Soester Anzeiger Lokales Soest Erstellt: 14. 01. 2016, 18:00 Uhr Kommentare Teilen Sven Sladek, Soester Ratsherr und ehemaliger Landesvorsitzender der NRW-Piraten, gehört zu den Gründern des "Bündnis gegen Rassismus" in Soest. © Szkudlarek Soest - Mit einem Infostand auf dem Wochenmarkt im Soester Süden will ein "Bündnis gegen Rassismus" am Freitag aktiv werden gegen seiner Ansicht nach immer aggressivere Angriffe und Herabwürdigungen gegen Ausländer. Mit großer Sorge haben sie schon seit einiger Zeit ein Wiedererstarken rassistischen Gedankengutes beobachtet, im Herbst dann gründete eine Handvoll Soester das "Bündnis gegen Rassismus Soest". Spätestens seit den Vorfällen in Köln und anderen Großstädten in der Silvesternacht beobachten die Initiatoren des Bündnisses, dass sowohl in vielen privaten Gesprächen, als auch in öffentlich geäußerten Komentaren pauschale Verunglimpfungen und aggressive und abfällige Äußerungen über Ausländer dramatisch zugenommen haben. Dagegen wollen die Mitglieder des Bündnisses, dessen Initiatoren aus den Reihen der Soester Grünen, der Linken und der Antifa kommen und dem nach eigenen Angaben bereits rund 20 Personen angehören, vor allem auf Information setzen.
GRÜNE: Aktionsprogramm für die Stadt Soest auflegen Die Stadt Soest ist auf Antrag von Bündnis90/Die Grünen dem Städtebündnis gegen Rassismus beigetreten und hat damit deutlich gemacht, dass der Rat der Stadt Soest sich der besonderen Verantwortung bewusst ist, die sich aus dem Zusammenleben von Menschen aus mehr als 150 Nationen ergibt. Angesichts der vielfältigen Wurzeln und Traditionen der Bürgerinnen und Bürger in Soest, sind Verständnis, Toleranz und Offenheit im täglichen Miteinander unverzichtbar. Wir erleben derzeit vor unserer Haustür den erneuten Versuch von neonationalsozialistischen Kräften, dem Miteinander der Menschen in Soest eine grundlegend neue Richtung zu geben. Deutschland ist ein freiheitliches, demokratisches und weltoffenes Land. Intoleranz, Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Rassenhass sind dagegen Kern einer rechtsradikalen Weltanschauung. Wir alle tragen Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt. Unsere Aufgabe ist es, den jungen Menschen deutlich zu machen, dass die komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit nicht mit jenen einfachen Parolen bewältigt werden können, mit denen braune Ideologen ihre Gefolgschaft hinter sich zu scharen versuchen.
Analysen, Begründungen, Einschätzungen zum Krieg in Europa gibt es in Überzahl, Psychogramme über Putin werden mitgeliefert. Lösungsvorschläge, außer der militärischen, sind dagegen rar und kommen nicht von der Bundesregierung, nicht aus der EU, nicht von der amerikanischen Regierung. Stattdessen: Lieferungen schwerer Waffen aus Deutschland an die Ukraine sind entschieden. aus der EU kommen millionenschwere Zusagen an die Ukraine für Waffen. die "USA bereiten sich auf eine Ausweitung des Krieges vor. Biden kündigt 33 Milliarden Dollar Militär- und Wirtschaftshilfe an (Frankfurter Rundschau 31. 4. 2022) der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz vergleicht den Ukraine-Krieg mit dem Ersten Weltkrieg und meint den jahrelangen Stellungskrieg in Belgien und Frankreich. Kanzler Olaf Scholz erklärt ""Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen, und er wird ihn nicht gewinnen. Die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren". Alles deutet deswegen darauf hin, dass der Krieg noch jahrelang dauern kann.
Nie und nirgendwo! Es mahnte auch ein altes Wahlplakat. Dessen Botschaft lässt sich auch umkehren: Ihr, die Ihr die CDU tragt, bekennt Euch endlich wieder zum Antifaschismus!
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