Eines Tages ist er fassungslos, als die Leiche von Anna Fritz, einer schönen und begehrenswerten Schauspielerin, ankommt. Pau kann nicht widerstehen, ein Foto zu machen und es einem seiner Freunde, Ivan, zu schicken, der schnell mit Javi, seinem anderen Freund, in der Leichenhalle ankommt, um Annas nackten Körper zu sehen. Ivan überlegt laut, ob es möglich ist, eine Leiche zu vergewaltigen, und Pau antwortet, dass Speichel zum Schmieren verwendet werden muss. Auf die Frage, ob er das aus eigener Erfahrung wisse, gesteht Pau, die Leiche eines 17- oder 18-jährigen Mädchens vergewaltigt zu haben. Ivan beschließt bald, dass er Annas Leiche vergewaltigen will und beginnt, sie zu vergewaltigen, was Pau dazu veranlasst, vorzuschlagen, dass er sich nach Ivan abwendet. Javi ist angewidert, als sie vorschlagen, dass er an der Reihe ist, und lehnt ab. Während ihres Nekrophilie- Akts kehrt Anna jedoch plötzlich zum Leben zurück und öffnet ihre Augen, während Pau sie vergewaltigt. Sie kann sich nicht bewegen, aber ihre Augen sind vor Schreck geöffnet.
Auch der Kontrastumfang dürfte höher sein – gerade Schwarzwerte sind eher mau. Da der Film praktisch vollständig in der Leichenhallte spielt, bleibt nur wenig Raum für optisch Akzente. Obwohl der Sound von Die Leiche der Anna Fritz vornehmlich ruhig bleibt (immerhin ist in der Pathologie kaum Raum für eine permanente Geräuschkulisse), setzt er immer wieder gezielt Akzente. So gibt es eine extrem weiträumige Stereokulisse beim Bedienen des Aufzugs und wenn Pau in der Leichenhalle das Licht einschaltet, sitzt man ob des lauten Geräusches aus den Rears aufrecht im Sessel. Das leicht sonore Geräusch des Kühlaggregats in der Halle summt derweilen beständig sein Lied von Kälte und lässt den Zuschauer frösteln. Wenn man sihc später um Javi kümmert, donnert zudem ein Zug recht räumlich im Hintergrund über die Schienen und Dialoge kommen sehr gut ortbar aus dem Center. Bonusmaterial Das Bonusmaterial von Die Leiche der Anna Fritz besteht lediglich aus Programmtipps des Anbieters. Fazit Zwar bleibt Die Leiche der Anna Fritz nach höchst innovativem und unangenehmem Beginn nicht dauerhaft außergewöhnlich, kann im späteren Verlauf aber mit drei sehr guten Darstellerleistungen und klaustrophobischer Atmosphäre punkten.
Die Leiche der Anna Fritz (Trailer in HD) - YouTube
SplatGore´s Meinung: Wenn sein Kumpel in einer Leichenhalle arbeitet und darin der größte nationale Star liegt, dann ist doch die Versuchung recht groß einen Blick darauf zu werfen. Vor allem wenn die Person noch nackt ist. Das man sich aber an einer Leiche vergeht, darauf werden wohl nur die wenigsten kommen. Auch dann, wenn man schon vorgeglüht hat und sich auch eine Line gezogen hat. Aber da es immer mal Ausnahmen gibt und es keiner sonst mitbekommt, passiert genau das. Anfangs war alles nur ein Spaß, doch dann schaukeln sich die Freunde gegenseitig hoch, bis der nächste die Hosen runter lässt. Doch dann passiert das, was niemand ahnt. Die Leiche öffnet die Augen und ist auf einmal quick lebendig und bekommt fortan alles mit. Was nun? Für den einen ist es klar, dass man Hilfe ruft, aber die beiden Freunde die sich an ihr vergangen haben, wollen das nicht. Sie haben Angst im Knast zu landen für das, was sie getan haben. So schmieden sie einen Plan, wie sie die Sache aus der Welt schaffen.
Den penetranten Geruch versuchte er mit Raumspray zu überdecken. Sämtliche seiner Verbrechen stehen in Zusammenhang mit sexuellen Handlungen - Anna Beuschel tötete er, weil Honka der Geschlechtsverkehr mit ihr nicht gefiel. Die betroffenen Frauen (sie waren zwischen 42 und 57 Jahren alt) gehörten allesamt einer ähnlichen Altersgruppe an und verfügten über keine oder nur wenige soziale Bindungen, weshalb sie niemand vermisste. Für Alkohol und eine nächtliche Unterkunft waren sie bereit, sich zu prostituieren, Ruth Schult beispielsweise war sogar bei Honka eingezogen. Der Filmtitel Der goldene Handschuh nimmt Bezug auf die gleichnamige Hamburger Kneipe, aus deren direktem Umfeld mehrere der Opfer Honkas stammten. So wurde Fritz Honka gefasst Die Polizei kam Fritz Honka durch einen Zufall auf die Schliche, denn erst ein Brand des Hauses, in dem sich die Mietwohnung des Mörders befand, förderte die zertrennten Frauenleichen zutage. Entdeckt wurden die Körperteile von einem Feuerwehrmann während der Löscharbeiten in Honkas Abwesenheit.
Fritz Honka ist Alkoholiker und besucht Kneipen wie den Goldenen Handschuh oder den Elbschlosskeller. Hier betrinkt er sich regelmäßig und macht sich an Frauen heran, wo er auch auf Prostituierte trifft, die ihre Dienste für fünf Mark anbieten. Für etwas Alkohol und einem Dach über dem Kopf lassen sie sich mit ihm ein. Die Damen waren fortgeschrittenen Alters und alle samt Stadtstreicherinnen, wodurch ihr Verschwinden lange unbemerkt und ohne Folgen blieb. Sein erstes Opfer war Gertraud Bräuer. Die 42-Jährige tötete er vermutlich im Dezember 1970 in seiner Wohnung. Auf einem Schrottplatz wurden später Teile ihres Körpers gefunden. 1974 ermordet er die 54-jährige Anna Beuschel, die er in der Kneipe Zum Goldenen Handschuh kennengelernt hatte. Noch im selben Jahr tötet er die 57 Jahre alte Frieda Roblick. 1975 fällt ihm die 52-jährige Ruth Schult zum Opfer. Am 17. Juli 1975 bricht in dem Gebäude in der Zeißstraße 74 in Hamburg-Ottensen, in diesem er seine Wohnung hat, ein Feuer aus. In einer Nachbarwohnung war es zu diesem Brand gekommen.