Müller (Verfahrenstechnologe in der Mühlen- u. Futtermittel. /-in » Handwerkskammer Ulm
Wie werde ich Verfahrenstechnologe / Verfahrenstechnologin in der Mühlen- und Getreidewirtschaft? Wenn der Beruf des Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft bisher dein Interesse geweckt hat, dann solltest du noch einmal checken, ob du auch diese Voraussetzungen mitbringst: technisches Verständnis, Genauigkeit und Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Interesse an den Naturwissenschaften, die Bereitschaft zur Schichtarbeit, Lust darauf, mit modernen Produktionsanlagen zu arbeiten, auch unter Lärm und Staub? Konntest du hinter all diese Kriterien einen Haken setzen? Worauf wartest du noch? Müller/-in (Verfahrenstechnologe/-in in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft) - IHK zu Rostock. Wenn du wissen möchtest, ob auch noch andere Berufe zu dir passen, mache hier den Berufs-Check. Schulabschluss Die meisten Betriebe stellen Bewerber mit einem guten Hauptschulabschluss oder einem Realschulabschluss ein. Was macht ein Verfahrenstechnologe / Verfahrenstechnologin in der Mühlen- und Getreidewirtschaft Das Wandern ist des Müllers Lust … - das könntest du wohl heute noch singen, denn die Wege in der großen Produktionshalle können ganz schön weit werden.
Es ist aber auch möglich, deine Ausbildung zu einem anderen Zeitpunkt zu beginnen. Besprich das individuell mit deinem Ausbildungsbetrieb. Dauer der Ausbildung Teil I Abschlussprüfung Der erste Teil der Abschluss-/Gesellenprüfung soll zur Mitte des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt werden. Teil II Abschlussprüfung Der zweite Teil der Abschluss-/Gesellenprüfung findet am Ende der Ausbildung statt. Ausbildungsplätze Müller Verfahrenstechn Mühlen Futtermittel: Freie Ausbildungsstellen Müller Verfahrenstechn Mühlen Futtermittel 2022. Weiterbildung Deine Karrieremöglichkeiten Die Ausbildung als Verfahrenstechnologin oder Verfahrenstechnologe Mühlen- und Getreidewirtschaft ist dein Einstieg, um in der Ernährungsbranche mitzumischen. Nach dem Abschluss der Ausbildung kannst du als Gesellin oder Geselle in unterschiedlichen Betrieben arbeiten – und dich durch fachliche oder betriebswirtschaftliche Fortbildungen weiter spezialisieren. Wenn es für dich fachlich höher hinaus gehen soll, kannst du den Meisterbrief (Bachelor Professional) erwerben und als Meisterin oder Meister im Müller-Handwerk die Leitung eines Betriebs übernehmen und Lehrlinge ausbilden.
Schwerpunkte aber sind die halb- und vollautomatischen Produktionsprozesse, mit denen Mahl- und Schälerzeugnisse für die menschliche und tierische Ernährung hergestellt werden. In Getreidemühlen entstehen aus Getreide – meist Weizen und Roggen, zunehmend auch sogenanntem Pseudo-Getreide wie Buchweizen – Mehl, Grieß, Dunst und Nebenprodukte, die an Haushalte, Bäckereien, Brotfabriken und Handelsbetriebe verkauft werden. Die Nebenerzeugnisse werden für die menschliche und tierische Ernährung sowie für technische Zwecke verwendet. In Schälmühlen produziert man u. a. aus Gerste, Reis, Hirse und Hafer Nahrungsmittel wie Haferflocken, Graupen und Flakes. In Mischfutterbetrieben entsteht aus pflanzlichen, tierischen und mineralischen Rohstoffen sowie bisweilen Zusatzstoffen Futter für Wild-, Nutz-, Zoo- und Labortiere. In Gewürzmühlen schließlich verarbeitet man Rohstoffe zu Gewürzpulvern und -pasten. Der Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft überwacht die Annahme und Lagerung der Rohstoffe, startet Reinigungs- und Sortiervorgänge, vermahlt, dosiert, wägt und mischt, schält, flockiert und presst mittels automatisierter Abläufe bis zum fertigen Erzeugnis, das zunächst fachgerecht gelagert und schließlich an die Abnehmer geliefert wird.
Schulische Ausbildungsinhalte Bevor du die Arbeit im Betrieb beginnen kannst, benötigst du ein Grundwissen über Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Explosionsschutz, Brandschutz und Umweltschutz. Trotz moderner Anlagentechnik kann es immer noch zu Staubentwicklung in der Mehlproduktion kommen. Wenn nur ein kleiner Funke mit dem Staub in Berührung kommt, führt das zu einer gewaltigen Staubexplosion. Das darf nicht passieren und deshalb sind oberste Vorsichtsmaßnahmen geboten. Natürlich lernst du in der Berufsschule auch die unterschiedlichen Getreidearten und Futtermittelrohstoffe kennen. Du erfährst, welche Vorratsschädlinge es gibt und mit welchen Mitteln man sie bekämpft. Auch auf die technische Seite deines Berufs, die Funktionen der Maschinen und Anlagen, wirst du vorbereitet. Du lernst Gehäuse, Verkleidungen, Antriebe, Kupplungen, Achsen, Riemen, Energieumwandler, Turbinen und elektrische Sicherungen kennen, denn all dies sind Teile der großen Produktionsanlagen, denen du im Betrieb gegenüberstehen wirst.
Heutzutage sind Mühlen technisch hochentwickelte Verarbeitungsanlagen, die Mehl und Schälerzeugnisse für die verschiedensten Verwendungszwecke, vom Tierfutter bis zum Backmittel, in allen Variationen herstellen. Müller/-innen sind daher nicht nur Experten in Sachen Getreide. Als Verfahrenstechnologen müssen sie auch die vollautomatisierten Produktionsanlagen beherrschen, am Laufen halten und ständig den Verfahrensprozess optimieren. Hinzu kommt die Arbeit im Labor, um festzustellen, ob das Mehl und die Endprodukte auch die erforderliche Qualität haben. Müller/-innen beurteilen Rohstoffe, Zwischen- und Enderzeugnisse und stellen Feuchtigkeit, Gewicht oder Fettgehalt fest. sie stellen Mischungen, Zwischen- und Enderzeugnisse her, lagern Rohstoffe, Zwischen- und Enderzeugnisse, verpacken und verladen diese und halten die technischen Geräte, Anlagen und Systeme instand. Müller/-in (Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft) Quelle: domeckopol – Müller/-innen arbeiten für … Mühlenbetriebe Großbäckereien Landwirtschaftliche Genossenschaften Hersteller von Mühlen- oder Futtermittelanlagen Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.