderung ist besonders bei der Erstbefüllung wichtig. Normen Bremsflüssigkeit muß je nach Einsatzzweck bestimmten Normen entsprechen. FMVSS 116 – (Federal Motor Vehicle Safety Standard No. 116) amerikanische Norm des National Highway Safety Bureau des Department Of Transport ( DOT) Die "schärfste" der drei Normen, unterscheidet die Bremsflüssigkeiten nach ihren Mindestanforderungen noch mal in DOT 3, DOT 4, und DOT 5.