In: Rahel: ein Buch des Andenkens für ihre Freunde, 1. Theil. Berlin: Duncker & Humblot, 1834. S. 196. "Sprich in Extremen, es wird dir Zeit sparen. " — David Bowie britischer Musiker, Sänger, Produzent, Schauspieler und Maler 1947 - 2016 Zeit "Du sprichst ein großes Wort gelassen aus. " — Johann Wolfgang von Goethe, Iphigenie auf Tauris Iphigenie auf Tauris, 1. Aufzug, 3. Auftritt / Thoas Dramen, Iphigenie auf Tauris (1787) "An diesem zehnten Juni 1940 hat die Hand, die den Dolch hielt, diesen in den Rücken seines Nachbarn geschlagen. " — Franklin Delano Roosevelt Präsident der Vereinigten Staaten 1882 - 1945 "Denke wie ein Weiser aber sprich die Sprache Deiner Mitmenschen! " — William Butler Yeats irischer Dichter 1865 - 1939 Leider steht das Zitat mit einem tragischen RS-fehler in der Sammung.. statt "weiser Mensch" ist dort von einem "Weißen" die Rede... leider hab ich die Kommentarfunktion nicht gefunden.. vielen Dank für die Korrektur, mit freundlichen Grüßen von CK Denken "Sprich milde, aber trage einen grossen Stock bei dir. Was willst du mit dem dolche sprich map. "
Und gewinnt das Ufer und eilet fort, Und danket dem rettenden Gotte, Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule. Was wollt ihr? ruft er für Schrecken bleich, Ich habe nichts als mein Leben, Das muß ich dem Könige geben! Was willst du mit dem dolche sprich en. Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: Um des Freundes Willen erbarmet euch! Und drey, mit gewaltigen Streichen, Erlegt er, die andern entweichen. Und die Sonne versendet glühenden Brand Und von der unendlichen Mühe Ermattet sinken die Knie: O hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben! Und horch! da sprudelt es silberhell Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder, Und erfrischet die brennenden Glieder.
Friedrich Schiller gab mit seinen Mitteln Antwort auf die Frage nach dem Tyrannenmord: ", Was wolltest du mit dem Dolche? Sprich! " Entgegnet ihm finster der Wüterich: "Die Stadt von dem Tyrannen befreien! " "Das sollst du am Kreuze bereuen. "' In der Bürgschaft jedenfalls ist der Tyrannen-Mörder der Gute. Essen. Friedrich Schiller gab mit seinen Mitteln Antwort auf die Frage nach dem Tyrannenmord: "Was wolltest du mit dem Dolche? Sprich! " Entgegnet ihm finster der Wüterich: "Die Stadt von dem Tyrannen befreien! " "Das sollst du am Kreuze bereuen. "' In der Bürgschaft jedenfalls ist der Tyrannen-Mörder der Gute. „Was willst du mit dem Dolche? sprich!“ | Leserdoktor. Jetzt, nach der Erschießung des meist gesuchten Terroristen der Welt, Osama bin Laden, durch amerikanische Spezialeinheiten, geht es wieder um die Frage: Ist es ethisch legitim, einen Verbrecher, einen mörderischen Terroristen zu erschießen? Darf ein Christ das? Theologen zögern mit der Antwort. Vor allem, weil die US-Regierung nicht eindeutig aufklärt, wie die Aktion abgelaufen ist.
Und horch! da sprudelt es silberhell Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder, Und erfrischet die brennenden Glieder. Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün, Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: "Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen. " Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß, Ihn jagen der Sorge Qualen, Da schimmern in Abendrots Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Der Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter: "Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Was willst du mit dem dolche sprich meaning. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben. "
Ob Osama liquidiert werden sollte, am Rechtsstaat vorbei, oder ob er tatsächlich zuerst geschossen hat. Und sie zögern bei der Einschätzung, den Terroristen als Tyrannen zu bezeichnen. "Nach mittelalterlicher Theologie ist der Tyrann ein Herrscher, der sein Volk unterdrückt und ausbeutet, der es nicht schützt", erklärt Joachim Wiemeyer, Professor für christliche Gesellschaftslehre an der Ruhr-Universität Bo-chum. "Bin Laden hingegen ist eher ein Warlord. Was wolltest du mit dem Dolche, sprich! - Friedrich Schiller Archiv. Aber er hat einen politischen Anspruch, der Macht inszeniert und der auch die Politik beeinflussen wollte", ergänzt Hans-Peter Großhans, Professor für Systematische Theologie an der Universität Münster. Insofern könnte bin Laden durchaus als Tyrann betrachtet wer- den. Und die Beseitigung unliebsamer Herrscher, wenn auch nicht explizit Tyrannen, ist für Christen ein bekanntes Thema. Schon das Alte Testament erzählt davon. In Moses 4, 16 lehnt sich Korach gegen Moses und Aaron auf. Er kommt mit seiner Rotte, seinem Stamm, im Feuer um. "Weil er sich gegen die legitime Führung im Volk richtet", erläutert Großhans.