Der studierte Betriebswirt hat Erfahrung mit Waldfriedhöfen. Seit sieben Jahren entwickelt und betreut er Bestattungswälder – unter anderem im thüringischen Schleiz, in Mülsen und Callenberg im sächsischen Landkreis Zwickau sowie in Lauter-Bernsbach im Erzgebirge. "Die Thüringer haben sich lange schwer damit getan, aber das Interesse an dieser Bestattungsalternative wird immer größer", meint der 34-Jährige. Lvz traueranzeigen leipzig v. Der Wegfall der Grabpflege bei einer Baumbestattung und auch der Weg zurück zur Natur seien Gründe, sich für diese alternative Bestattungsform zu entscheiden. Die letzte Ruhestätte in einem Bestattungswald unterscheidet sich erheblich von einer Grabstelle auf einem herkömmlichen Friedhof. "Der Wald soll Wald bleiben und so wenig wie möglich beeinträchtigt werden", erklärt Franz Rotenhan. Das bedeutet, es finden ausschließlich Urnenbeisetzungen statt, wobei das Material der Urne biologisch abbaubar sein muss. Die Beisetzung erfolgt zu Füßen eines Baumes – in gebührendem Abstand, um das Wurzelwerk nicht zu schädigen.
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"Es ist die waldärmste Ecke im Landkreis. Ich hätte mir für den Waldfriedhof eine Gegend gewünscht, wo mehr Wald ist. " Natürlich entstehe ein gewisser Druck auf die Fläche, pflichtet ihm Franz Rotenhan bei. Die Erfahrung mit dem Callenberger Bestattungswald und dort installierter Wildkamera zeige allerdings, dass die Tierwelt mit den Besuchern zurechtkomme. Dana Weber
Eine weitere Option ist, dass die Anklage zugelassen, das Verfahren aber vor dem Amtsgericht eröffnet wird. Dort würde der Fall vom Strafmaß her eigentlich hingehören. Die Staatsanwaltschaft hatte sich jedoch wegen der besonderen Bedeutung und öffentlichen Wirkung des Falls dafür entschieden, Anklage zum Landgericht zu erheben. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Von RND/dpa