Ein Spötter der Religion Und auch ein großer Prinz – denn trägt nicht mancher Thron Noch Spötter der Religion? – Sprach einst mit einem tapfern Greise Und ihrem großen Freund, nach kühner Spötter Weise, Von ihr in einem Ton, aus dem ein Stolzer lacht, Der kein Gesetz erkennt, als das er selbst gemacht. »Prinz«, sprach der General, »Sie kränken meinen Glauben Und wollen mir, mir altem Mann, Des Lebens Trost, den Trost im Tode rauben! Was hab' ich Ihnen denn gethan? « »Nichts«, rief der Fürst, »Ihr seid ein tapfrer Mann, Ihr seid mein bester Unterthan, Bis auf den frommen Aberglauben; Nur den verlaßt! « – »Nein, den verlaß' ich nicht. «– »Auch da nicht, wenn ich's Euch befehle? « – »Nein, dies ist wider Ihre Pflicht. Gott ist nur Herr von meiner Seele, Und alle Fürsten sind es nicht. Der General und sein Knabe von Rainer Westenberg - faltershop.at. « – »Wie aber, wenn ich Herr von Eurem Leben wäre? «– »Dies sind Sie«, sprach der Greis; »ich hab' es unverzagt In mehr als einer Schlacht für Sie, mein Fürst, gewagt; Und itzt wag' ich's zu Gottes Ehre. « – »Thor!
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Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine beschäftigen sich zahlreiche Experten nicht nur mit den Schlachten um Mariupol, Charkiw, Kramatorsk und anderen Städten, sondern auch mit möglichen Zukunftsszenarien für Wladimir Putins (69) Herrschaft. Roger Boyes (69) ist ein britischer Journalist und Autor, der jahrelang über Russland berichtete. Er glaubt, dass Putins Zeit noch lange nicht vorbei sei. Der general und sein knabe 5. Seiner Ansicht nach könnte der russische Präsident noch zehn Jahre lang an der Macht bleiben und seine Pläne zur «Säuberung» des Landes fortsetzen. «Ich sagte immer wieder, dass dies sein letzter Krieg und das Ende der Tage ist, aber man muss zu der Einsicht kommen, dass dies nicht das Ende von Putin ist. » Die aktuelle Ära bezeichnet Boyes als «Mid-Putin». US-Präsident zum Ukraine-Krieg: Biden wirft Putin «Völkermord» vor ( 01:03) «Zeit, um Schäden anzurichten» Der frühere Korrespondent der britischen Zeitung «The Times» sagt gegenüber «Mirror»: «Einer der Punkte dieser Autokratien ist, dass diese starken Männer ein System konstruieren, das überhaupt keinen Nachfolgeprozess vorsieht, sodass man nur darauf warten muss, dass sie besonders schnell dement werden oder einfach sterben.